Radio Free Asia: Während des jährlich stattfindenden chinesisch-deutschen Rechtsstaats-Symposium in Hamburg wurde auf den Vorfall von Jiang Renzheng aufmerksam gemacht

Das jährliche chinesisch-deutsche Rechtsstaats-Symposium in Hamburg und der Vorfall von Jiang Renzheng erregten die öffentliche Aufmerksamkeit auf die gegenwärtige Menschenrechtssituation in China. Jiang Renzheng wurde von der deutschen Regierung unter der Annahme abgeschoben, daß er in China sicher sein würde. Als er in China ankam, war er sofort der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) ausgesetzt. Folgender Bericht basiert auf einer Aufnahme von Tian Yi, Spezialkorrespondent von Radio Free Asia in Deutschland.

Das jährlich stattfindende chinesisch-deutsche Rechtsstaats-Symposium begann 1999. Das diesjährige Symposium wurde am 20. und 21. Juni im Rathaus und in der Handelskammer in Hamburg abgehalten. Um gegen die chinesische Regierung wegen ihrer unablässigen brutalen Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden zu protestieren und in Deutschland und anderen europäischen Ländern Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsbedingungen in China zu richten, welche sich nicht um das Gesetz kümmern, hielten Falun Gong Praktizierende aus Norddeutschland rund um dieses Symposium Veranstaltungen ab.

Der Fall von Jiang Renzheng betrifft rechtliche Angelegenheiten zwischen China und Deutschland und Konventionen der UNO für Menschenrechte und Flüchtlinge. Eine Falun Gong Praktizierende sagte, daß sie vor kurzem eine Reihe von Veranstaltungen abgehalten hatten, wie zum Beispiel das Sammeln von Unterschriften zur Rettung von Jiang Renzheng, gegen die Verfolgung zu protestieren und für öffentliche Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen in China zu appellieren.

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