Herr Meng Jixiang aus Tianjin und sein Schwiegersohn wurden zu Tode gefoltert

Der Falun Gong Übende Meng Jixiang (56) aus Tianjin und sein Schwiegersohn wurden im Qingpowa bzw. Banqiao Arbeitslager zu Tode gefoltert.

Früher hatte Herr Meng Jixiang für die Tianjin Parteischule gearbeitet und war Mitglied des kommunalen Parteikomitees und Leiter der Parteischule. Im Jahr 2002 wurde er von Polizeibeamten entführt, weil er Falun Gong übte. Sie steckten ihn ins 1. Team des Qingpowa Arbeitslagers.

Herr Mengs Tochter und sein Schwiegersohn (beide Absolventen der Universität in Tianjin) gingen zum kommunalen Parteikomiteebüro, um sich nach seinem Verbleiben zu erkundigen. Im Büro angekommen ergriffen Polizisten den Schwiegersohn und schickten ihn ohne rechtliches Verfahren ins Banqiao Arbeitslager. Die Wachen im Lager stifteten Häftlinge an, den Schwiegersohn grausam zu schlagen, und versuchten ihn zu zwingen, auf seinen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu verzichten. Schließlich schlugen sie seinen Kopf mit Holzknüppeln, brachen ihm dabei den Schädel und verletzten sein Gehirn. Er starb, nachdem er auf keinerlei ärztliche Behandlung mehr reagierte.

Als Meng Jixiang vom Tod seines Schwiegersohnes hörte, trat er aus Protest in einen Hungerstreik. Erst nachdem er beinahe zu Tode gefoltert worden war, setzte die Polizei seine Familie über die Situation in Kenntnis. Herr Meng wurde nach dem Frühjahrsfest 2004 gegen Kaution für eine ärztliche Behandlung freigelassen. Drei Tage später starb er jedoch aufgrund der Verletzungen, die er bei der brutalen Verfolgung erlitten hatte.

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