Provinz Heilongjiang: Wie Falun Gong Übende von Mitarbeitern der Tangyuan Bezirkspolizeibehörde gefoltert werden (nachgestellte Szenen/Fotos)

Auf den folgenden Fotos wird gezeigt, wie Polizeibeamte der Tangyuan Bezirkspolizeibehörde in der Provinz Heilongjiang Falun Gong Übende brutal folterten. Diese nachgestellten Szenen basieren auf den Beschreibungen der Opfer.

Fall 1:
Am 29. August 2001 wurde ich um Mitternacht von der Polizei verhaftet, als ich draußen Infomaterialien über Falun Gong verteilte. Während der Verhaftung schoss ein Polizist viermal auf mich, aber ich war nicht verletzt. In der Bezirkspolizeibehörde folterten sie mich brutal. Sie versuchten mich zu zwingen, ihnen die Quelle meiner Infomaterialien zu verraten. Der Polizist Zhou Tiegang zwang mich, eine Position einzunehmen und diese zu halten. Dabei musste ich meinen Kopf nach unten bis an mein Limit biegen, während meine Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen wurden und dort verbleiben mussten. Sie nannten das „Flugzeugfliegen“.

 

Späterer schlug der Polizist Xu Qing meine Finger mit einem in Plastik eingewickelten Metallkabel. Meine Finger wurden dadurch alle verletzt und meine Nägel schwarz. Da ich mich weigerte, ihnen zu sagen von wem ich die Infomaterialien hatte, verurteilten sie mich unrechtmäßig zu zwei Jahren Arbeitslager. Am 21. November 2001 schickten sie mich ins Jiamusi Arbeitslager, ohne meine Familie davon in Kenntnis gesetzt zu haben.

Fall 2:
Ich bin behindert und leide an den Nachwirkungen von Kinderlähmung. Des Weiteren hatte ich ein Fußleiden, Hämorrhoiden und eine Entzündung der Haarwurzeln. Nachdem ich Falun Gong gelernt hatte, waren meine gesundheitlichen Probleme alle verschwunden und ich konnte viel besser gehen. Am 10. Oktober 2001, als ich die Straße hinunterging, folgte mir der Polizeibeamte Zhou Tiegang von der Bezirkspolizeibehörde und durchsuchte mich widerrechtlich. Er fand bei mir Falun Gong Materialien und brachte mich für ein Verhör zur Polizeibehörde. Der Polizist Feng Hongwei trat mich zu Boden und zwang mich dann wieder aufzustehen. Nach Mitternacht wurde ich von Zhou Tiegang und Xu Qing verhört. Die ganze Zeit über schlug Xu Qing mein Gesicht und zog an meinem Haar. Zhou Tiegang sagte nichts, aber schlug mir so hart ins Gesicht, dass ich mein Bewusstsein verlor.

 

Fall 3:
Als ich zu Hause war, kamen ein Polizist und ein Fahrer zu meinem Haus. Sie begannen, mein Haus ohne eine Vollmacht zu durchsuchen. Sie fanden einige Falun Gong Banner, woraufhin sie Verstärkung anforderten, diese fanden dann noch Falun Gong Bücher und Kassetten. Anschließend brachten sie mich zur Strafanstalt und versuchten mich zu zwingen, ihnen zu sagen, „wer der Organisator sei“. Ich weigerte mich zu antworten, so dass sie begannen mich zu foltern. Sie zwangen mich, mit meinen Beinen so weit gespreizt wie möglich zu stehen und meinen Kopf mit den Händen darauf nach vorn zu beugen. Dann peitschten sie mich über eine Stunde lang mit ihren Ledergürteln aus, bis sie selbst schweißgebadet waren. Nachdem sie mich 37 Tage inhaftiert hatten, schickte mich die Polizei ins Jiamusi Arbeitslager.

 

Fall 4:
Am 31. Januar 2002 gegen 2 Uhr nachts versuchte der Polizist Xu Qing von der Tangyuan Bezirkspolizei mich mit einem Schal zu erwürgen und schlug mir auch auf die Augen und Schläfen. Als er von mir abließ, brach ich auf dem Boden zusammen. Meine Augen schmerzten so stark, dass ich kaum sehen konnte.

 

Am Nachmittag wurde ich in die Bezirksstrafanstalt gebracht. Der Schmerz in meinen Augen und in meinem Kopf war fürchterlich, und für einige Sekunden hatte ich mein Augenlicht verloren. Später wurde ich ins Jiamusi Arbeitslager geschickt, wo ich zu Sklavenarbeit gezwungen wurde und Bohnen aufsammeln und Kissen herstellen musste. Meine Augen taten immer noch sehr weh. Manchmal war der Schmerz so stark, dass ich beim Gehen meine Augen nicht einmal öffnen konnte. Nachts konnte ich nicht schlafen. Ich hatte ständig Kopfschmerzen und hohen Blutdruck. Mein Haar war durch den Stress der Folter und der Sklavenarbeit völlig weiß geworden. Kurzzeitig hatte ich meine Sehkraft zweimal verloren, einmal für mehr als zehn Minuten.

Fall 5:
Am Nachmittag des 6. Februar 2002 drückten mich sechs oder sieben Polizisten und Insassen in der Tangyuan Bezirksstrafanstalt zu Boden, um mich zwangsweise zu ernähren. Sie versuchten meinen Mund mit einer Zange aufzuhebeln, hatten aber keinen Erfolg. Sie führten mir daher einen Schlauch durch die Nase, und zwangsernährten mich dann auf diese Weise.

 

Im April 2002 fuhr ich mit dem Bus nach Hegang. Auf dem Weg hielt die Polizei den Bus an und zwang alle Passagiere, Falun Gong zu beschimpfen. Da ich mich weigerte, Falun Gong zu verfluchen, war für die Beamten klar, dass ich ein Übender war, und sie schickten mich zur Tangyuan Bezirkspolizeibehörde zurück. Der Polizist Zhou Tiegang führte andere Beamte zu meiner Wohnung, die sie durchsuchten und dabei Falun Gong Bücher und andere Materialien fanden. Noch in derselben Nacht brachten sie mich zur Gongnong Bezirkspolizeibehörde von Hegang. Ich wurde in einem Büro im zweiten Stock gefoltert. Sie wollten, dass ich ihnen die Quelle der Infomaterialien nannte. Ein Polizist schlug meine Finger mit einem Paar Handschellen, während ein anderer mit Lederstiefeln meine Knöchel trat.

Fall 6:
Im April 2002 versuchten Mitarbeiter der Tangyuan Bezirksstrafanstalt mich zu zwingen, den Begründer von Falun Gong zu beschimpfen, aber ich weigerte mich. Daraufhin flößten sie mir Salz in den Mund ein, welches ich nicht ausspucken durfte. Wenn etwas Salz aus meinem Mund floss, verprügelten sie mich auf brutale Weise.

 

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