Provinz Jilin: Die Wachen im 2. Gefängnis von Jilin foltern Falun Gong Übende beinahe zu Tode

Das 2. Gefängnis von Jilin ist berüchtigt für seine grausame Verfolgung von Falun Gong Übenden. Viele Übende sind dort zu Tode gefoltert worden. Nur wenige der Opfer sind namentlich bekannt, wie z.B. Liu Chengjun, Wei Xiushan und Zhang Jianhua. Im Gefängnis werden verschiedene Foltermethoden angewandt, wie etwa Schlafentzug, mit Nadeln ins Fleisch stechen und Elektroschocks. Die Mitarbeiter dort haben Falun Gong Übende sogar aufgehängt und sie mit heißem Wasser übergossen. Vor kurzem hat eine neue Runde der Verfolgung begonnen.

Im Oktober 2004 brachte die Polizei den Übenden Sun Qian zur Gehirnwäsche in die Bildungsabteilung. Von da an wurde er jeden Morgen dorthin gebracht und nach 22 Uhr zurückgeholt. Nachdem er zehn Tage auf diese Weise gefoltert wurde, schlossen die Wachen ihn in der Hochsicherheitssektion ein und zwangen ihn auf einem mit Dornen versehenen Hocker zu sitzen. Es wurde angeordnet, dass ein Gefangener ihn überwachte.

Jedes Mal wenn die Verbrecher sahen, dass die Übenden sich bewegten oder nicht aufrecht saßen, schlugen sie bösartig auf sie ein. Außer für Mahlzeiten oder Toilettengänge durften die Übenden für 24 Stunden nicht vom Hocker aufstehen. Das Gesäß vieler Übender begann zu eitern, und sogar die Knochen konnte man sehen.

Wenn die Übenden sich immer noch weigern zu kooperieren, greifen die Wachen auf eine Foltermethode zurück, genannt „Streckbett“. Bei dieser Methode werden die vier Gliedmaße des Opfers an ein Spezialbett mit vier Ringen an den Ecken gefesselt. Sie fixieren die Hände und Füße der Übenden an den Ringen. Dann wird der Körper des Opfers hochgehoben. Dabei werden die Gliedmaße so weit gestreckt, dass sie sich die Gelenke, Muskeln, Fleisch und Haut voneinander trennen. Das ist damit vergleichbar, „gezeichnet und geviertelt“ zu werden und ist äußerst schmerzhaft. Das Opfer verliert innerhalb weniger Sekunden das Bewusstsein. Nach mehreren Minuten dieser Folter sind die vier Gliedmaße behindert, und das Opfer ist sogar außerstande zu kriechen oder sich Kleidung anzuziehen. Viele Übende haben diese Folter erleiden müssen. Einige von ihnen wurden aufgrund der Schmerzen gezwungen, gegen ihr Gewissen ihren Peinigern nachzugeben.

Die Familienangehörigen eines Falun Gong Übenden hatten gesehen, wie schwach und hilflos dieser geworden war, nachdem er einen Monat lang auf diese Weise misshandelt wurde. Jedoch kommentierte er, dass jeder Übende, der die Folter im 2. Gefängnis von Jilin überlebt hat und immer noch in der Lage ist zu gehen, sich „glücklich“ schätzen kann.

Jetzt versucht das Jilin Gefängnis, ein direkt vom Ministerium beaufsichtigtes Gefängnis, zu werden. Wenn Inspektoren von außerhalb kommen, werden die Übenden in einem dunklen Lagerraum eingesperrt, wo man ihnen nur vielleicht etwas zu essen hinbringt. Ein Übender war den ganzen Tag lang nackt in einer dunklen Ecke gelassen worden. Niemand kümmerte sich um ihn, obwohl er nicht einmal Toilettenpapier hatte, nachdem er sich erleichtern musste.

Die Häftlinge ließen Übende ein „Bad“ nehmen, indem sie sie mit kaltem Wasser aus einem Rohr abspritzten. Dann „säuberten“ sie ihre Körper mit einem schmutzigen Mopp (in dem manchmal Nägel fest hingen) und spritzten sie hinterher wieder mit Wasser ab. Die Opfer dieser Folter zitterten vor Kälte.

Ein in Bereich 8 inhaftierter Übender, dessen Name nicht bekannt ist, war totgeschlagen worden, weil er einen neuen Artikel des Begründers von Falun Gong gelesen hatte. Sein Leichnam wurde im Heizungsraum unbewacht liegengelassen.

Im Jilin Gefängnis wird den Übenden nicht erlaubt, ihr Geschirr zu waschen. Sie können es nur mit gedämpftem Brot abwischen. In den Zimmern stinkt es sehr übel, da menschliche Exkremente und Urin dort nicht weggeräumt werden.

Die Mitarbeiter des Gefängnisses zwangsernähren die Übenden, die mit einem Hungerstreik protestieren. Mit Hilfe von Werkzeugen hebeln sie ihnen gewaltsam den Mund auf. Nach nur wenigen Malen können dabei alle Zähne der Übenden lose sein. Bei jeder Zwangsernährung werden 0,25 oder 0,5kg Salz mit Wasser und Maismehl vermischt und den Übenden verabreicht. Hinterher dürfen sie nicht einmal Wasser trinken. Übende, die nach solchen Folterungen behindert sind, werden in spezielle Zellen für Alte und Behinderte gesteckt, wo sich niemand mehr darum kümmert, ob sie leben oder sterben.

Adresse des Jilin Justizbüros: Xinfa Straße 46e, 130051;
Bürotelefon: 0086-4312750217, 0004312750219;
Adresse der Staatsanwaltschaft von Jilin: Jingyang Straße 23e, 130000;
Vermittlung: 0086-4317668118;
Allgemeines Dienstbüro: 0086-4317615769;
Sekretariat: 0086-431-7615764;
Adresse des Jilin Gefängnisverwaltungsbüros: Xinfa Straße 46e, Changchun, 130051
Tel.: 0086-4312750011, 0086-431-2750010;

Komitee der Disziplinarinspektion: 0086-431-2750061, 0086-431-2750057;
Politabteilung des Gefängnisses: 0086-431-2750062;
Postadresse des Jilin Gefängnisses: Postfach 315, Jilin 132012;
Adresse des Jilin Gefängnisses: Junmin Straße 100e, Jilin 132012;
Tel.: 0086-4324881551;

Politabteilung des Gefängnisses: 0086-4322409418;
Staatsanwalt im Gefängnis: 0086-4324881515 Fax: 0086-4324881559;
Bestrafungsabteilung für Verbrecher: 0086-432-4881551-3999;
Sekretariatsbereich: 0086-432-4881559;
Bildungsabteilung, Vermittlung: 86-432-4881551 Durchwahl 3040;

Liste von Polizeibeamten:
Direktor Li Qiang: 0086-432-4881551 Durchwahl 3001;
Direktor des Politkomitees Liu Changjiang: 0086-432-4881551 Durchwahl 3003;
Wohnsitz: 0086-4322497756;

Stellvertretender Direktor Wang Yufan: 0086-432-4881551 Durchwahl 3006;
Tan Yuhua, Leiter der Bildungsabteilung: 0086-4324881551 Durchwahl 3040;
Wohnsitz: 0086-4324832386, Mobil 0086-13644478377;

Li Yongsheng, Angestellter der Bildungsabteilung
Liu Wei, Politabteilung des Gefängnisses: 0086-432-2409418;
Lin Zhibin, Leiter der 5. Brigade;
Zhang Guilin, Angestellter der 4. Brigade;
Pang Hongjun, Leiter der 6. Brigade;

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