Weltweite Medien berichten: Ein Diplomat verweigert der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) den Dienst an der Verfolgung

Chen Yonglin, ein Diplomat im Konsulat der KPC in Sydney, der für die Überwachung der Falun Gong-Praktizierenden verantwortlich war, verweigert der KPC den Dienst an der Verfolgung gegen Falun Gong und tritt aus der KPC aus. Das löst große Bestürzung in Australien und auf der ganzen Welt aus und wird ein Brennpunkt, über den die Medien weltweit berichten.

Chen Yonglin verweigert der KPC den Dienst an der Verfolgung

Am 4. Juni berichtete "The Australian" über die Flucht von Konsul Chen Yonglin aus dem Konsulat der KPC in Sydney. Laut Bericht bat Chen Yonglin um politisches Asyl bei der australischen Regierung, weil er als der ehemalige Konsul die Überwachung der Falun Gong-Praktizierenden zu verantworten hatte und nun nicht weiter dabei mitwirken wolle, Falun Gong-Praktizierende und Menschen, die andere politische Meinungen haben, zu verfolgen. Er berichtete dem Journalisten, dass er kein Falun Gong-Praktizierender sei, jedoch sympathisiere er mit Falun Gong-Praktizierenden. Er sagte: "Die Falun Gong-Praktizierenden werden in China in großem Ausmaß verfolgt."

Am 5. Juni berichtete die "Los Angeles Times", dass Chen Yonglin, der Konsul für Politik und Verwaltung vom Konsulat der KPC in Sydney, vor einer Woche aus dem Konsulat geflüchtet sei , weil er der KPC nicht mehr helfen wolle, Glaubensgruppen und demokratisch denkende Menschen zu verfolgen. Chen Yonglin berichtete noch, dass die KPC ihn als eine Bedrohung betrachte, weil er irgendwie den Falun Gong-Praktizierenden und den demokratischen Menschen geholfen hatte.

Laut Bericht des "The Sydney Morning Herald" am 5. Juni 2005, ist der 37-jährige Chen Yonglin ein Diplomat der KPC in Australien. Da er Falun Gong unterstützte, wage er nun nicht mehr, in das Festland Chinas zurückzukehren, da er sonst verfolgt werden würde. Deswegen bitte er in Australien um politisches Asyl.

Chen Yonglin berichtete: "Meine Arbeit im Konsulat war die Überwachung und Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und demokratisch denkenden Menschen in Australien." Er meinte, falls er nach China abgeschoben würde, würde er verfolgt werden. Als Konsul für Politik und Verwaltung vom Konsulat der KPC in Sydney sei seine Hauptaufgabe, "die Verfolgung der lokalen Falun Gong-Praktizierenden nach der Politik der KPC, die Überwachung ihrer Aktivitäten und die Anstellung der Menschen, um die Informationen der Aktivitäten von Falun Gong-Praktizierenden zu sammeln" gewesen. Er entdeckte, dass es ca. 1.000 chinesische Spione in Australien gibt und dass diese bereits mehrere Male Menschen entführt haben.

Laut Bericht von CNN sagte Chen Yonglin, dass er schon 4 Jahre im Konsulat gearbeitet hatte. Seine Aufgabe sei die Überwachung von Falun Gong in Australien. Er sagte:" Ich fühle mich sehr müde. In China hat man weder Freiheit noch Menschenrechte."

Es wird noch berichtet, dass es 40 registrierte Diplomaten der KPC in Australien gibt. Die australische Regierung glaubt, dass die Spione der KPC schon mehr sind, als die aus Russland. Viele Spione arbeiten als Diplomaten, um sich zu schützen, oder sie verkleiden sich als Kaufmänner und Experten.

Laut Bericht der Reuters Nachrichtenagentur sagte Chen Yonglin auf der Gedenkfeier des „Massakers am 4. Juni 1989 auf dem Platz der Himmelischen Friedens“ in Sydney, dass die KPC ihn als eine Bedrohung betrachte, weil er Falun Gong-Praktizierenden geholfen habe. Er glaubt, wenn er nach China zurückkehren würde, würde er von der KPC verfolgt. Deshalb verstecken er, seine Frau und seine Tochter sich zur Zeit.

Laut Bericht des „australischen Radios“ berichtete Herr Chen Yonglin dem Journalisten, dass er Falun Gong sehr viel Sympathie entgegen bringe. Er sagte, dass er am Anfang der Verfolgungspolitik der KPC gegenüber Falun Gong sehr streng gefolgt sei. Deswegen sei er nun von seinem schlechten Gewissen sehr geplagt.

Es wird weiterhin berichtet, dass Chen Yonglin seine Überwachungsberichte über Falun Gong-Praktizierende schriftlich an die Beamten im Ausländeramt geschickt habe. Außerdem schämte er sich und bereue, was er gegen Falun Gong getan hatte. Herr Chen sagte: "Am Anfang folgte ich strikt der Politik und den Anweisungen der KPC, um die Falun Gong-Praktizierenden in Australien zu verfolgen. Dafür schäme ich mich sehr." Herr Chen gab zu, dass er die Aktivitäten von Falun Gong in Australien überwacht hatte, jetzt aber Falun Gong sehr gut fände.

Laut Bericht des „Herald Sun“ in Melbourne, entdeckte der erfahrene Diplomat der KPC in Sydney, Chen Yonglin, dass die KPC ca. 1.000 Spione nach Australien geschickt hatte. Chen Yonglin sagte, die Aufgabe der 1.000 Spione sei die Überwachung von demokratisch denkenden Menschen. Außerdem haben diese Spione einige Chinesen in Australien gekidnappt.

Die Worte von Frau Katerina Vereshaka, Vertreterin von Falun Gong, werden in dem Bericht zitiert: „Die KPC hat viele Male versucht, in die Datenbank und das Email-System von Falun Gong einzugreifen. Noch schlimmer ist, dass eine aktive Falun Gong-Praktizierende in Sydney neulich eine tote Katze vor ihrer Haustür gefunden hat. Anbei gab es einen Zettel, auf dem stand, dass sie und ihre Familie wahrscheinlich das gleiche Ende haben könnten.“

In dem Artikel heißt es weiter, dass bis heute in China über 2.000 Praktizierende in Polizeigewahrsam umgekommen seien.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv

Weitere Artikel zu diesem Thema