Frau Luo Xizhen aus der Jilin Provinz wird schon einige Jahre verfolgt

Frau Luo Xizhen ist 40 Jahre alt und lebt im Dorf Renao in der Stadt Qinghe, Stadt Jian, Tonghua, Provinz Jilin. Sie fing 1997 an [Falun Gong] zu praktizieren. Seitdem die Kommunistische Partei Chinas (KPC) begann, Falun Gong zu verfolgen, wurde Frau Luo des Öfteren Opfer wegen ihres Glaubens an Falun Gong und dessen Prizipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Nachdem sie aus dem Arbeitslager entlassen wurde, wog sie nur noch ca. 93 Pfund (ca.46 kg). Als ihre Freunde und Verwandten sie in diesem Zustand sahen, fingen sie zu weinen an.

Bevor Frau Luo Falun Gong praktizierte, litt sie an verschiedenen Krankheiten wie zum Beispiel Harnwegsinfekte, Nierenbeckenentzündungen oder Probleme mit ihrer Gebärmutter. Aber nachdem sie sich entschloss, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden alle ihre Krankheiten, ohne dass sie Medikamente einnehmen musste. Frau Luo erhöhte ihre Moral und ihre einst so schwierigen Familienverhältnisse harmonisierten sich.

Als die Kommunistische Partei Chinas mit der Verfolgung anfing, benutzten die Behörden sämtliche Medien, um Falun Gong zu verleumden. Seit damals gehen die Falun Gong-Praktizierenden einer nach dem anderen nach Peking, um dort der Regierung die Wahrheit über die Geschehnisse zu erklären. Auch Frau Luo ging am 20. Juli 2000 nach Peking, um über die wirklichen Umstände der Verfolgung zu informieren und wurde aber am 21. Juli 2000 eingesperrt. Als die Polizeioffiziere Liu Zhixi und Jin aus der Qinghe Stadt Polizei-Station Frau Luo und einige andere Praktizierende zurück in ihre Heimatdörfer brachten, zwangen sie sie, schwere Eisenplatten an ihren Füssen bis sie die Haftanstalt der Stadt Jian erreichten, zu tragen. Dort angekommen, wurden sie und die anderen Praktizierenden vom Beamten Dong Benjun schamlos angespuckt und beleidigt. Während ihres Haftaufenthaltes in der Haftanstalt Jian wurde ihr Ehemann von den Beamten der Stadtpolizei Qinghe eingeschüchtert; sie verlangten von ihm, 1.000 Yuan zu hinterlegen. Sie erklärten ihm, falls er dazu nicht in der Lage sei, müsse man sein Motorrad konfiszieren. So hatte ihr Ehemann keine andere Wahl und musste das Geld in die Polizeistation bringen. Nach einem Monat Aufenthalt im Jian-Gefängnis wurde Frau Luo freigelassen.

Im Oktober 2000 sperrte man sie nochmals für einen Monat in das Jian-Gefängnis, weil sie die Menschen wieder über die Verfolgung aufklärte.

Am Abend des 14. Dezember 2002, Frau Luo war gerade beim Nähen, als sieben Polizeibeamte unter der Leitung von Dong Benjun plötzlich in ihr Haus kamen und es durchsuchten. Sie konfiszierten ihre Falun Gong-Bücher und das Informationsmaterial und nahmen sie in die Qinghe-Polizeistation mit. Da sie aufrichtige Gedanken bewahrte konnte Frau Luo die Polizeistation zwischen 13:00 und 14:00 Uhr wieder verlassen, aber dann wurde sie um ca. 19:00 Uhr wieder gefasst und in die Polizeistation zurückgebracht.

Polizist Dalong (sein Spitzname) riss Frau Luo an den Haaren und schlug ihren Kopf wild gegen eine Wand, dann fing er an, sie zu zwicken und zu treten. Der Kopf von Frau Luo war von Wunden übersät. Während er sie schlug, bedrohte er sie und sagte: „Versuch nicht noch einmal, mir davonzulaufen, wenn du es trotzdem tust, töte ich dich!“ Der Beamte Yu schlug auch auf Frau Luo ein und sagte: „Das ist dafür, dass du mir Schwierigkeiten bereitet hast! Wenn es dir gelungen wäre, mir davonzulaufen, hätte ich meinen Job verloren.“ Außerdem verlangte die Polizei von ihr, auch noch 100 Yuan als so genannte „Haftgebühr“ zu bezahlen.

Am 15. Dezember 2002 wurde Frau Luo in das Jian Stadtgefängnis überstellt, dort schlug ihr Dalong brutal ins Gesicht und zwang sie 1 ½ Stunden mit bloßen Füßen auf einem Betonboden zu stehen. Das Gesicht von Frau Luo lief auf einer Seite blau an. Sie wurde drei Monate in das Jian Stadt Gefängnis eingesperrt.

Um den 16. Mai 2003 brachte man Frau Luo für zwei Jahre zur Umerziehung in das Heizuizi Frauen-Arbeitslager der Stadt Changchun. Während ihres Haftaufenthaltes im Team 3 der zweiten Abteilung wurde sie von einigen Häftlingen rund um die Uhr gefoltert. Sie ließen sie nicht schlafen, sie drohten ihr und schlugen sie und sie musste von morgens früh bis Mitternacht zwei Wochen lang stehen. Sie wurde jeden Tag zur Arbeit gezwungen und wenn sie mit ihrer Arbeit nicht rechtzeitig fertig war, strich man ihr die Pause. Wenn sich Frau Luo weigerte, mit den Verfolgern zusammen zu arbeiten, brachte man sie zum Aufsichtsbüro, wo sie vom obersten Gefängniswärter mit einem elektrischen Stab auf den Kopf, Gesicht und auf ihre Genitalien geschlagen wurde. Als sie sich wieder einmal im Aufsichtsbüro befand, wurden ihre Hände hinter ihrem Rücken mit Handschellen zusammengebunden und Liu Lianying schockte sie mit dem Elektrostab so lange im Gesicht, bis sie Brandwunden davontrug. Ein anderes Mal befahl der Wärter einem Häftling an der Tür Schmiere zu stehen, während drei andere Häftlinge Frau Luo auf den Boden drückten, auf ihren Körper stiegen und sie am ganzen Körper mit Nadeln stachen.

Einmal band der Beamte, Lang Cuiping, Frau Luo vier Tage und vier Nächte mit gespreizten Beinen an ein Bett.

Frau Luo trat aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik. Der oberste Gefängniswärter Liu Lianying und der Beamte Lang Cuiping stachelten Häftlinge und Ärzte des Lagers auf, sie einer Zwangsernährung zu unterziehen. Frau Luo wurde von einigen Häftlingen gehalten. Der Häftling Fu Qiaoyun, der kriegerische Kunst praktizierte, stampfte auf das Brustbein von Frau Luo, was ihr lange Zeit große Schmerzen bereitete. Mit einem großen rostfreien Stahlinstrument öffneten sie bis zur Schmerzgrenze ihren Mund. Dann führten sie zwei Gummischläuche (die fingerbreit waren) in ihre Nasenlöcher und Mund ein. Sie zwangen ihr eine Flüssigkeit auf, die aus gedämpftem Brot und Salzwasser bestand. Diese Folter war extrem schmerzhaft. Frau Luo wurde während ihrer Haftaufenthalte in Arbeitslagern viermal zwangsernährt.

Weil Frau Luo mit ihren Verfolgern nicht zusammenarbeiten wollte, wurde ihre Haftstrafe 20 Tage verlängert.

Bevor Frau Luo ohne irgendeine gesetzliche Grundlage in das Arbeitslager eingesperrt wurde, wog sie 84 kg. Als man sie zwei Jahre später aus dem Arbeitslager entließ, wog sie nur noch ca. 46 kg. Als ihre Familie, ihre Freunde und Bekannten sie sahen, weinten sie.

Sogar als Frau Luo nach Hause entlassen wurde, verfolgten sie weiterhin die Polizei der Qinghe Stadt-Polizei und Beamte der Stadtregierung. Frau Luo und ihre Familie litten schmerzlich unter der Verfolgung. So viele Falun Gong-Praktizierende und deren Familien sind auseinander gebrochen und viele Praktizierende haben ihr Leben wegen der Verfolgung durch die KPC verloren.

Die Kommunistische Partei Chinas benutzt alle möglichen Mittel, um gute Menschen, die an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ glauben, zu verfolgen. Und so hoffen wir, dass sich alle gutherzigen Menschen, die noch den Unterschied zwischen Gut und Böse erkennen können, zusammenschließen, um die bösartige Verfolgung zu stoppen.

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