Herr Wang Qingfu musste im Jiutai-Arbeitslager Folter und gewaltsame Zwangsernährung erleiden (Provinz Jilin)

Der Falun Gong-Praktizierende Wang Qingfu kommt aus der Stadt Songyuan in der Provinz Jilin. Um den 18.04.2006 herum wurde er von Polizisten der Zhengjiao-Polizeistation des Kreises Qianguo festgenommen, zwei Tage später unrechtmäßig zu drei Jahren „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt. Anschließend wurde er ins Zwangsarbeitslager der Stadt Jiutai der Provinz Jilin gesteckt,

Am 08.05, als Wangs Familienangehörigen zum Zwangsarbeitslager kamen, um Wang zu besuchen, wurde der Besuch anfangs vom Arbeitslager verboten. Später, wegen der hartnäckigen Forderungen der Familienangehörigen durften sie Wang einmal sehen. Damals mussten zwei andere Leute Wang unterstützen, damit er überhaupt zu seiner Familie kommen konnte. Seine Beine waren schon nicht mehr in der Lage sich normal zu bewegen. Zusätzlich waren an seinen zwei Handgelenken auffallende Narben, die durch Handschellen entstanden waren, zu bemerken. Die Narben kamen davon, dass man Wang an den gefesselten Händen aufgehängt hatte, so sagte Wang.

Es hatte nur zwanzig Tage gebraucht, um Wangs gesundheitlich guten Zustand durch die Folterungen zu ruinieren. Er war abgemagert, krank und konnte ohne Hilfe nicht mehr gehen. Er hatte überall am Körper Narben. Man kann sich nicht vorstellen, welche unmenschlichen Qualen Wang erlitten haben muss.

Aufgrund dieser schlechten Umstände fing Wang am 05.05 an, mit einem Hungerstreik gegen die grausame Verfolgung zu protestieren. Daraufhin wurde er täglich gewaltsam zwangsernährt. Seine Familienangehörigen hatten Sorge um Wangs Leben und kamen am 12.05 noch einmal zum Jiutai-Arbeitslager, um Wang aufzusuchen, doch dieses Recht wurde ihnen von der Lagerverwaltung versagt. Der Familie wurde kein Grund dafür genannt. Die Familienangehörigen machten klar, dass sie auf jeden Fall jeden potenziellen Weg, einschließlich des Rechtswegs, in Anspruch nehmen werden und eine Petition für Herrn Wang an die Behörden unterschiedlicher Ebenen einreichen, um Gerechtigkeit für Wang zu erlangen.

Die Falun Gong-Praktizierenden aus dem In- und Ausland können per Telefon und Post sowie durch aufrichtige Gedanken Wang Qingfu und seine Familienangehörigen unterstützen, alle bösartigen Faktoren, die sich an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt haben, vollständig zu beseitigen, damit Wang Qingfu bedingungslos sofort frei gelassen wird.

Diesbezügliche Telefonnummern des Jiutai-Arbeitslagers: 0086-431- (Festnetz), 0086- (Handy)

Jiutai-Zwangsarbeitslager: 2511058 
Vertretungsbüro der Staatsanwaltschaft im Jiutai-Arbeitslager: 2511261
Verwaltungsabteilung: 2511834 
Büro des Direktors: 2511197, 2511058
Zheng Hailing, Chef der Verwaltungsabteilung: 13331651669 (Handy)
Wang Chunshi, Direktor des Lager-Hospitals: 13844002938
Zhang Mingcai, Wächter: 13596197371 (Handy)
Feng Wei, Wächter: 13844968179 (Handy)
Gao Ke, Abteilungsleiter: 13314315816 (Handy)

Chinesisches Original

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