Probleme offen ansprechen, ist gut für uns und unsere Mitpraktizierenden

2. Kritik von Mitpraktizierenden annehmen

Manche Praktizierende möchten nur angenehme Worte hören. Das ist ein Eigensinn, den ein Kultivierender beseitigen sollte. Ansonsten wird es zu Problemen führen, wie es oft unter Nichtpraktizierenden der Fall ist.

Der gut gemeinte Rat ist manchmal nicht so leicht anzuhören und es schmerzt manchmal sogar. Wenn wir als Praktizierende es schaffen, die Meinungen der anderen anzunehmen und ihre Sichtweise zu schätzen, werden wir davon profitieren. Gewiss bedeutet es für denjenigen, der die Kritik äußert, ebenfalls Kultivierung. Er sollte nicht von sich eingenommen sein, wenn sich herausstellt, dass er Recht hatte. Außerdem sollte man daran denken, dass nicht alles, was dieser Praktizierende meint, richtig ist. Man sollte jeden genannten Punkt einzeln durchdenken. Wenn die Kritik nicht barmherzig genug angebracht wird, sollte der Betreffende nach seinen versteckten Eigensinnen suchen und sie beseitigen. Wenn man zwar offen seine Meinung sagt, aber zu wenig mitfühlend ist, dann kann das Schranken aufbauen.

2. Die Eigensinne des anderen aufzeigen

Manche Praktizierende schweigen und sagen nichts, wenn sie den Eigensinn eines anderen sehen, weil sie Angst haben dessen Gefühle zu verletzen. Mit diesem Verhalten handelt man jedoch dem Dafa (großen Gebot), seinem Mitpraktizierenden und sich selbst gegenüber unverantwortlich. Die Eigensinne, in die manche Praktizierende verfallen, manifestieren sich in anderen Räumen ebenfalls als Lebewesen, solche die Parasiten ähneln. Dürfen wir sie so hinnehmen, nur weil wir befürchten sie zu verletzen? Wir müssen verantwortlich handeln und unsere Praktizierenden rechtzeitig auf ihre Mängel hinweisen. Das wird uns helfen, unser Festhalten an menschlichen Gefühlen zu beseitigen; es wird außerdem unserem Mitpraktizierenden helfen, so dass letztendlich alle davon profitieren. Wir hoffen, dass alle Praktizierenden ihren Mitpraktizierenden ihre ehrliche Meinung auf wohl gesonnene Art mitteilen werden.

Von einer anderen Perspektive scheint der Gesamtkörper der Falun Gong Praktizierenden einer Uhr zu ähneln. Die Beziehungen zwischen den Mitpraktizierenden ähneln dem Zusammenspiel der Zahnräder im Uhrwerk. Wenn es mit einem der Zahnräder Probleme gibt, wird das Funktionieren der gesamten Uhr beeinträchtigt.

Das Aufzeigen der Eigensinne unserer Mitpraktizierenden ist ein notwendiger Prozess und essentiell für das Herauskultivieren des einen Körpers.

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