Frankreich: Falun Gong Praktizierende enthüllen bei einer Pariser Parade den Organraub durch die KPC

Vom 1. bis zum 3. Februar 2007 wurde der 3. Weltkongress gegen die Todesstrafe in Paris gehalten, welcher mit einer Parade abgeschlossen wurde. Um die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) durchgeführte Verfolgung von Falun Gong zu enthüllen, nahmen Praktizierende aus Frankreich, Belgien und aus den Niederlanden an der Parade teil. Mit einer Live-Darstellung zeigten sie die Verbrechen des Organraubes der KPC an lebenden Falun Gong Praktizierenden und die Folter an Praktizierenden auf. Die Nachinszenierung zog die Aufmerksamkeit verschiedener Medien, Passanten und die Öffentlichkeit auf sich. Der Sender French TV2 strahlte Aufnahmen der Darstellung in ihren Abendnachrichten aus.

Die Falun Gong Praktizierenden hielten verschiedene Banner mit Worten, wie „Stoppt den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden“, „Das passiert jeden Tag in China“ und „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ hoch. Zudem hielten sie in ihren Händen Dokumente, die die Verfolgung beschrieben und Fotos von denjenigen, die ihr Leben durch die Verfolgung verloren haben, wodurch sie der Welt die barbarischen Grausamkeiten, die derzeit in China geschehen, klarmachen wollten. Die Praktizierenden lasen auch über einen Lautsprecher die französische Version des Matas & Kilgours „Untersuchungsbericht[s] zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China“ vor.

Viele, die die Wahrheit erfuhren, strömten herbei, um nach weiteren Materialien zu fragen. Viele Medien und Zuschauer machten Fotos der Anti-Folter-Darstellung. Einige kommentierten, dass diese Art der Darstellung der Öffentlichkeit die Verbrechen direkt aufzeigte und deswegen sehr wirksam gewesen sei. Eine Mutter und ihre Tochter klatschten den Praktizierenden ermutigend zu, als sie bei der Parade an ihnen vorbeikamen. Als die Parade anhielt, kamen viele Leute herbei, um sich die Ausstellung sorgfältig durchzulesen und anzuschauen. Schließlich bedankten sie sich bei den Praktizierenden. Eine französischer Junge sagte zu seinen Freunden, während er den Worten über Lautsprecher zuhörte: „Falun Gong lügt nie.“

Die Vorsitzende der ACAT (Action des Chretiens pour l’Abolition de la Torture et des executions capitales/Aktion von Christen für die Abschaffung von Folter und der Todesstrafe) in Frankreich, Frau Eleonore Morel, sagte folgendes zu dem von der KPC durchgeführten Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden: „Solch ein unmenschliches Verhalten ist zu schrecklich.“

Frau Marie-Francois Lamperti, Vorsitzende der ADH (Action Dignite Humaine/Aktion Menschenwürde), sagte: „China ist der schlimmste Menschenrechtsverletzer auf der ganzen Welt, einschließlich verletzt es das Recht darauf zu leben. In China sind eine große Anzahl von Falun Gong Praktizierenden zu Gefängnis verurteilt worden. Um diese Menschenrechtsverletzungen ans Tageslicht zu bringen, sind wir hier.“

Tang Han Long kommentierte im Namen des Falun Gong Vereins: „Die Organe von Falun Gong Praktizierenden machen 75% des gesamten Organraubs in China aus, das ist alarmierend. Das Ziel unserer Teilnahme an dieser Parade ist den Menschen auf der ganzen Welt, den Medien und den Regierungsvertretern die Wahrheit zu übermitteln.“

Eine Falun Gong Praktizierende aus Belgien spielte bei der nachgestellten Anti-Folter-Szene eine gefolterte Praktizierende. Sie sagte: „Ich hoffe, dass mehr Menschen erfahren, dass das beispiellose Böse in der menschlichen Geschichte zurzeit in China wütet. Es geht einfach nicht, dass die Leute nichts darüber erfahren oder tatenlos sind. Wir sind auch Falun Gong Praktizierende. Außerhalb von China sind wir frei. Doch unseren Mitpraktizierenden werden in China aus Profitgier die Organe entnommen. Wie können die Menschen darüber erfahren, wenn wir nichts unternehmen, um es ihnen zu erzählen? Es darf nicht erlaubt sein, es muss aufhören. Unser Ziel ist, jeden erfahren zu lassen, dass dies passiert und gestoppt werden muss!“

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