Aufdeckung des Bösen mit aufrichtigen Gedanken bedeutet Lebewesen zu erretten

Dieser Artikel wurde durch den folgenden Vorfall ausgelöst:

Im April 2006, erschien die Polizei des Zwangsarbeitslagers der Stadt Changchun in der Wohnung meiner Schwiegereltern, um einen so genannten „Vorsorgebesuch“ durchzuführen. Meine Schwiegereltern begrüßten sie freundlich und gaben ihnen die Telefonnummer meiner Frau und der Firma, für die sie arbeitete. Sie zeigten ihnen ein neueres Foto meiner Frau und schilderten ihnen ihre gegenwärtige Situation. Die Polizei rief aus der Wohnung meiner Schwiegereltern über das Handy meine Frau an. Später telefonierte meine Frau mit ihren Eltern und sagte ihnen, was für eine Art Polizei dies gewesen sei. Sie hatten Morde begangen und Falun Dafa-Praktizierende waren in ihren Fängen umgekommen. Sie bat ihre Eltern, ihnen keine weiteren Informationen mehr zu geben. Ihre Eltern waren geschockt und versprachen auf der Stelle, dass sie so etwas nie mehr wieder machen würden. Ich war überrascht und fragte meine Frau: „Hast Du ihnen noch nie von den bösen Verbrechen erzählt, welche die Polizei in den Arbeitslagern verübt?“ Meine Frau sagte: „Ich hatte befürchtet, sie würden erschreckt sein und sich um mich sorgen. Daher sagte ich nichts.“ Ich erzählte diesen Vorfall meinen Eltern. Als ich gerade erst erwähnt hatte, dass die Polizei in die Wohnung der Schwiegereltern kam, unterbrachen mich meine Eltern augenblicklich und erwiderten voller Ärger, dass die Polizei dazu überhaupt kein Recht habe, so etwas zu tun. Als ich meine Geschichte beendet hatte, sagten meine Eltern: Man sollte ihnen gar nichts sagen. Höchstens diese drei Sätze: Wer sind Sie? Zeigen Sie mir ihren Ausweis! Mein Kind lebt nicht hier und ich habe nichts, was ich Ihnen weiter mitteilen könnte.“

Einige Tage später besuchte uns unser Schwager. Wir fragten ihn: „Wenn jemand von einer internationalen Menschenrechtsorganisation Dich fragen würde, wie Deine Schwester im Zwangsarbeitslager behandelt wurde, was würdest Du ihm antworten?“ Er sagte: „Ich würde nichts Spezielles sagen. Jedenfalls nichts Schlechtes.“ Nachdem meine Frau ihm dann geschildert hatte, was sie im Arbeitslager durchgemacht hat, sagte der Schwager: „Unter einer solchen Situation; wenn nur Leute einer internationalen Menschenrechtsorganisation anwesend wären, würde ich ihnen die Tatsachen erzählen. Wären sie in Begleitung von Regierungsbeamten, würde ich dennoch sagen, was ich Euch gerade erzählt habe.“ Wir schauten uns gegenseitig an, meine Frau und ich waren sprachlos.

Gestern ging ich zu einer Firma, für die ein Mitpraktizierender arbeitete. Der Praktizierende war nicht anwesend. Ich plauderte mit seiner Kollegin, einer ältere Dame, die eine aufrichtige Einstellung gegenüber Falun Dafa hatte. Ich erzählte ihr, wie die kommunistische Partei Chinas (KPC) geheime Konzentrationslager eingerichtet hat und dass es ihr Ziel ist, Organe aus den Körpern von Praktizierenden zu rauben und die Überreste zwecks Beseitigung der Beweise einzuäschern. Die Dame sagte, das sei schwer zu glauben. Ich fragte sie, ob ihr praktizierender Kollege ihr schon über die Verfolgung, die in China geschieht, erzählt habe. Sie antwortete: „Weil er sich Sorgen machte, dass ich erschreckt sein würde, sagte er nicht viel.“

Bei dem ersten Vorkommnis, obwohl meine Frau und ich beide praktizieren, sprach ein Mitglied der Familie über die Verfolgung im Zwangsarbeitslager, aber über das andere nicht. Die Grundeinstellungen unserer beiden Familien sind völlig unterschiedlich; die eine ist kooperationsbereit und die andere stellt sich dagegen. Bei der zweiten Begebenheit, kannte der Schwager die Wahrheit über die Verfolgung nicht, doch selbst wenn er sie kennen würde, hätte er Angst, sie zu enthüllen. Bei dem dritten Vorfall war die ältere Dame nicht umfassend über die Verfolgung informiert. Die Sorgen eines Praktizierenden verhinderten, dass die Dame die Wahrheit kannte. Aus Angst, dass Menschen sich fürchten, sind einige Praktizierende außerstande, das Böse aufzudecken. Menschen fürchten sich, herauszutreten und die Verfolgung aufzudecken.

