Folterszenen in Gefängnissen und Arbeitslagern von Dalian und Shenyang (Bilder)

Yaojia Untersuchungsgefängnis in Dalian, Provinz Shenyang

Falun Gong-Praktizierenden wurde ein Eisenring um den Hals, eine Handschelle und eine Fußkette angelegt. Die drei Teile wurden dann mit einer Eisenkette so verbunden, dass man gezwungen war sich nach vorne zu beugen. Die Fußkette war an einem Eisenstück befestigt, welches wiederum am Bett angebracht war. Wenn Falun Gong-Praktizierende „Falun Dafa ist gut“ laut riefen, wurde ihnen der Mund mit Lappen gestopft. Sie wurden mit Schlappen geschlagen. Die Tür und das Fenster der Zelle wurden zugemacht, damit andere die Rufe nicht hören konnten.

Bei der Zwangsernährung wurden Falun Gong-Praktizierende meistens mit Handschellen und Fußketten am Bett festgebunden. Polizisten des Gefängnisses folterten nicht nur die Praktizierenden selbst, sondern zwangen auch kriminelle Häftlinge, dies zu machen. Ein Polizist trat auf die Brust eines Praktizierenden, der zwangsernährt wurde, während andere Polizisten mit Schlappen, Ledergürteln etc. auf diesen einschlugen. In einigen Fällen nahmen die Polizisten dem Praktizierenden alle Bettdecken weg und ließen diesen nur in dünner Kleidung auf dem Bett neun Tage und Nächte liegen, während normale Häftlinge zur gleichen Zeit mindestens zwei Decken hatten. In extremen Fällen waren die Praktizierenden mehrere Monate lang, manchmal sogar über ein halbes Jahr, am Bett festgebunden.

 

Falun Gong-Praktizierende wurden mit Handschellen und Fußketten in vier Richtungen am Bett festgebunden. Die Handschellen und Fußketten, die jeweils an einem Pfosten befestigt waren, wurden dann mit einem Schloss zusammen verbunden, das auf dem Bauch des Opfers lag.

 

Ein Praktizierender fand einen Kugelschreiber und schrieb auf seine Kleidung „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Die Polizisten zogen ihm daraufhin gewaltsam die Kleidung aus.

 

Umerziehungslager der Stadt Dalian

Falun Gong-Praktizierende wurden auf das Eisengerüst eines Bettes gelegt, das nur drei Latten, jeweils in der Breite von 10 cm, hatte. An den Latten gab es viele Stacheln. Die oberste Latte konnte gerade noch die Schultern und den unteren Teil des Hinterkopfs des Opfers stützen. Der Großteil des Kopfes hing sehr unangenehm in der Luft. Hände und Füße wurden mit Handschellen am Bett gefesselt, die Unterarme und -beine mit Klebeband am Bettgerüst befestigt. Dabei drückten die Knöchel an das Bettgerüst, was große Schmerzen verursachte. Nachdem man lange Zeit auf diese Weise am Bett befestigt war, schwollen die Arme und Beine stark an.

 

Für die Folterer reichte das jedoch nicht. Sie gossen schmutziges Wasser auf die Körper von Praktizierenden oder flößten ihnen hochkonzentrierten Essig, Knoblauchsaft zusammen mit Knoblauchstücken oder sogar Urin ein. Es gab auch Fälle, wo die Folterer mehrere Dutzende Insekten auf den Körper der Praktizierenden oder große Spinnen in ihren Mund legten, um sie „umzuerziehen“.

Einsperrung im Kleinkäfig

Falun Gong-Praktizierenden wurde Motorradhelme aufgesetzt und Handschellen angelegt. Sie wurden gezwungen, barfuss in einem kleinen Käfig täglich über 20 Stunde lang zu stehen. Manche Praktizierende wurden fünf Tage nacheinander auf diese Weise gefoltert. Als Folge waren die Füße angeschwollen. Die Polizei des Lagers setzte manchen Praktizierenden verschiedener Folter wiederholt aus, um sie von Falun Gong abzubringen.

