Die Existenz und die Nicht-Existenz von Göttern

Während ich die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung in China informierte, habe ich mich wiederholt in einer Sackgasse wiedergefunden, da die Frage über die Existenz von Göttern in mir auf kam. Ich schreibe diesen Artikel, um mein gewonnenes Verständnis darüber mitzuteilen.

Die moderne menschliche Wissenschaft hat Methoden hervorgebracht, durch die man die Existenz oder das Nichtvorhandensein eines Objektes bestätigen kann. Zum Beispiel gibt es viele Wege, wie man beweisen kann, daß Person A existiert. Ein Weg ist, Person A mit seinen eigenen Augen zu sehen. Ein anderer Weg ist, daß Person B angibt, daß er A vor einem Monat an einem gegebenen Ort gesehen hat und unter der Annahme, daß B die Wahrheit sagt. Noch ein anderer Weg ist, einen schriftlichen Augenzeugenbericht von C zu akzeptieren, der angibt, daß er A vor 1000 Jahren während der Tang-Dynastie in der Hauptstadt gesehen hat, wenn man die Aufzeichnung der Person C als glaubwürdig erachtet. Aber es ist viel schwerer zu beweisen, daß Person A nicht existiert. Man müßte widerlegen, daß A nicht mit dem physischen Auge irgendwo innerhalb oder außerhalb dieser Welt zu sehen wäre. Noch genauer, man müßte demonstrieren, daß A in keiner Dimension, Vergangenheit oder Gegenwart oder unter jedem anderen Zeitbegriff (sogar in einer Dimension, in der es keinen Begriff der Zeit gibt) existiert. Kurz gesagt, um „Existenz“ zu beweisen ist nicht mehr als eine der oben genannten Möglichkeiten erforderlich. Jedoch um die „Nicht-Existenz“ zu beweisen, würde das die Erschöpfung aller Wahrscheinlichkeiten beinhalten. Das heißt, man müßte alle möglichen Wahrscheinlichkeiten in allen Raum-Zeit-Dimensionen eliminieren, um die Nicht-Existenz eines Objektes beweisen zu können. Wenn sie gefragt werden, was der Ausdruck „Götter“ impliziert, denken sogar Atheisten an Wesen, die überall existieren, allmächtig sind und sich über der „Existenz“ der Dimension befinden, in der wir existieren. In unserer Zeit haben die Menschen noch nicht die dreidimensionale Raum-Zeit der Gegenwart durchbrochen. Haben die Atheisten, wenn sie offen schlußfolgern, daß Götter nicht existieren, wirklich all die Möglichkeiten erschöpft und diesen Punkt „bewiesen“? Die Antwort ist Nein.

Vielleicht können die Entdeckung von Mikrowellen und der Gebrauch von Mikrowellenherden den Verstand einiger Leute öffnen. Es heißt, daß das US-Armeepersonal „Mikrowellen“ zufällig entdeckte. Einer der US-Armeeingenieure bemerkte, daß, jedes Mal wenn er an einer Antenne, die in Betrieb war, vorbeikam, das Sandwich in seiner Tasche erhitzt wurde. Es scheint, daß die Antenne versehentlich als ein Mikrowellenherd gedient hatte. Auf diese Art führte die Heizungswirkung von Mikrowellen zur Entdeckung von Mikrowellen. Allerdings ist es irrelevant, ob das Sandwich erhitzt wurde oder nicht, was wichtig ist, ist zu verstehen, daß Mikrowellen immer existiert haben. Die Existenz von Mikrowellen wurde nur durch puren Zufall entdeckt und führte zur Akzeptanz durch Menschen von etwas, was früher nicht meßbar war.

Haben Götter und andere Dimensionen sich „zufällig“ so wie das oben erwähnte „Sandwichphänomen“ auf der Erde offenbart? In Wirklichkeit hat es schon Augenzeugenberichte über solche Phänomene gegeben, die Erscheinung von Weisen auf der Erde, Levitationen an hellem Tage, „Leichenbefreiungen“, Lichttransformation; Augenzeugen berichten über Drachen, Fata Morganas, Zeittunnel usw.. Jene, die gleichgültig sind, können diese Vorfälle für „Naturphänomene“ halten und sie unberücksichtigt lassen. Jedoch können jene mit vorherbestimmten Beziehungen die Wahrheit solcher Phänomene kennen und rechtschaffene Überzeugungen und Gesichtspunkte anführen.