Mein erster Gedanke über diese Vorkommnisse als Praktizierender war, dass wir immer noch eine Menge menschlicher Eigensinne haben, welche unsere Wahrheitserklärung stören und dass große Lücken in unserem wirklichen Verständnis des Fa vorhanden sind.

Wir müssen der Verfolgung entgegentreten und Lebewesen erretten. Das Erklären der Wahrheit ist die Form an der Oberfläche der Menschenwelt, welche beide Seiten enthält, die Natur der Menschen und der Gottheiten (aufrichtige Gedanken). Wenn wir nur die Wahrheit erklären, ohne aufrichtige Gedanken zu haben, werden wir nicht befähigt sein, die bösen Faktoren hinter den Menschen zu beseitigen und deshalb keine Lebewesen erretten. Um wirklich Lebewesen zu erretten, sollten wir nicht nur die Wahrheit erklären, sondern auch aufrichtige Gedanken aussenden. Die aufrichtigen Gedanken sind wesentlich bei der Erklärung der Wahrheit.

Voraussetzung ist, unseren Eigensinnen nicht zu erlauben, Hindernisse für uns zu sein. In den oben geschilderten Fällen, so denke ich, sollten wir tiefer in den Ursachen forschen. Es mag einen Sentimentalitätsfaktor geben oder den Faktor, nach persönlichen Interessen zu streben. Sie sind die direkten, oberflächlichen Gründe, welche bewirkten, dass diese Menschen sich nicht in der Lage fühlten, die Wahrheit tiefgehend zu erklären.

Außerdem mag es sein, dass wir nicht klar verstehen, warum wir die brutale Verfolgung aufdecken sollen. Wir sollten bei der Wahrheitserklärung sorgsam und barmherzig sein. Dies ist ein tieferer und fundamentaler Grundsatz. Bei der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz 2004 in New York“ sagt der Lehrer:

„Jünger: Durch die Bemühungen von Dafa-Jüngern in New York, hat sich die Umgebung dort schon sehr verändert. Viele gewöhnliche Menschen haben unsere Vorführungen von Folterszenen und unsere Schautafeln gesehen und sind sehr berührt davon. Es gibt jedoch immer mehr westliche Menschen, die uns sagen, dass sie schon zu viele von den fürchterlichen Bildern gesehen haben, sodass sie uns gegenüber das Mitgefühl schon verloren haben. Ich bitte den Meister, uns einen Hinweis zu geben.

Meister: Wenn man sagt, dass unsere Vorführungen der Folterszenen irgendwie den Menschen an die Nieren gehen könnten, so sage ich euch, dass das, was wir zeigen, etwas Aufrichtiges ist, die Energie ist auch rechtschaffen und barmherzig. Es kann auf keinen Fall bei den Menschen schlechte Anreize hervorrufen. Ganz im Gegenteil, wenn einer sich unwohl fühlt, dann kommt das bestimmt daher, dass dieser Mensch schlechte Gedanken hat. Jesus, dort blutüberströmt ans Kreuz geschlagen, Hände und Füße von Nägeln durchschlagen, überall strömt Blut, hängt denn das nicht überall? Schauen die Menschen nicht schon seit Jahrhunderten, Jahrtausenden dieses Bild an? Das liegt gar nicht an der Szene selbst. Erleiden die Dafa-Jünger während der Verfolgung nicht etwa die gleiche dämonische Schwierigkeit? Es ist nicht so, dass ihr durch die Kunstwerke böses Zeug darstellt, ihr seid dabei, Menschen zu erretten. Sollte es Menschen geben, die das für schlecht halten, so hat das bestimmt seinen Grund, die Probleme liegen bestimmt in seinen Gedanken. Es kann gut möglich sein, dass seine Gedanken vom Bösen gesteuert werden, andernfalls liegen die Probleme bei seiner Anschauung. Auch diejenigen, die Mitgefühl für die Dafa-Jünger haben, haben auch Anschauungen, die sie sich in der menschlichen Gesellschaft anerzogen haben, so können sie sich durch ihr Verständnis auch etwas unwohl fühlen. Das macht nichts, wenn ihr ihnen mehr dazu erklärt, dann ist das Problem gelöst.

