Der Vater eines Praktizierenden widersteht der Verfolgung

Ein Falun Gong-Praktizierender aus der Provinz Shandong war im Gehirnwäsche-Zentrum Wangcun in Zibo interniert. Die Beamten zwangen seinen Vater, auch im Gehirnwäsche-Zentrum bei seinem Sohn zu bleiben. Vater und Sohn mussten täglich 100 Yuan für “Lebensunterhalt“ bezahlen. Sie bekamen aber dafür nur ein oder zwei Pfannkuchen bei jeder der täglichen drei Mahlzeiten, was ja kaum zum Leben ausreichte. Der Vater ging zu dem entsprechenden Beamten, um Gerechtigkeit zu fordern. Die Antwort war eine Frage: “Warum erlaubst du deinem Sohn, Falun Gong zu praktizieren?“ Der alte Herr erwiderte ärgerlich: “Ihr versteht es wirklich, die Menschen zu schröpfen. Mein Sohn praktiziert Falun Gong, um ein guter Mensch zu sein. Keiner im Dorf hält ihn für schlecht. Ihr aber setzt ihn gefangen und lasst ihn keinen guten Menschen sein. Wollt ihr lieber Menschen sehen, die morden und brandschatzen?“

Der Beamte konnte darauf nicht antworten. Die Argumentation des Vaters erregte die Aufmerksamkeit des Direktors. Er ging zu ihm und sagte: “Wenn du nicht hier sein willst, kannst du nach Hause gehen.“ Der alte Mann antwortete: “Heimgehen? Dann würde ich mir Sorgen machen. Wenn ihr meinen Sohn ab und zu quält, während ich hier bin, wer weiß, wie schlecht ihr ihn behandeln werdet, wenn ich weg bin? Ihr Burschen habt viele Falun Gong- Praktizierende so lange gefoltert, bis sie starben. Wenn meinem Sohn etwas passieren sollte, wer weiß, was für eine Entschuldigung ihr dafür erfinden würdet? Ich geh nicht nach Hause, es sei denn, er geht mit mir.“

Der Direktor fürchtete, dass der Vater die Familien anderer Praktizierender „aufwecken“ könnte, deshalb meinte er, es sei besser, alle beide zu entlassen.

Vater und Sohn waren im Gehirnwäsche-Zentrum Wangsun im Ganzen 50 Tage gefangen gehalten worden, dafür mussten sie 5.000 Yuan bezahlen.

Die Gefangennahme der beiden Praktizierenden fand in der Zeit der arbeitsreichen Bauernarbeit statt. Seine Familie musste zwei Weizenfelder besäen. Wenn nicht rechtzeitig ausgesät wird, wirkt sich das negativ auf die Ernte aus. Nun war aber nur die Frau zu Hause und sie konnte diese schwere Arbeit nicht tun, deshalb kamen 13 Praktizierende aus der Nachbarschaft und halfen ihr. Sie brachten sich selbst Essen mit und arbeiteten den ganzen Tag schwer, um die beiden Felder zu besäen. Als die Dorfbewohner das sahen, waren sie erstaunt und sagten: “Falun Gong-Praktizierende sind wirklich gute Menschen.“

Auf diese Weise erklärten die Praktizierenden die wahren Umstände der Verfolgung. Sie zeigten den Menschen, dass die Propaganda im Fernsehen und in den Zeitungen erfunden war und dass Falun Gong-Praktizierende in Wirklichkeit gute Menschen sind.

Während der Gefangenschaft des Praktizierenden mit seinem Vater im Gehirnwäsche-Zentrum sandten die Praktizierenden aus der Umgebung jeden Abend um 20:00 und um 21:00 Uhr aufrichtige Gedanken aus. Der gefangene Praktizierende seinerseits widerstand der Verfolgung durch aufrichtige Taten und mit aufrichtigem Geist. Er machte jeden Tag die Übungen und sendete täglich aufrichtige Gedanken aus. Schließlich verließen er und sein Vater offen und rechtschaffen das Zentrum.

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