Meine Erfahrung mit der Verteilung der Neujahrskarten

Von einem Dafa Praktizierenden der Stadt Kyjiv, Ukraine

Das Neujahr ist nun vorüber und ich möchte nun gerne meine Erfahrung mit der Verteilung der Neujahrskarten in der Stadt Kyjiv erzählen. An jedem Festtag, besonders während des Neujahrs, gibt es hier häufig Massenversammlungen. Vor dem neuen Jahr haben wir (Praktizierende) entschieden, Neujahrskarten zu verteilen. Auf diese Weise wollten wir den Menschen Falun Dafa näher bringen und die Regierungsbeamten über die Kultivierungsprinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ informieren.

Am Anfang fiel es mir sehr schwer, Glückwünsche zu formulieren. Aber dann erkannte ich, dass ich zuerst die menschlichen Gefühle loslassen sollte. Die Menschen über Falun Dafa zu informieren, ist das wertvollste Geschenk, was ich den Menschen geben kann. Hier ging es nicht, um die persönlichen Interessen.

Einmal fand ich auf dem Boden eine meiner Neujahrskarten mit der Aufschrift Falun Dafa. Da wurde mir sofort klar, dass ich menschliche Faktoren in die Glückwünsche eingemischt hatte. Der starke Wunsch die Karten so schnell wie möglich zu verteilen, verstärkte diese menschlichen Faktoren noch. Ich dachte, diese wertvolle Karte sollte doch eigentlich nicht weggeworfen werden und wollte diese sogleich aufheben. Gerade in diesem Moment ging ein Mädchen in die Richtung der Neujahrskarte, aber sie machte einen großen Schritt, um nicht darauf zu treten.

Mir passierte noch etwas interessantes. Ein junger Mann weigerte sich zuerst, die Neujahrskarten anzunehmen. Aber als er dann die Aufschriften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf der kleinen gelben Fahne gesehen hatte, die ich in der Hand hielt, sagte er sofort: „Bitte geben Sie mir auch eine. Ich möchte sie mal lesen.“

Am darauffolgenden Nachmittag um ca. 15 Uhr stand ich fast vor meiner Haustür. Ich war bereits sehr erschöpft. Es noch lange nicht dunkel und es waren noch viele Menschen auf dem Markt. Ich dachte, vielleicht war das ja kein Zufall und so entschloss ich mich weiter, Neujahrskarten zu verteilen, statt zu Hause gemütlich einen Tee zu trinken. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr so müde, im Gegenteil ich war energisch und guter Laune. Später habe ich verstanden, dass das auf meinen aufrichtigen Gedanken zurückzuführen war. Das Wetter war auch besser geworden, die Sonne fing an durch zuschien. Meine Laune hob sich immer mehr.

Manchmal fühlte ich mich bei der Verteilung der Karten einsam, aber dann traf ich auf fröhliche Menschen. Ich beglückwünschte sie zum neuen Jahr und reichte ihnen die Neujahrskarten. Einer fragte mich: „Wie soll ich Ihnen bloß danken?“ Ich antwortete, nichts zu danken. Er kam zu mir, umarmte mich und küsste mich. Viele Menschen hatten das gesehen und nahmen die Neujahrskarten mit Freude an. Somit verschwand auch die Einsamkeit. Es gibt in der Welt sehr viele gutherzige Menschen. Sie sehnen sich innerlich nach dem höheren moralischen Maßstab: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Während der Verteilung der Neujahrskarten erfuhren viele Menschen, dass wir unser tägliches Denken und Handeln nach den Prinzipien von “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ richten. Um ihren Respekt zu zeigen, sprachen sie uns ihren Segen aus.

Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/1/11/22936.html
Übersetzt am: 13.01.2002
Original vom: 11.01.2002

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