Masanjia-Arbeitslager: Frau Wang Yunjies Brust eitert infolge von grausamen Elektroschocks (Fotos)

Die Falun Gong Praktizierende Wang Yunjie war im Masanjia Arbeitslager grausamer Folter ausgesetzt. Sie wurde festgebunden, aufgehängt und mit Elektroschocks gequält. Nach einiger Zeit hat es an ihrer Brust geeitert, was einen schrecklichen Anblick bietet, s. folgende zwei Fotos. (Kindern und psychisch schwachen Lesern seien zu empfehlen, die Fotos zu überspringen.)

Foto 1 | Foto 2

Am 14.Mai 2002, um ca. 15 Uhr, wurde Wang Yunjie, die gerade in einem Markt als Verkäuferin arbeitete, von zwei Polizisten der Paoyazi-Polizeiwache der Stadt Dalian und zwei Sicherheitsmitarbeitern zur Polizeiwache verschleppt, ohne ihr irgendeinen Grund genannt zu haben.

Die Praktizierende wurde bis Mitternacht unter Überwachung von vier Sicherheitsmitarbeitern in einem Raum eingesperrt. Anschließend brachte man sie zur Polizeibehörde des Bezirks Ganjingzi der Stadt Dalian. Dort wurde sie zusammen mit einem Dutzend anderen Falun Gong Praktizierenden in einem kleinen Raum eingesperrt. Die ganze Zeit wurde ihr weder etwas zu Essen noch zu Trinken gegeben. Am Morgen des nächsten Tages wurde sie ins Yaojia-Untersuchungsgefängnis verlegt.

Nachdem sie dort 20 Tage lang eingesperrt worden war, wurde sie am 4.Juni ins Masanjia Arbeitslager gebracht. Dafür hatte sie vorher keine Urteilsmitteilung erhalten. Sie hatte auch nicht für diese Strafmaßnahme unterschrieben, was normalerweise sein muss. Erst als sie im Arbeitslager ankam, verlangte die Polizei von ihr eine Unterschrift. Wang Yunjie lehnte ab, zu unterschreiben. Folgendes sind ihre Erlebnisse im Masanjia, das für die extreme Brutalität gegenüber Falun Gong Praktizierenden berüchtigt ist.

Wang Yunjie wurde der 1.Brigade zugewiesen. Die Leiterin der Brigade heißt Wang Xiaofeng, die für sie zuständige Polizistin heißt Shi Yu. Sie befand sich zuerst in Einzelhaft. Es gab in der Zelle weder Bett noch Lebensartikel. Sie durfte sich nicht waschen. Toilettenbenutzung war eingeschränkt. Nur wenn die Wärterinnen ihr es erlaubten, durfte sie unter der Begleitung derer auf die Toilette gehen. Nachts nach 24 Uhr durfte sie erst schlafen, allerdings auf dem Zementboden. Morgens um 5.30 Uhr wurde sie schon aus dem Schlaf gerissen. Dann brachte man sie zu verschiedenen Orten, wo es niemanden anders gab, z.B. Hof, Wasserversorgungsraum, Toilette, Speicher oder Keller usw., und setzte sie Folter aus, um sie von Falun Gong abzubringen.

Tagsüber wurde sie von minderst vier Personen (Diese Personen waren früher auch Falun Gong Praktizierende. Der grausamen Folter und Gehirnwäsche hatten sie nachgegeben und waren unter Erpressung der Polizei sogar zu Helfern der Verfolgung geworden.) gezwungen, lange Zeit verschiedene unangenehme Körperpositionen zu machen, z.B. hocken, tief beugen, gerade stehen. Dabei drängten die Verfolger Wang Yunjie immer wieder, auf Falun Gong zu verzichten. Wang Yunjie sagte: „Nein!“ Einmal fragte die etwas über 20 Jahre alte Polizistin Shi Yu die vier Folterinnen nach der Situation von Wang Yunjie. Eine sagte: „Sie hat einen Granit-Kopf. Nichts kann sie ändern.“ Shi Yu wurde daraufhin sehr bös: „Viele sind schon umerzogen. Bist du denn besonders stark?“ Sie gab Wang Yunjie einen Fußtritt, so dass diese sofort auf den Boden fiel.

In der Zeit vom 5.Juni bis Mitte November 2002 stand Wang Yunjie insgesamt fast 20 Tage lang unter Zwang im Hof unter teilweise brennender Sonne. Mehr als einen Monat lang, von morgens 4.30 Uhr bis Mitternacht, war sie in einer dunklen und feuchten Toilette eingesperrt. Sie musste dort lange Zeit hocken oder stehen. Nur beim Essen durfte sie eine kurze Weile auf dem Boden sitzen. Sie musste aber auch in der Toilette essen, obwohl ständig Polizistinnen wegen Wasserlassen oder Stuhlgang auf die Toilette kamen. Fast vier Monate lang war sie hintereinander im Wasserversorgungsraum, Speicher und Keller eingesperrt und auf die gleiche Art und Weise gefoltert. Der Grad der Strafmaßnahmen wurde immer mehr verschärft.

