Foltermethoden im Zwangsarbeitslager Jinzhou, Teil 4 (Fotos von nachgestellten Folterszenen)

Foltermethoden im Zwangsarbeitslager Jinzhou, Teil 3

Foltermethode 13: Injektion unbekannter Drogen

Nach der Zwangsernährung benutzten Wächter und Gefängnisärzte sehr dicke Injektionsnadeln, um in Unterkörper und Beine der Praktizierenden unbekannte Drogen zu spritzen. Dann legten sie die Praktizierenden in eine kleine Zelle. Nach etwa 10 bis 20 Minuten müssen sich die Praktizierenden erbrechen und bekommen schlimmen Durchfall, der etwa 2 Stunden anhält. Danach verspüren die Praktizierenden extremen Durst. Einige Praktizierende verloren beinahe das Bewusstsein, ihre Augen waren weit aufgerissen und regungslos. Die Wächter zeichnen die Symptome der Praktizierenden in allen Einzelheiten auf. Wir gehen davon aus, dass diese Folter aktuelle Experimente mit der Droge darstellten. Diese Folter wurde seit Oktober 2000 angewendet

Foltermethode 14: In eine Ecke stoßen

Der Praktizierende wird in den Folterraum gebracht und erhält einen harten Helm auf seinen Kopf. Wächter fesseln die Hände des Praktizierenden auf den Rücken und schieben ihn dann mit einer großen Truhe in die Ecke des Raumes. Sie verbieten dem Praktizierenden zu sitzen, zu schlafen oder sich gegen die Wand zu lehnen. Schließt der Praktizierende seine Augen, schlagen die Wächter mit Holzstöcken grausam auf den harten Helm. Sie zwingen den Praktizierenden auch Videoprogramme anzuschauen, in denen Falun Gong diffamiert wird, wobei die Lautstärke auf die höchste Stufe gedreht wird. Bleibt der Praktizierende standhaft in seinem Glauben, schocken sie Kopf, Gesicht, Nacken, Rücken oder Penis mit Elektroschockern. Feng Zibin sagte einmal: „Wir lassen Dich hier drin verfaulen, wenn Du Dich weigerst, Dich zu bessern [Falun Dafa zu widerrufen].“

Die Leiter des Zwangsarbeitslagers, Zhang Haiping und Jin Fuli erteilten die Befehle und Wächter der Gruppe 2 beteiligten sich direkt an der Folterung der Praktizierenden. Diese Wächter waren in drei Teams aufgeteilt und jedem Team wurden einige Mitinsassen zugeteilt. Nach der Folter waren die Beine der Praktizierenden schwarz und blaurot, die Knochen deformiert und sie konnten weder gehen, noch sich konzentrieren. Die Praktizierenden konnten auch nach einigen Wochen und manche, nach zwei Jahren, immer noch nicht normal gehen.

Foltermethode 15: Der Eisenstuhl plus Schocken

Der Praktizierende wird an einen Eisenstuhl gebunden. Dann schocken die Wächter wiederholt Nacken, Kinn und Unterbauch des Praktizierenden. Die Folter wird fortgesetzt, bis der Praktizierende „Besserung“ zusagt. Die Körper der Praktizierenden weisen Brandverletzungen auf und ihre Kleidung klebt an ihrem Körper fest.

(Fortsetzung folgt)

Chinesisches Original

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