Grausame Folterungen an Falun Gong-Praktizierenden in Gefängnissen in Harbin, Jiamusi und Hegang (Provinz Heilongjiang)

Gefängnis für Frauen in Harbin

Seit dem 08. März 2006 sind die Falun Gong-Praktizierenden Frau Tao Hongmei und eine weitere Praktizierende mit Handschellen an die Heizung eines Büros im Harbin-Gefängnis für Frauen angekettet. Die Praktizierende Frau Wang Mingyan verbrachte von September 2003 bis März 2004 ein halbes Jahr lang Tag und Nacht mit auf den Rücken gefesselten Händen. Am 20. Januar 2006 wurde sie in Isolationshaft gebracht. Sie konnte die Handschellen nicht mehr tragen und wurde gezwungen, länger als einen Monat in der Hocke zu verbringen – auch während des chinesischen Neujahrs. Die Praktizierende Ji Hongbo ist seit Januar 2006 isoliert worden. Für all diese Verbrechen ist die Hauptwärterin des Harbin-Gefängnisses na-mens Lü Jinghua verantwortlich.

Zwischen 2004 und 2005 wurden die Praktizierenden Jiang Yuhui, Feng Guojun, Li Zhengying und Liu Hui häufig blutig geschlagen und gefoltert. Die Praktizierende Chang Xuejü wurde zwei Monate lang – Tag und Nacht – grausam geschlagen und gefoltert. Die Praktizierende Wang Haixia wurde gezwungen, Tag und Nacht ohne jede Bewegung nieder zu hocken. Die Praktizierende Yan Jinbo wurde seit 2005 unaufhörlich und unmenschlich gefoltert und gezwungen sich „umzuerziehen“ zu lassen. Die dafür verantwortlichen Verbrecher sind die Wärterinnen des Gefängnisses mit Namen: Tao Dandan und Sun Haixin sowie auch einige Insassen des Gefängnisses.

Eine Art der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Jiamusi Gefängnis für Männer

Im Jiamusi-Gefängnis für Männer wurden Falun Gong-Praktizierende gezwungen, zur Bestrafung auf dem Reisfeld im Dorf Heli zu arbeiten. Die Falun Gong-Praktizierenden haben sich geweigert, die Zwangsarbeit auszuführen. Die verbrecherischen Wärter des Gefängnisses haben die Falun Gong-Praktizierenden mit Seilen gefesselt, sie in das mit Wasser gefüllte Reisfeld geworfen und längere Zeit darin liegen lassen.

Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Jiamusi-Zwangsarbeitslager für Frauen

Im Jahr 2004 wurden alle Falun Gong-Praktizierenden im Jiamusi-Zwangsarbeitslager für Frauen zusammengetrieben, weil sie nicht von der Falun Gong-Kultivierung ablassen wollten. Männliche Wärter schlugen mit Elektrostäben und Eisenknüppeln, welche mit Gummi überzogen waren, auf sie ein. Die Praktizierende Frau Li Guiqing verlor während dieser Prügelfolter zwei Zähne und blutete entsetzlich. Vier bis fünf Praktizierende verloren bei diesen Prügeln das Bewusstsein. Sieben bis acht Praktizierende wurden blutig geschlagen. Die Hauptverbrecher sind Liu Yuekun und eine andere verbrecherische Wärterin namens Mu Zhenjuan.

Unmenschliche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Hegang-Zwangsarbeitslager für Männer

Im Jahr 2001 wurden Praktizierende, die sich standhaft mit Falun Gong kultivierten und damit nicht aufhören wollten, grausam gefoltert. Die Folterer nagelten Zahnstocher unter ihre Fingernägel und brachen ihnen alle Finger, indem sie mit großen Eisenstücken auf diese schlugen. Dies geschah nur weil sie ablehnten, Falun Gong mit den so genannten „fünf Erklärun-gen“ abzuschwören.

Im Jahr 2002 wurden mehr als 50 Praktizierende beim zweiten Polizeirevier in Hegang gefoltert. Die Folterer spreizten ihre Beine mit etwa 1,1 Meter langen Stahlstäben, ketteten sie für mehr als einen Monat an den Betonboden, und erlaubten ihnen nicht zu schlafen, nur weil die Praktizierende ihre Falun Gong-Übungen machten.

Chinesisches Original

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