Europa: Taiwanesische Praktizierende in Paris, Budapest und Genf

Zusammen mit einigen Praktizierenden aus Schweden haben wir, 20 taiwanesische Praktizierende, diesmal eine neuntätige Europareise zur Verbreitung von Falun Dafa gemacht.

Am 16. März kamen wir zuerst in Paris an. Während der Wartezeit sind wir spazieren gegangen und dabei sind uns sehr viele chinesische Touristen begegnet. Sie konnten Falun Dafa sehr gut akzeptieren und glaubten auch, dass die Verfolgung falsch ist. Wir konnten uns gut miteinander unterhalten. Viele von ihnen meinten sogar, dass sie in China weitererzählen werden, was sie hier von uns gehört und gesehen haben.

Am selben Abend erreichten wir noch die Hauptstadt von Ungarn, Budapest. Hier lag der Schwerpunkt unserer Reise, weil mehrere Hunderttausend Chinesen in Ungarn leben. Da ihnen keiner über Falun Gong wirklich etwas übermittelt hat, sind einige von ihnen noch stark von der Propaganda des chinesischen Regimes manipuliert.

Am nächsten Tag verteilten wir Infos über Falun Gong am Hauptbahnhof. Am Vormittag des darauffolgenden Tages wurde eine Pressekonferenz über Falun Gong abgehalten. Danach sind wir auf den chinesischen Markt gegangen, um dort Falun Dafa zu verbreiten. Die meisten konnten uns gut akzeptieren. Jedoch gab es einige Wenige, die ihre Vernunft wegen der Propaganda verloren hatten und auf uns schimpfen mussten. Wir blieben jedoch ruhig und machten uns nichts draus. Am Abend des 17. und 18. März 2002 gingen wir zur chinesischen Botschaft und sandten dort aufrichtige Gedanken aus. Die Atmosphäre war sehr friedlich und ernst. Als wir zum zweiten Mal da saßen, hatten die Polizisten die eisernen Gitter vor uns weggenommen, und stattdessen nur noch eine Plastikschnur als Abgrenzung aufgehangen.

Am Abend des 19.03. gingen wir zu Fuß auf einen großen Platz, um dort die Übungen zu zeigen. Ringsrum gab es sehr viele Geschäfte und Fußgänger. Ein Fernsehsender ist gekommen und hat uns interviewt. Danach stellten wir uns auf und gingen in Form eines Umzuges am Rathaus, am Parlament, am Fernsehsender und am Auswärtigen Amt vorbei. Während des Umzuges spielten wir die Pudu Musik ab. Noch am selben Abend fuhren wir nach Genf und übernachteten in einem Luftschutzkeller, wo wir die Praktizierenden aus anderen Länder trafen. Am nächsten Tag gingen wir vor dem Platz der Nation für zwei Tage in den Hungerstreik. Nach der Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Genf fuhren wir im Bus durch die Nacht nach Paris. Am nächsten Tag verteilten wir wieder Infozettel in Chinatown. Dort gab es sehr viele Chinesen. Einige lasen unsere Infozettel schon auf der Stelle und einige kamen sogar von selbst, um sich nach Falun Gong zu erkundigen. Am frühen Morgen des nächsten Tages flogen wir nach Taiwan zurück.

Auf unserer Europareise haben wir diesmal sehr viele wertvolle Erfahrungen gemacht. Am Ende hatten wir schon keine Infozettel mehr. Unsere Reise verlief insgesamt gut.

Chinesische Version unter: http://www.yuanmingeurope.net/articles/6602.html
Übersetzt am: 31. Mrz. 2002
Original vom: 27. Mrz. 2002

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