Schweiz: Unterstützung aus Zürich für die hungerstreikenden Schweizer Praktizierenden in Hongkong

Dafa Praktizierende aus der Schweiz

Am 15. März 2002 hielten einige Dafa Praktizierende aus der deutschsprachigen Schweiz vor dem Hauptbahnhof in Zürich eine Informationsveranstaltung ab. Dort erklärten sie Passanten die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China und sendeten aufrichtige Gedanken aus, um den Mitpraktizierenden in China und in Hongkong, die in einen Hungerstreik getreten sind, zu unterstützen.

Tagsüber kamen viele Passanten an dem in der Stadtmitte gelegenen Bahnhof vorbei. Die verteilten Informationsmaterialien wurden von den Passanten gerne angenommen und auch der Informationsstand fand großes Interesse. Viele standen an den Unterschriftenlisten Schlange, nachdem sie das Informationsmaterial durchgesehen hatten. Als eine Praktizierende erzählte, dass Falun Gong Praktizierende in Changchun bereits drei Mal im Fernsehen Filme über die Hintergründe der Verfolgung gesendet hatten, um die Lügen des Bösen aufzudecken, sagte eine alte Frau: “Ich war in China. Die Kultur der Chinesen ist hoch entwickelt, aber um die Menschenrechte steht es schlecht.“ Ein anderer sagte: “Nun versuchen viele Länder, den Chinesischen Markt für sich zu gewinnen. Die Chinesische Regierung nutzt ihre starke Position aus, um Kritik an Menschenrechtsverletzungen zum schweigen zu bringen. Wir sollten uns nicht nur um die Wirtschaft kümmern, sondern auch um die Menschrechte. Ich habe gehört, dass der Staatschef von China den Befehl gegeben hat, unschuldige Falun Gong Praktizierende zu töten. Das macht mich sehr traurig. Ich unterstütze Falun Gong und will unterschreiben.“

Gegen halb vier kam der Schweizer staatliche Fernsehsender. Praktizierende erzählten, dass der Chinesische Staatspräsident Jiang Zemin, nachdem die Filme über Falun Gong im Changchuner Fernsehen gesendet wurden, den Befehl gab Falun Gong Praktizierende „ohne Gnade“ zu töten. Daraufhin wurden zwei Praktizierende von der Changchuner Polizei angeschossen, über hundert Praktizierende wurden verhaftet. Sie erzählten auch von den vier Schweizer Praktizierenden, die nach Hongkong geflogen waren, um dort mit einem Hungerstreik vor dem Kontaktbüro der chinesischen Regierung auf die eskalierende Situation aufmerksam zu machen. Die Journalisten interessierten sich auch für die Lage der Praktizierenden in Hongkong. Sie waren beeindruckt von den Fotos der großen Gruppenübungen in China und der Verfolgung auf der Infotafel. Als sie fertig gedreht hatten, sagten sie: „Seht euch mal heute Abend die Nachrichten an.“ Am Abend wurde um zehn Uhr wurde das Interview als zweite Meldung in den “Abendnachrichten“ gesendet. Auch in anderen Medien wurden viele Berichte über Falun Gong veröffentlicht.

In der Schweiz erfahren immer mehr Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong. Mit ihrer Gutherzigkeit haben sie ihre Unterstützung für die verfolgten Praktizierenden in China ausgedrückt.

Chinesische Version unter: http://www.yuanmingeurope.net/articles/6349.html
Übersetzt am: 18.03.02
Original vom: 17.03.02

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