|
Das Medieninteresse in Hong Kong war groß, Fernsehsender, lokale Radiostationen, Nachrichtenagenturen und lokale Zeitungen sandten Reporter zum direkten Interview oder zum Mitschneiden der vorgetragenen Statements von Seiten der westlichen Praktizierenden. Kurz vor der Pressekonferenz wurde 10 Minuten still meditiert und aufrichtige Gedanken ausgesendet. Die PK an sich dauerte ca. eine Stunde, und es wurden von anwesenden Fernsehteams viele Einzelinterviews durchgeführt, im Brennpunkt stand das Ereignis um den 20. Nov, die erfolgte Verhaftung, Behandlung und die Abschiebung aus China.
Nach der PK wurden die westlichen Praktizierenden zusammen mit den Hong Konger Praktizierenden weiterhin von der Presse auf einem Fußmarsch bis zum Regierungssitz von Hong Kong begleitet. Die Übergabe von Briefen sowohl an Herrn Tung Chee Hwa, dem Regierungschef von Hong Kong wie auch an Herrn Donald Y K Tsang, welcher der höchste leitende Beamte in der Verwaltung von Hong Kong ist, fand unter starker Beteiligung der lokalen Medien statt.
Nach der erfolgten Übergabe der Briefe fuhren alle Praktizierenden weiterhin zum „Liaison Office“, einem Gebäude, in dem die Regierungsvertretung der VR China ihren Sitz hat. Vor diesem Gebäude wurden Übungen gemacht und ein Brief wurde hinterlegt, da sich die Chinesische Regierung weigerte, den Brief persönlich zu akzeptieren.
Am Abend flogen die westlichen Praktizierenden weiter nach Taiwan, um eine weitere Pressekonferenz abzuhalten und auf der Taiwanesischen Fa-Konferenz über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem 20. Nov zu sprechen.
Ein westlicher Praktizierender