Eine 5. Hauptschulklasse erfährt von der Bedeutung des Swastika-Symbols und der Kraft der fünften Übung

Von der Nachricht, dass in Taiwan Schüler Falun Dafa lernten, war ich sehr beeindruckt. Ja, ich freute mich darüber und hoffte im Geheimen, dass ich als Lehrerin auch einmal Gelegenheit dazu haben werde, meinen Schülern Falun Dafa beizubringen.

Als ich dann ca. einen Monat später gerade ein Praktikum in einer Hauptschule machte, ergab sich die Gelegenheit wie von selbst. Als einige Schüler auf mich zukamen, auf meine Kette mit dem Falun Symbol deuteten und mir vorwarfen: „Äh, die hat ja ein Hitlerzeichen an“, wusste ich, was zu tun war. Klar, ich muss sie aufklären. Sie können nicht wissen, dass dies ein uraltes Zeichen ist, dass es lange vor der Zeit Hitlers bekannt war und in vielen verschiedenen Kulturen als Glückssymbol existiert hatte.

Nach Einwilligung der Lehrerin bekam ich eine Stunde zur Verfügung, damit die Schüler und Schülerinnen über die Hintergründe dieses Zeichen erfahren und begann mit dem Vergleich des schwarzen Hackenkreuzes und dem schönen goldenen Swastika. Ich brachte meine Kette mit dem Falun Symbol noch einmal mit und wir versuchten die Unterschiede festzustellen. Ich war erstaunt, wie schnell sie ihre Meinung änderten und sie mehr darüber wissen wollten. Das Thema Falun Gong blieb nicht aus, schon allein deshalb, weil das Falun Symbol, über das ich ja sprach, das Symbol von Falun Dafa ist. Auch erzählte ich über die Verfolgung von guten Menschen in China und dass die Regierung unrechtmäßig handelte.

Eine 5. Klasse die ich als ´schlimme Klasse` kennen gelernt hatte, war ruhig, entspannt und sehr an dem Thema interessiert. Zum Schluss dieser ´Aufklärungsstunde` lud mich die Lehrerin zum Anti-Gewalt-Tag ein und erwähnte, dass Meditation gut zu diesem Thema passe und den Kindern gut täte. Ich versprach zu kommen und freute mich, dass mein Wunsch in Erfüllung ging.

Ungefähr 26 Kinder saßen vor mir auf dem Boden und sahen mir mit erwartungsvollen Gesichtern bei der Handgeste zu. Gewissenhaft begannen sie meine Bewegungen nachzumachen, bis es schließlich still wurde und nur noch die leise Übungsmusik zu hören war. Wie schön es zu sehen war, dass die sonst als laut und schwierig eingestufte Klasse die Harmonie von Dafa spüren und erleben durfte.

In einer Gesprächsrunde erzählten die Schüler und Schülerinnen von ihren Eindrücken, wobei viele bemerkten, dass sie während der Meditation ganz ruhig wurden. Gegen Ende fragte eine Schülerin, was mit den anderen Übungen sei und so versicherte ich allen, dass ich wieder kommen und ihnen dann die anderen 4 Übungen im Stehen beibringen würde. Es herrschte Glück und Zufriedenheit.

Praktizierende aus Deutschland
27.03.2001

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