Da Wang Yunjie trotz allem nicht nachgab, wurde sie der 2. Unterbrigade der 1. Brigade zugewiesen, wo sie noch härter gefoltert wurde. Morgens um 5.30 Uhr zwangen sie zwei Wärterinnen aus dem Bett. Sie wurde gezwungen, verschiedene Regelungen des Arbeitslagers auswendig zu lernen. Wenn sie es verweigerte, wurde sie für längere Zeit aufgehängt oder gezwungen, lange Zeit zu hocken oder zu stehen.
Einmal wurde Wang Yunjie von Shi Yu und einer anderen Polizistin Ren Hongzan von abends 18.00 Uhr bis Mittenacht brutal verprügelt, nur weil sie in ihrer Zelle einen Zettel mit Inhalt von Falun Gong geschrieben hatte. Sie wurde mit Füßen getreten und mit Lederschuhen geschlagen, bis sie auf den Boden fiel. Ein anderes Mal wurde sie über acht Stunden lang aufgehängt, weil sie sich geweigert hatte, die Gymnastik, die alle Häftlinge machen sollten, zu machen. Noch ein anderes Mal lehnte sie ab, Bücher, die Falun Gong verleumden, abzuschreiben. Daraufhin wurde ihre Haft um fünf Tage verlängert.
Außer den genannten Folterungen und Strafen war Wang Yunjie noch übermäßiger körperlicher Zwangsarbeit ausgesetzt, wie z.B. Bäume anbauen, Erde graben usw. Fast einen Monat lang musste sie täglich über 10 Stunden arbeiten.

Am 3.Dezember 2002 wurde von der Abteilung für Öffentliche Sicherheit der Provinz Liaoning eine sog. „Umerziehungsgruppe“ ins Masanjia-Arbeitslager geschickt, um dortige standhafte Falun Gong Praktizierende umzuerziehen. Die Gruppe bestand aus männlichen Polizisten aus verschiedenen Arbeitslagern der Provinz, die am härtesten gegen Falun Gong Praktizierende vorgehen. Aus den drei Brigaden des Masanjia-Arbeitslagers wurden insgesamt 50 Praktizierende ausgewählt, darunter auch Wang Yunjie.

Sie wurde in Einzelhaft verlegt und von zwei Polizisten überwacht. Nachts durfte sie nicht schlafen. Man zwang sie, lange Zeit zu stehen. Am nächsten Tag wurde sie auf einen Stuhl gesetzt und ihre Hände wurden nach hinten am Stuhl gefesselt. Abends wurde ihr Kopf in einen Motorradhelm gesteckt. Sobald sie einschlief, wurde eine Schüssel kaltes Wasser auf ihren Kopf gegossen und mit einem Essstäbchen heftig auf den Helm geklopft. Noch grausamer war, dass zwei Polizisten aus Benxi (einer Stadt in der Provinz Liaoning), die Oberkleidung von Wang Yunjie auf machten und eine halbe Stunde lang Stromschläge auf ihre Brust setzten. Danach wurde Wang Yunjie erneut gezwungen, die ganze Nacht hindurch zu stehen. Am Morgen des darauf folgenden Tages fragte der Polizist Guo Tieying, ehemaliger Direktor des Drogenentzugslagers der Stadt Benxi, Wang Yunjie, wie sie sich entschieden hatte. Wang antwortete ihm: Ich folge dem Meister von Falun Gong.

Guo Tieying holte sofort zwei Polizisten aus Jinzhou (einer anderen Stadt in Liaoning) sowie mehrere Helfer. Die Leute zerrissen das Bettlaken in Streifen und banden damit zuerst die Beine von Wang Yunjie in der Position des Doppellotussitzes. Danach wurden ihre Hände auf dem Rücken gebunden. Ihr Kopf wurde nach unten gedrückt und mit den Beiden zusammen gebunden, sodass Wang Yunjie wie ein Ball aussah. Aber das reichte den bösartigen Verfolgern immer noch nicht. Mit einer Handschelle hängten sie Wang Yunjie an den Händen auf. Bis diese extrem brutale Folter nach sieben Stunden vorbei war, konnte Wang Yunjie weder normal sitzen noch aufstehen.

Nach der ganzen Reihe von Folter wurde Wang Yunjie wieder in die Unterbrigade zugewiesen. Sie musste erneut Zwangsarbeit leisten. Es ging um Kunstwerke, wie z.B. Papierblumen, die ins Ausland exportiert werden. Als die Wärter merkten, dass Wang Yunjie sehr schwach war, ließen sie sie untersuchen. Gleich nach der Untersuchung drängten sie die Angehörigen, Wang Yunjie sofort nach Hause zu bringen, um keine Verantwortung tragen zu müssen. Für die Freilassung verlangte das Arbeitslager sogar 2000 Yuan. Wangs Schwester lehnte es ab. Zu einer späteren Zeit erfuhr man, dass nach dem Ergebnis der Körperuntersuchung Wang Yunjie nur noch etwa zwei Monate leben könnte. Die Polizisten riefen nach Wangs Freilassung einmal an, um zu wissen, ob sie noch lebt.

Hauptverantwortliche Behörden für die Verfolgung von Wang Yunjie:
1. Polizeibehörde des Bezirks Ganjingzi der Stadt Dalian
2. Paoyazi-Polizeiwache
3. Masanjia-Arbeitslager

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