Frau Tao Fangzhi, 46, lebte im Huarong Bezirk der Provinz Hunan. Sie wurde wegen Totschlags zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt und sitzt ihre Strafe in der Huarong Bezirksstrafanstalt ab. Während ihrer Gefangenschaft begann sie, Falun Gong zu üben, als eine Praktizierende namens Li Lianchun ihr von Falun Gong erzählt hatte. Nachdem sie selbst eine Falun Gong Übende geworden war, realisierte Frau Tao die Fehler, die sie früher gemacht hatte, und erkannte den wirklichen Sinn ihres Lebens.
In der ersten Hälfte des Jahres 2000 wurde Tao Fangzhi in die Frauenstrafanstalt der Provinz Hunan verlegt. Sie wurde im Gefängnis gefoltert, weil sie weiterhin Falun Gong übte und mit anderen Insassen über die Hintergründe der Verfolgung sprach. Am Anfang versuchten die Gefängnismitarbeiter sie gewaltsam „zu bekehren“, indem sie sie in die „Umerziehungsgruppe“ steckten, in der die meisten Falun Gong Übenden untergebracht waren. Später versetzten sie sie zur Changfeng Brigade 2, weil zu jener Zeit zu viele Praktizierende inhaftiert waren. In der Changfeng Brigade 2 wurde Fangzhi von der Gefängniswache Dai Jiangli belästigt und gefoltert. Diese Wache war im Gefängnis verantwortlich für den Manufakturbetrieb. Dai verbot Fangzhis Familie, sie zu besuchen, und hinderte sie daran, Tao Fangzhi Dinge für den täglichen Gebrauch zu kaufen. Sie erlaubte keinen anderen Insassen, Frau Tao nahe zu kommen, und beraubte sie ihrer Rechte. Dai verspottete Frau Tao als „falsche Falun Gong Übende“ und drohte ihr, dass sich „einige Mörder um sie kümmern würden!“
Dai Jiangli ergriff auch die Initiative bei Folterungen von Falun Gong Praktizierenden, die in anderen Brigaden eingesperrt waren. Im April 2004 sah Dai, wie sich die Falun Gong Übende Xiao Guiying mit der Übenden Jia Cuiying unterhielt, die in der „Alten- und Behinderten-Brigade“ inhaftiert war. Umgehend brachte sie Xiao Guiying zum Büro des Brigadeleiters und durchsuchte sie. Nachdem sie bei ihr Falun Gong Artikel gefunden hatte, befahl sie, Frau Xiao für fünf Tage in Einzelhaft zu stecken.
Xiao Guiying war eine Falun Gong Übende aus der Stadt Huaihua in der Provinz Hunan. Sie wurde erstmals im Dezember 1999 entführt und zu drei Jahren in der Frauenstrafanstalt der Provinz Hunan verurteilt. Nachdem ihre Strafe im Dezember 2002 vorüber war, wurde Frau Xiao erneut im Februar 2003 wegen ihrer aktiven Beteiligung an der Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong und der Produktion von Falun Gong Materialien entführt. Dieses Mal wurde sie zu acht Jahren Gefängnis verurteilt und Ende 2003 in die Frauenstrafanstalt der Provinz Hunan gesteckt. In der Changfeng Brigade 5 hatten die Gefängniswachen drei Insassen befohlen, Frau Xiao permanent zu überwachen.
Die Changfeng Brigade 2 missachtete auch schwerwiegend die Gefängnisbestimmungen und Statuten, als sie täglich unter der Anwendung von Gewalt alle Falun Gong Übenden zwangen, über die vorgeschriebene Arbeitszeit hinaus zu arbeiten. Manchmal mussten die Praktizierenden 16 bis 17 Stunden am Tag arbeiten.
Kontaktinformationen:
Changfeng Brigade 2, Büro der Wachen: 0086-731-2323132
Mitarbeiter der Changfeng Brigade 2: Dai Jiangli, Xue Le, Xu Qing und andere
Changfeng Brigade 5, Büro der Wachen: 0086-731-2323135
Mitarbeiter der Changfeng Brigade 5: Tang Jun, Lu Rong, Wang Zuoling, Chen Renliu, Guo Hongyu und andere
Changfeng Fabrik, Büro des Generalmanagers: 0086-731-2323138
Changfeng Fabrik, Generalmanager: Luo Jian; Ausbilder: Xiao Julan; Stellvertretende Generalmanager: Zheng Peixian, Ou Xiangyang
Changfeng Brigade 1, Büro der Wachen: 0086-731-2323131
Changfeng Brigade 3, Büro der Wachen: 0086-731-2323133
Changfeng Brigade 4, Büro der Wachen: 0086-731-2323134
Adresse der Frauenstrafanstalt der Provinz Hunan:
Postfach 2
Frauenstrafanstalt der Provinz Hunan
Changsha, Hunan Stadt, 410004
Chinesisches Original
Englische Version
