Ein Foto von drei inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden

 

Das Foto wurde von einem aufrichtigen Menschen unter Risiko gemacht. Hinter dem Gitter können wir die Gesichter der drei Praktizierenden sehen, sie haben Blutergüsse und sind geschwollenen und entstellt. Aber ihr Gesichtsausdruck ist ruhig und eindrucksvoll; ihre Blicke strahlen Beharrlichkeit, Tapferkeit und festen Glauben an die kosmische Wahrheit aus.

Hiermit bedanken wir uns bei diesem aufrichtigen Menschen, der dieses Foto als ein Beweisstück der Geschichte gemacht hat.

Auf diesem Foto sind drei eingesperrte Falun Gong-Praktizierende zu sehen. Es handelt sich um die Lehrer der Versuchsmittelschule der Stadt Shouguang, Provinz Shandong. Dieses Foto wurde ein paar Tage, nachdem sie mehrmals von bösartigen Menschen geschlagen worden waren, aufgenommen. Wir können auf dem Foto die Gesichter der drei Falun Gong-Praktizierenden deutlich sehen, die Gesichter sind angeschwollen, entstellt und weisen Blutergüsse auf. Die Praktizierenden wurden nur deshalb so brutal verfolgt, weil sie ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht aufgeben wollten.

Im Sommer 2000 waren der Lehrer Yang Yufeng, die Lehrerinnen Yang Shifang und Sui Jingmei nach Beijing gereist, um dort für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Sie wurden auf Anweisung der Schule in der Nacht entführt und in ein speziell für sie eingerichtetes, kleines Zimmer (das Zimmer auf dem Foto) mit Eisentür und Gitter gesperrt. Sie mussten in diesem Zimmer essen, trinken und auf Toilette gehen. Fast alle Leitungskräfte der Schule waren an dieser Verfolgung beteiligt.

Am zweiten Tag heuerte man auf Anweisung des Ex-Schuldirektors Zhang Chunhe vier Totschläger vom Arbeitsmarkt an (sie waren alle gerade aus dem Gefängnis entlassen worden). Diese schlugen die Lehrer einige Male bis zur Bewusstlosigkeit zusammen. Die Gehälter der Lehrer wurde einbehalten und für die Bezahlung der Totschläger verwendet.

In dieser Zeit hatte die Kunstklasse gerade Unterricht auf dem Sportplatz, der ganze Sportplatz wurde gesperrt. Die anderen Lehrer und Schüler durften die drei Lehrer/innen nicht besuchen. Wasser und Lebensmittel, die ihnen mancher Lehrer aus Mitleid brachte, wurden von der Schule beschlagnahmt. Man hielt die drei Lehrer/innen ohne rechtliche Grundlage für fast 50 Tage gefangen.

Während der widerrechtlichen Inhaftierung wurden der Lehrer und die zwei Lehrerinnen körperlich und seelisch brutal verfolgt. Erst als sie sich nicht mehr bewegen konnten, ließ man sie frei und sie durften nach Hause.

Im Juni 2005 hatten die Beamten des „Büros 610“ der Stadt Shouguang Lehrer Yang Yufeng festgenommen. Seine Bücher und Computer wurden ihm weggenommen. Seine Frau Yang Shifang und er wurden für einen Monat in das Internierungslager gesperrt. Im Jahr 2005 verurteilte man Yang Yufeng zu zwei Jahre Arbeitslager und brachte ihn in das berüchtigte Wangcun-Arbeitslager. Seine Frau Yang Shifeng wurde ins Gehirnwäschezentrum in Wenfang geschickt.

An der Verfolgung Beteiligte:

Zhang Wennan, Ex-Direktor des Büros für Bildung, 5226966 (privat), 13806362879 (mobil)

Zhang Chunhe, Ex-Schuldirektor 5116697 (privat), 13505366968 (mobil)

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.ca/mh/articles/2007/3/13/150697.html

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