 

Vor dem Kleinkäfig festgebunden
Falun Gong-Praktizierenden wurden eine Handschelle und Fußketten angelegt. Danach wurde ihr ganzer Körper einschließlich der Kopf, mit Plastikfolie umwickelt, nur die Augen und Nase wurden freigelassen. Man setzte ihnen dann noch eine dicke Wintermütze auf den Kopf. Die Unterbeine wurden mit Seilen so straff an dem Käfig festgebunden, dass es große Schmerzen verursachte. Dadurch war das Opfer sehr dicht am Käfig festgebunden. Zwischen seinen Füßen und dem Käfig wurde dennoch ein Brett mit vielen Stacheln gelegt, sodass man zwangsweise auf Zehen stehen musste, um nicht von den Stacheln gestochen zu werden. Die Füße wurden auch mit Handschellen gefesselt. Nachdem man die ganze Nacht auf diese Weise gequält worden war, waren die Beine und Füße ernsthaft angeschwollen, bis auf die Stellen am Knöchel, wo die Handschelle in die Haut geschnitten hatte.

"Flugzeug"
Ein Folterer setzte sich auf die Schultern eines Falun Gong-Praktizierenden und zog kräftig an dessen Haaren. Ein anderer Folterer zog einen Arm des Praktizierenden nach außen und stach einen Zahnstocher unter dessen Fingernägel, ein dritter Folterer zog den anderen Arm des Praktizierenden nach außen und schlug mit einem Schlappen auf sein Gesicht ein.

 

Beugen um 90 Grad
Wenn sich ein Falun Gong-Praktizierender weigerte, auf Falun Gong zu verzichten, wurde er zusammen mit einem kriminellen Häftling in eine Kleinzelle eingesperrt. Mit Handschellen wurden ihre Hände zusammengefesselt. Während der Häftling schlief, durfte der Praktizierende es aber nicht. Zwangsweise musste er sich wegen der zusammen gefesselten Hände um 90 Grad beugen.

 

Dabei Frauengefängnis in der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning

In der Kleinzelle eingesperrt

Eine Falun Gong-Praktizierende wurde in einer Kleinzelle von vier Häftlingen überwacht. Hinter ihnen war ein Brett, das den Toilettenbereich abtrennte. Im Sommer wurde die Praktizierende gezwungen eine Winterjacke anzuziehen. Die Jacke war zugenäht, damit die Praktizierende sie sich nicht ausziehen konnte. Da die Praktizierende sich weigerte, das Häftlings-Namensschild zu tragen, wurden an die Winterjacke viele Namensschilder genäht, um sie dadurch zu demütigen. Sobald sich die Praktizierende etwas bewegte, wurde sie von den Häftlingen mit der Faust geschlagen und getreten. Manche Praktizierende wurden gezwungen, sechs Tage lang hintereinander mit der Winterjacke zu sitzen und durften nicht einmal schlafen.

 

Im Dabei Frauengefängnis ordnete die Polizei meistens Häftlinge, die unter Mordanklage standen, an, Falun Gong-Praktizierende zu überwachen und zu foltern.

Auf die Füße treten
Eine Falun Gong-Praktizierende wurde auf einen niedrigen Hocker gesetzt. Ihr Körper und ihre Hände wurden mit Seilen festgebunden. Ein Häftling stellte sich auf die Füße der Praktizierenden, packte ihre Haare und drückte kräftig ihren Kopf nach unten. Ein anderer Häftling löste den ersten Häftling ab und wiederholte das Ganze noch einmal. Hinter der Praktizierenden stand noch ein Häftling, der die Praktizierende festhielt und in ihren Mund Lappen steckte, damit sie nicht „Falun Dafa ist gut“ rufen konnte.

 

Totenbett

Eine Falun Gong-Praktizierende wurde auf dem Eisengerüst eines Bettes so fest gebunden, dass das Blut nicht frei zirkulieren konnte. Sie hing fast in der Luft, nur der Unterkörper lag auf einem schmalen Brett, das ein Loch zum Wasser lassen und zum Stuhlgang hatte. Man wurde also nicht vom Bett befreit, auch wenn man auf die Toilette musste. Praktizierenden die im Hungerstreik waren, wurde Maisbrei eingeflößt, der möglicherweise etwas Giftiges enthielt, denn danach erbrachen die Praktizierenden sich und hatten Durchfall. Mörderinnen wurden angeordnet, die Praktizierenden dabei zu überwachen und an ihnen giftige Infusion vorzunehmen, fallweise sogar sechs Tage hintereinander. Die Folterer versuchten noch, von Praktizierenden Blut zu entnehmen. Wenn es nicht gelang, stachen sie einfach ins Fleisch der Praktizierenden. Manche Praktizierende wurden über 20 Tage lang auf dem Totenbett gequält, manche sogar mehrere Monate. In extremen Fällen war der Herzschlag des Opfers nicht mehr zu messen, es war als wären sie tot.

