Jiang Zemins Staatsterror in Australien

(Minghui Net) In letzter Zeit erhielten einige Falun Gong Praktizierende in Australien in der Nacht Drohanrufe von der chinesischen Staatssicherheit. Die meisten Praktizierenden wurden durch das Klingeln des Telefons aus dem Schlaf gerissen. Bevor sie fragen konnten, wer am Apparat sei, sagte der Anrufer bereits:“ Ich bin Mitarbeiter der chinesischen Staatssicherheit“. Die Anrufe erstaunten die noch nicht ganz wachen Praktizierenden sehr. So ein Verhalten hatten sie nicht erwartet. Es ist den Praktizierenden bekannt, dass China eine Menge Spione ins Ausland gesandt hat, die den Praktizierenden auch schon viele Schwierigkeiten bereitet haben. Aber bis zu den Anrufen wagte noch niemand, seine Identität so offen auszusprechen.

Die Anrufer warnten in ihren Anrufen die Praktizierenden davor, weiterhin Falun Gong zu praktizieren. Sie behaupteten, die Praktizierenden schon seit langer Zeit verfolgt zu haben und es ihnen Schwierigkeiten bringen könnte, wenn sie weiter praktizieren. Manche Praktizierende wurden sogar nach einer Stunde nochmals angerufen und zu einer schriftlichen “Verzichtserklärung” aufgefordert.

Die Praktizierenden meldeten sich unverzüglich bei der australischen Polizei, die noch in der Nacht zu ihnen nach Hause kam, um diesen und weitere Belästigungsfälle von Seiten der chinesischen Staatssicherheit zu protokollieren. Die Polizei sagte den Praktizierenden, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollten. In Australien ist die Glaubensfreiheit ein hochgeschütztes Recht und deshalb schenkt die Polizei Bedrohungen von Seiten der Staatssicherheit aus anderen Ländern gegenüber ihren Bürgern und Bürgerinnen große Aufmerksamkeit. Nachdem sie den obigen Fall mit dem von der UNESCO im Internet veröffentlichten Artikel in Verbindung gebracht hatten, fanden sie den Vorfall doppelt schlimm. In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Unterdrückung von Falun Gong in China die Durchführung vom Staatsterrorismus sei.

Australien liegt sehr weit von China entfernt und jeder Bürger genießt dort das Recht auf freie Glaubensäußerung. Ohne Skrupel und Rücksichtnahme auf geltende Gesetze dehnt Jiang Zemin seine Verbrechen sogar bis nach Australien aus. Die Falun Gong Praktizierenden bedauerten sehr und waren traurig, dass die chinesischen Sicherheitsleute gegenüber Falun Dafa große Sünde und Verbrechen begangen hatten. Sie raten ihnen, sich darüber im Klaren zu sein, dass sie die Verantwortung für ihr Leben selbst tragen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Nazis, die Adolf Hitler treu gedient hatten, einer nach dem anderen, vor Gericht gebracht und verurteilt. Jahrzehnte sind vergangen, die Nazis können trotzdem der Strafe der Geschichte nicht entgehen. Wir hoffen, dass die chinesischen Sicherheitsleute daraus eine Lehre ziehen.

Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/2/8/24546.html
Übersetzt am: 10.02.2002
Original vom: 08.02.2002

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