Menschen können in der Menschenwelt unterschiedliche Anschauungen bilden. Manche essen gerne scharf, manche gerne sauer, und manche mögen gerne Süßes, andere wiederum essen gerne etwas leicht Gewürztes. Das alles sind Gewohnheiten, die man angenommen hat. Wenn in Manhattan eine Komödie aufgeführt würde, könnte es auch viele Menschen geben, die das nicht gerne sehen, sie hätten auch etwas dagegen. Die Menschenwelt ist nun einmal so, es gibt Menschen sowohl mit positiven Seiten als auch mit negativen Seiten. Die Menschen existieren nun einmal so nach den Prinzipien der gegenseitigen Förderung und gegenseitigen Hemmung, man kann sie nicht über einen Kamm scheren. Vielleicht gibt es mehr Menschen, die die Ausstellung der Folterszenen gut finden, sie haben nur nichts dazu gesagt. Wir dürfen uns nicht mehr weiter den Menschen, die Hindernisse in ihren Köpfen haben anpassen, aber darauf verzichten, gute Menschen zu erretten. Wir sind dabei, die weltlichen Menschen zu erretten. Manche Menschen können so etwas nicht anschauen, aber doch viel mehr Menschen können es anschauen, noch mehr Menschen sind erschüttert, erwachen und werden erlöst. (Beifall)

Wenn jemand meint, dass er das nicht ertragen kann, dann denkt einmal nach, solch ein aufrichtiges Feld, die Entlarvung des Bösen wird so klar dargestellt, außerdem passiert das alles gerade im wirklichen Leben, und er bringt dann noch so ein Argument! Ist dieser Mensch in Ordnung? Er ist doch bestimmt nicht in Ordnung. Egal wie viel Mühe ihr euch bei der Erklärung der wahren Umstände gebt, egal wie viel ihr hergebt, ich sage euch, es wird immer Menschen auf der Welt geben, die ihr nicht erretten könnt, es wird immer einen Teil der Menschen geben, die nicht erlöst werden können. Wir dürfen nicht wegen solcher Menschen verzagt sein, wir dürfen auch nicht wegen solcher Menschen ins Schwanken kommen. Wie kann es sein, wenn manche Menschen so oder so reden, dann lassen wir uns schon bewegen und folgen ihnen? Wir sind gekommen, um Menschen zu ändern, wir dürfen aber nicht von Menschen geändert werden. (Beifall)

Was wir den Menschen geben, ist das Herrlichste. Wir sind dabei, Menschen zu erretten. Wir dürfen nicht den schlechten Menschen, denjenigen, die ein Hindernis für die Errettung von Menschen sind, entgegenkommen, sodass gute Menschen nicht errettet werden können. Natürlich, wenn wir von „schlecht“ reden, heißt es nicht, dass sie alle schlecht sind, es ist gut möglich, dass dies von ihren Anschauungen verursacht ist. Ihr müsst euch aber in dieser Hinsicht im Klaren sein, vernünftig sein und nicht von einzelnen Menschen beeinflusst werden. Lasst euch nicht von Menschen beeinflussen. Ihr müsst euch völlig im Klaren darüber sein, was ihr tut. Ihr seid dabei, alle Wesen zu erretten. Was du tust, ist die aufrichtigste und großartigste Sache! (Beifall) Wie viel Mühe haben sich unsere Lernenden gegeben, um diese Sache zu machen, nämlich die Vorführungen von Folterszenen? Welche großen Schwierigkeiten müssen sie überwinden, das ist aber wirklich nicht leicht!