„Auf die Knöchel treten“

Meistens wurden die Häftlinge von der Polizei gezwungen, Falun Gong-Praktizierende zu foltern. Zwei Häftlinge traten jeweils auf einen Knöchel des Opfers und stachen das Opfer dabei noch überall mit einem Zahnstocher. Wenn die beiden Häftlinge fertig waren, kamen zwei andere. Das Ganze wurde in Schichten durchgeführt. Manchen Praktizierenden wurde drei Tage lang kein Trinkwasser und jeden Tag nur ein kleines Dampfbrot gegeben. Die Kleinzelle war mit Überwachungskameras ausgestattet. Die vier wachenden Häftlinge durften nicht schlafen und sollten auf eine Praktizierende aufpassen, damit sie nicht einschläft. Sobald die Praktizierende schlief, mussten die Häftlinge jeweils 100 Yuan Bußgeld bezahlen. Die Häftlinge sahen sich deshalb gezwungen, hart gegen die Praktizierende vorzugehen, um kein Bußgeld zahlen zu müssen. Manche Praktizierenden wurden in der Kleinzelle zu Tode gefoltert. Manche waren 15 Tage lang in der Kleinzelle schwerster Folter ausgesetzt. Manche wurden mehrmals in die Kleinzelle eingesperrt.

 

“Folter gegen Praktizierende, die anderen von der Verfolgung berichten“

Wenn eine Falun Gong-Praktizierende die wirklichen Umstände von Falun Gong und der Verfolgung im Gefängnis verbreiteten, ordnete die Polizei sechs Häftlinge an, sie vor den Augen von über 200 Insassen hochzuheben. Ihr Mund wurde mit Lappen gestopft.

 

Masanjia-Arbeitslager in Shenyang, Provinz Liaoning

Als manche Praktizierende aufgrund der Folter in Lebensgefahr schwebten, wurden sie von Polizisten auf einem großen Tuch, zusammengenäht aus mehreren Säcken, herumgeschleppt. Eine Polizistin drückte mit einem Daumen fest auf das Kinn und mit der anderen Hand die Kehle der Praktizierenden. Ein Gefängnisarzt drückte mit Lappen den Mund der Praktizierenden zu. Damit wollten sie verhindern, dass die Praktizierenden gegen die Verfolgung protestierten. Praktizierende, die die wahren Umstände der Verfolgung aufklärten, wurden in Kleinzellen eingesperrt. Viele befanden sich danach aufgrund der Folter in einem bewusstlosen Zustand.

 

Zwangsernährung
Praktizierende im Hungerstreik wurden auf den Boden gelegt und von 7-8 Polizisten zusammen mit einem Gefängnisarzt brutal zwangsernährt. Zwei Polizisten zogen die Arme der Praktizierenden auf die Seiten und traten auf ihre Hände. Dabei rieben sie noch mit Lederschuhen die Hände. Ein anderer Polizist trat mit einem Fuß auf die Brust und in den Bauch der Praktizierenden. Ein weiterer Polizist setzte sich auf die Beine des Opfers. Andere Polizisten hatten einen Elektroschocker in der Hand. Der Gefängnisarzt flößte schnell Maisbrei in den Mund des Opfers, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass das Opfer kaum noch atmen konnte. Das Gesicht und der Kopf des Opfers waren voll von dem Maisbrei. Die Instrumente der Zwangsernährung wurden nie sterilisiert. Sie wurden im Wasser in einer Dose aufbewahrt, die Dose wurde in ein WC gelegt.

 

Abteilung Nr. 1 der Polizeibehörde der Stadt Dalian

Gewaltsame Fotoaufnahme
Polizisten der Abteilung Nr. 1 der Dalian Polizeibehörde verhörten im Yaojia-Untersuchungsgefängnis Falun Gong-Praktizierende. Die Praktizierenden weigerten sich, Fragen zu beantworten und erklärten ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Um ein Foto von Praktizierenden zu bekommen, schlugen vier, fünf Polizisten in Zivil in dem Moment, als die Praktizierenden in die Zelle zurückgebracht werden sollten, auf die Praktizierenden ein. Die Polizisten packten die Haare der Praktizierenden, drückten sie an die Wand und hielten sie an den Armen fest, ein anderer Polizist nahm bei dieser Gelegenheit ein Foto auf.

 

Chinesisches Original

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