Die Wellenlängen von Mikrowellen sind zu kurz, um mit menschlichen Augen gesehen zu werden. Und doch glauben Menschen, daß Mikrowellen existieren. Niemand würde die Existenz eines Mikrowellenherdes anzweifeln, einfach weil es eine Annehmlichkeit des modernen Lebens ist. Und dennoch ist man bei der Frage der Existenz von Göttern im Zweifel und möchte sie nicht überprüfen, einfach weil es keine Auswirkung auf unser Leben zu haben scheint. Aber in Wirklichkeit steht diese Frage in enger Beziehung zur Unsterblichkeit unserer Seele und der Ewigkeit. Mythologien und Religionen, welche uns aus alten Zeiten überliefert worden sind, haben bestätigt, daß Götter existieren, obwohl sie nicht mit dem physischen Auge gesehen werden können. Kurz gesagt existieren Götter nicht in unserer physischen Dimension, daher sind sie für das Leben in dieser Dimension unsichtbar. Die Darlegungen über die Vorstellung der Existenz von Göttern kann man auf die Existenz anderer Lebensformen, z. B. von Außerirdischen übertragen. Wir können stark annehmen, daß uns diese „Außerirdischen“ so klar sehen können, wie wir „Fische in einem Aquarium“ betrachten können, während wir sie wie durch einen Dunst sehen. Wenn wir wissen, daß Götter nicht in dieser Dimension sind und wir die Existenz von Göttern leugnen, weil sie nicht physisch in dieser Dimension beobachtet werden können, zeigt dieses Argument nur unsere unglaubliche Arroganz und Ignoranz.

Hier sind zwei Beispiele, die helfen, dies darzustellen. 1) Eine Person verlor etwas in der Dunkelheit und sucht danach nur in der Umgebung des Straßenlaternen und fand es deshalb nicht. Wenn man fragt, warum suchte sie/er nur bei den Laternen und nicht außerhalb der von der Straßenbeleuchtung liegenden Stellen, antwortet sie/er: „Weil dort Licht war. Überall sonst war es dunkel .“ 2) Russische Astronauten behaupteten, weil sie keine Götter im All sahen, daß Götter nicht existieren. Wir glauben, daß beide Beispiele dieselbe Theorie bestätigen: „was wir nicht sehen können, existiert nicht“.

Es kann sein, daß jene, die nicht an die Existenz von Göttern glauben Sie darum bitten ein konkretes, physikalisches Beispiel zu zeigen, das ausreichend ist, die Existenz von Göttern „zu beweisen“. Kultivierende und religiöse Anhänger verstehen, daß ein solcher Beweis jenen die in diesen „Irrgarten“ gefallen sind nicht erbracht werden kann und wie das Leben in dieser Dimension die Gelegenheit gewähren kann sich zur Wahrheit zu kultivieren. Jedoch kann man als eine Antwort ein Sandwich vor einer Antenne oder in einer Mikrowelle geben und die Bedeutung eines solchen Vorgangs und der Relevanz in bezug auf die Existenz von Göttern erklären.

Wenn jemand, der erleuchtet ist, ihnen sagt, daß Götter existieren, und ihnen auch eine Methode liefert, um diese Tatsache zu validieren, würden sie ihm glauben und ihm eine Chance geben? Wenn Sie nicht dazu bereit sind und die Existenz von Göttern stur und blind leugnen, dann ist das ihr eigenes Problem. Seit dem Anfang der menschlichen Zivilisation haben Götter und Buddhas die himmlischen Geheimnisse wieder und wieder enthüllt. Es gibt eine Redensart, „Jemandem kann eine oder zwei, aber nicht die dritte oder die vierte Chance gegeben werden.“ Götter und Buddhas sind gnädig und sind wiederholt zur Erde hinunter gekommen, um Menschen zu erlösen. In diesem Zyklus der Zivilisation ist dies schon mindestens viermal geschehen.

Englische Version unter: http://www.pureinsight.org/sci/sci/eng/newscontent.asp?ID=13758
Original vom: 11.02.02
Übersetzt am: 09.03.02

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