Nachgestellte Folterszenen von Falun Gong Praktizierenden in Shouguang, Provinz Shandong

1. Ende 1999 zwangen Mitarbeiter des Büros für Familienplanung der Wangwang Gemeinde, Kreis Shouguang, Falun Gong Praktizierende, barfuss auf dem kalten Zementboden zu stehen. Die Mitarbeiter gossen noch viel Wasser auf den Boden. Sieben Tage lang durften sich die Praktizierenden nicht setzten.

2. Ende Juni 2000 wurden Falun Gong Praktizierende in einer Haftanstalt der Wangwang Gemeinde gezwungen, im Freien mit dem Bauch auf dem Boden zu liegen. Dabei sollten die Arme und Beine ausgestreckt sein. Die Praktizierenden waren drei Tage lang auf diese Weise der starken Sonnenhitze ausgesetzt und fielen schließlich in Ohnmacht.

3. Im Dezember 1999 wurden sechs Falun Gong Praktizierende aus der Wangwang Gemeinde von Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung auf einem LKW durch die Gemeinde herum zur demütigenden Schaustellung geführt. Dabei waren den Praktizierenden Handschellen angelegt und um ihren Hals wurden Schilder gehängt.

4. Im Oktober 1999 wurden Falun Gong Praktizierende aus dem Shouguang Kreis von der Polizeibehörde des Kreises auf einem großen LKW durch die Strassen zur demütigenden Schaustellung geführt. Dabei wurden die Praktizierenden zuerst jeweils mit Seilen festgebunden und dann wieder miteinander mit Seilen verbunden. Ein Beamter stand hinten auf dem Wagen, um sie zu überwachen.

5. Am 6.Juli 2000 wurde eine Praktizierende in die Beiluo psychiatrische Klinik im Kreis Shouguang verschleppt. Die Leiter der Klinik mit Familiennamen Zhang und Geng sowie einige Ärzte und Krankenschwestern banden die Praktizierende an Händen und Füßen am Bett fest und steckten ein Katheter in ihre Nase, um ihr zwangsweise Psychopharmaka einzuflößen. Acht Monate lang wurde die Praktizierende dort misshandelt.

Chinesisches Original

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