Meine Eltern wohnen 30 Meilen von mir entfernt. Da meine beiden Brüder und ihre Frauen sehr beschäftigt waren, sorgte ich oft für unsere Eltern. Ich betrachtete das als gute Gelegenheit, um über die Verfolgung zu berichten und anderen Menschen die Gelegenheit zu verschaffen, die Tatsachen kennen zu lernen.
Eines Tages ging ich mit 60 Kopien der Neun Kommentare, einigen CDs und Infomaterial über die Verfolgung von Falun Gong zu meinen Eltern. Ich begrüßte jeden, dem ich begegnete. Nachdem ich mit ihnen über alles mögliche geredet hatte, fing ich an, ihnen von den Tatsachen zu erzählen und händigte ihnen die Neun Kommentare, CDs und anderes aus. Schließlich fing ich an, sie zu überreden, die KPC zu verlassen. Einige von ihnen wollten das sofort; einige wollten zuerst die Neun Kommentare lesen und darüber nachdenken. Ich ließ keine Gelegenheit vorübergehen.
Als ich im Frühjahr durch die Scheunen des Dorfes ging, ging ich gewöhnlich auf dem Weg zwischen den Scheunen, weil es in jeder Scheune arbeitende Menschen gab. Das war eine gute Gelegenheit, Verbindung zu ihnen aufzunehmen, damit sie die wahren Tatsachen über die Verfolgung von Falun Gong und die üblen Machenschaften der Kommunistischen Partei China erführen. An jedem Scheuneneingang stand ich und erklärte die Tatsachen über Falun Dafa während sie arbeiteten. Ich schlug ihnen auch vor, aus der KPC auszutreten, ich würde ihnen dabei helfen. Die Jüngeren zogen CDs vor während die Älteren lieber lesen wollten. Ich half jedem von ihnen je nach seinen Bedürfnissen.
Einigen stark beschäftigten Leuten sagte ich: “Ich gebe Euch mal das Buch Die neun Kommentare über die Kommunistische Partei zum Lesen.“ Dann führte ich sie kurz in den Inhalt ein und bat sie, es zu lesen. Gewöhnlich waren die Menschen bereit und dankbar. Einigen Menschen war es zu viel, das Ganze zu lesen, denen gab ich einseitige Artikel wie „Aufwachen“ oder „Blick in die Welt.“
Einge Leute verkauften am Straßenrand Sand, weiße Asche, Ziegel (Kacheln) und Ziegelsteine. Wenn ich sie traf, grüßte ich sie und fing eine Unterhaltung mit ihnen an. Dann klärte ich sie über die Wahrheit auf und überredete sie, aus der KPC auszutreten. Wenn Fahrer ihre Gefährte heil machten, ging ich hin und klärte sie auf und ermutigte sie, die Partei zu verlassen.
Wenn ich Rad fuhr, begrüßte ich die Leute neben mir. Nach einer Unterhaltung über Alltägliches erklärte ich ihnen die Tatsachen und gab ihnen die Neun Kommentare in die Hand. Dann erklärt ich, wie wichtig es ist, aus der Partei auszutreten.
Manchmal fing ich eine Unterhaltung an, indem ich nach dem Weg fragte und dann erklärte ich die Wahrheit.
Als ich einmal auf dem Weg zu meinen Eltern war, fuhr ein junger Mann vor mir her. Der drehte sich von Zeit zu Zeit nach mir um. Ich begrüßte ihn und erklärte ihm die Wahrheit und gab ihm die Neun Kommentare. Er sagte, er habe mehrere Familienmitglieder, die Parteimitglied sind. „Haben Sie auch CDs von den Neun Kommentaren? „ fragte er. Ich bejahte, hielt an und gab ihm einen Satz CDs .Er sagte, er würde seine Familie dazu bringen, sie anzusehen. Wir fuhren weiter mit dem Rad und ich erklärte ihm die Wahrheit. Ich meinte, dass sie KPC sehr bösartig ist und Falun Gong- Praktizierende grausam verfolgt. Ich gab ihm viele Informationen und schließlich verstand er eine ganze Menge davon. Als sich unsere Wege trennten, dankte er mir aufrichtig.
Manchmal traf ich auch Menschen, die von der KPC tief vergiftet waren und die nicht mehr vernünftig denken konnten. Einmal kam ich auf dem Heimweg durch ein Dorf. Da waren über zehn Leute dabei, ein Haus zu bauen. Ich erklärte ihnen die Wahrheit und gab ihnen CDs und anderes Material. Die meisten nahmen diese an. Ein etwa 30 Jahre alter Mann nahm ein Flugblatt, als er aber sah, dass es vom Austritt aus der Partei handelte, sagte er ärgerlich: „Du bist gegen die Partei? Ich habe nur Gutes von der Partei gehabt. Und du willst mir sagen dass ich austreten soll? Ich werde dich bei der Polizei anzeigen.“ Damit zog er sein Mobiltelefon heraus. Ich sah ihn an und dachte, dass ich die Arrangements der alten Mächte nicht anerkenne. Da steckte er sein Telefon ein und ich fing wieder in aller Ruhe an, ihm die Wahrheit zu erklären. Er versand immer noch nicht und brummelte, dass wir der Partei widerstehen und ging dann an seine Arbeit. Ich sandte Rechte Gedanken aus, um das Böse der KPC und andere üble Dinge zu beseitigen. Beim Gedankenaussenden fühlte ich etwas meine Bemühungen unterdrücken. Das zeigte mir, dass es eine Menge böse Faktoren um ihn her gab. Als ich zu Hause war. Sandte ich sofort 20 Minuten lang Rechte Gedanken aus, um all die bösen Elemente zu beseitigen, welche diesen jungen Mann beherrschten.
Zu Hause verteilte ich die Neun Kommentare und sprach über die Wichtigkeit, aus der Partei auszutreten egal ob beim Einkaufen oder wenn ich Freunde oder Verwandte besuchte. Ich nahm jede Gelegenheit wahr. Ich trug stets CDs, Materialien und die Neun Kommentare in meiner Tasche mit mir herum, selbst beim Gemüseeinkaufen tat ich, was ich nur konnte. Ich gab die Materialien an alle möglichen Menschen, auch an Führer verschiedener Abteilungen und an die Polizei.
Als ich im Haftzentrum fest saß, traf ich viele Polizeibeamte. Jetzt haben sich zwei von ihnen aus der Partei zurückgezogen und viele haben die Neun Kommentare gelesen. Ich habe alle möglichen Menschen getroffen, wie z. B. solche, die Auspuffanlagen auswechseln, Lumpensammler, Häuser dekorierten und Männer, die Wasser- und Elektrizitätsgelder einsammelten. Ich habe mit Buddhisten gesprochen, die zu mir kamen und selbst mit einer junger Frau ohne Haare aber mit Tätowierungen. Egal, wen ich treffe, ich erkläre die Wahrheit und verteile Material samt den Neun Kommentaren. Trotzdem habe ich noch einige Sperren zu überwinden. Zum Beispiel nähere ich mich selten Frauen, weil ich der Meinung bin, dass Frauen sich nicht so für diese Dinge interessieren. Auch bei den Beamten hatte ich Schwierigkeiten. Kann ja sein, dass ich in dieser Beziehung einige menschliche Anschauungen habe. Ich müsste fleißig die Falun Gong- Lehren studieren und die menschlichen Ansichten loslassen, damit ich noch mehr Wesen erretten kann.