Eigentlich ist es noch wichtiger, dass wir uns selbst darüber im Klaren sind. Wir machen die Sachen mit einem guten Gewissen, und sollen dabei nicht unsicher sein. Du kannst aber nicht sehen, dass du ein Lebewesen auf dem Weg zur Gottheit bist, (Beifall) deshalb unterscheidest du dich von den gewöhnlichen Menschen, so darfst du nicht von den gewöhnlichen Menschen beeinflusst werden. Was ihr in Manhattan getan habt, wird von den Gottheiten bewundert, sie bewundern euch wirklich. Ob es nun die Gottheiten sind, die eine positive Rolle spielen oder eine negative, sie alle bewundern euch. Auch die weltlichen Menschen sind so. Der allgemeine Wert von Gutherzigkeit und Boshaftigkeit hat sich in der Welt nicht geändert.“
Ich denke, was der Meister hier sagte, ist sehr bedeutungsvoll für uns, um die Verfolgung (speziell diese blutigen, brutalen Verbrechen) den Menschen der Welt zu enthüllen. Meiner Meinung nach hat sich die Verfolgung Schritt für Schritt vertieft und zeigt immer weniger menschliche Natur. Die Arrangements der alten Mächte sind böse. Jedoch aus der Sicht der Errettung von Lebewesen, manifestiert sich Falun Dafa umso wundervoller, je schlimmer die Verfolgung wird. Durch das Erkennen dieser Unterschiede, können Lebewesen errettet werden. Menschliche Wesen besitzen eine gütige Seite, welche durch die böse Verfolgung sehr berührt wird. Unter diesem Herzenszustand, können Menschen sich gegen die Verfolgung stellen. Natürlich sollten wir gleichzeitig aufrichtige Gedanken aussenden, um die hinter ihnen wirkenden bösen Faktoren zu beseitigen. Während dieses Prozesses sollten wir die Intensität unserer Wahrheitserklärung erhöhen und den Menschen helfen, Richtiges von Falschem unterscheiden zu können und es ihnen ermöglichen, errettet zu werden.

Weiterhin haben während dieser Verfolgung viele Menschen durch ihr Schweigen, Übeltaten begangen und sogar mit dem Bösen kooperiert. Oberflächlich scheint es so, dass die Eigensinne auf persönlichen Vorteil, menschliche Vertrautheit und Ansehen, Menschen dazu bringen, unfähig zu sein, sich der Verfolgung entgegenzustellen. Natürlich gibt es da viele Faktoren. Jedoch wie viel verstehen wir von der Erklärung der Wahrheit in einer aufrichtigen Weise? Dies betrifft direkt unsere Handlungen und betrifft darüber hinaus die Grundeinstellungen der Menschen der Welt. Der Meister hat uns die grenzenlose Kraft des Fa und die große Verantwortung, Lebewesen zu erretten, anvertraut. Solange wir während der Fa-Berichtigung auf dem richtigen Weg gehen, ist nichts unmöglich. Wenn wir durch unsere Eigensinne blockiert sind oder wir sie nicht klar verstehen, wird es für die Menschen der Welt schwierig sein, die absurde Natur der Verfolgung, die brutalen und unmenschlichen Mittel, die bösartige Schamlosigkeit jener Involvierten, den Schaden, der dem Leben der Praktizierenden zugefügt wurde und die allgegenwärtige Aushöhlung des grundlegenden menschlichen moralischen Gewissens zu verstehen. Wenn wir kein tiefgehendes Verständnis der Verfolgung haben, wie können wir dann Menschen die Dringlichkeit des sich gegen die Verfolgung Stellens, erkennen lassen. Sorgfältige, tiefgehende Erklärung der Wahrheit ist unerlässlich. Sie hängt direkt damit zusammen, ob die Menschen der Welt sich erheben, um die Verfolgung aufzudecken und letztendlich ihr sogar entgegenzutreten. In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Philadelphia, USA, sagte der Meister:

„Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist.“

Denkt an jene, die wir noch nicht errettet haben und an die Verfolgung, die weiterhin geschieht! Es könnte das Resultat davon sein, dass wir die Aufdeckung der Verfolgung nicht gut gemacht haben.

Kürzlich wurden geheime Konzentrationslager in China enthüllt. Die alten Mächte haben so viele unserer Mitpraktizierenden ermordet. Wir sollten die Gelegenheiten für die Wahrheitserklärung schätzen. Der Verlust so vieler Leben von Mitpraktizierenden ist ein zu hoher Preis.

Das Vorstehende ist mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt mir Unzulängliches auf.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv