Die Verfolgung, die Frau Long Lianqiu vor ihrem Tod erlitt

Die Falun Gong-Praktizierende Long Lianqiu, 53, stammt aus dem Kreis Chengguan der Provinz Gansu. Ende 1998 fing sie an Falun Gong zu üben. Kurz darauf verschwanden viele ihrer Krankheiten und sie erlangte ihre Gesundheit zurück. Jedoch verstarb sie am 11. September 2005, nachdem sie mehrere Jahre ständige Belästigungen und Gefangenschaft erlitten hatte.

Frau Long ging 2001 zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Beamte der Jingyuan Straßenpolizeiwache in Lanzhou nahmen sie fest, eskortierten sie zurück in ihre Heimatstadt und hielten sie für über 15 Tage gefangen. Im Jahr 2002 belästigte die Polizei sie mehrere Male zuhause und beschlagnahmte alle ihre Falun Gong Bücher und andere Materialien. Sie nahmen sie fest und zwangen sie zusammen mit anderen Gefangenen mehr als 12 Stunden am Tag zu arbeiten. Aufgrund dieser unmenschlichen Behandlung wurde sie krank. Nachdem ihre Familie ihre Freilassung bewirkt hatte, setzte die Polizei die Belästigungen allerdings fort. Permanent wurde Frau Long angerufen und zuhause aufgesucht, was sie seelisch traumatisierte. Bei zwei Anlässen verlor sie für acht Stunden das Bewusstsein.

Beamte der Jingyuan Straßenpolizeiwache und Sicherheitsbeamte des früheren Fenglei Werks verhafteten Frau Long und brachten sie in das Gehirnwäschezentrum in Gongjiawan bei Lanzhou. Nachdem sie brutal misshandelt worden war, erlitt sie eine Hirnblutung und war halbseitig gelähmt. Später ließ man sie gegen Kaution frei. Zu derselben Zeit nahm die Polizei ihre Tochter Zhang Ping fest und sperrte sie in die Hualinping Strafanstalt Nr. 2 in Lanzhou.

Als sie vom Verbleib ihrer Tochter erfuhr, machte sich Frau Long große Sorgen. Inzwischen fuhr die Polizei fort, zu ihr nach Hause zu kommen, um sie einzuschüchtern. Sie starb schließlich am 11. September 2005.

Das Gehirnwäschezentrum in Gongjiawan befindet sich in einem alten Lagerhof. Auf der anderen Seite des Hofes befindet sich ein Arbeitslager. Diese beiden Einrichtungen sind durch eine hohe Mauer mit schweren Eisentoren, Fenstern und angespitzten Pfosten getrennt. Auf dem außen angebrachten Schild steht „Lanzhou Rechts- Ausbildungsschule“, aber der wirkliche Zweck des Zentrums ist, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen, welche die einzigen Gefangenen sind. Mehr als 100 Praktizierende sind dort inhaftiert worden. Unter ihnen sind sowohl Teenager, als auch über 70-jährige Senioren. Das Personal des Zentrums hat sie vergebens eingeschüchtert, betrogen und gefoltert um sie zu zwingen, Falun Gong aufzugeben.

Jingyuan Straßenpolizeiwache: 0086-931-8375780
Liste von Mitarbeitern des Gehirnwäschezentrums:
Han Jianfei, Leiter des „Büros 610“ (1) der Provinz Gansu
Jia Wei, stellvertretender Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht von Lanzhou
Yun Yucheng, Leiter des Gehirnwäschezentrums in Gongjiawan, 0086-931-332786
Shan Yongsheng, Leiter des Gehirnwäschezentrums in Gongjiawan, 0086-13893292608 (Mobiltelefon)

Zhang Zhigang, bekannt als „Gruppenleiter für den Angriff standhafter Falun Gong Praktizierender“, 0086-13519409083 (Mobiltelefon)
Zhao Jian, Chang Bingke, 008-13150014153 (Mobiltelefon)
Yang Yulin, 0086-931-3961010
Liu Xiaofeng, 0086-931-2669682
Qi Rui Jinku 86-931-3315607

Lanzhou Polizeibehörde
Vermittlung: 0086-931-8462851
Diensthabende Beamte: 0086-931-8462851
Befehlszentrum: 0086-931-8463505
Allgemeines Dienstbüro: 0086-931-8463043

23. November 2005

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