11-jähriges Mädchen psychisch schwer erkrankt, nachdem ihre Mutter grausam verfolgt wurde

Frau Jin Minghua aus der Stadt Yianji, Provinz Jilin, wurde mehrmals von Beamten der üblen Partei grausam verfolgt, weil sie Falun Gong praktizierte. Sie lebte allein mit ihrer 11-jährigen Tochter Cui Xuemei, und hielt sich gerade so mit ihrer kleinen Rente über Wasser. Im Februar 2000 wurde Frau Jin während des Praktizierens der Übungen im Park festgenommen und rechtswidrig für ein Jahr in das Heizuizi-Arbeitslager der Stadt Changchun eingesperrt. Die 11-jährige Tochter, die in die 4. Klasse ging, blieb ohne Betreuung und Lebensunterhalt allein zu Hause zurück.

Die Polizisten und Personen vom Straßenkomitee waren von der Regierung beauftragt worden, in der Nähe der Wohnung zu bleiben und aufzupassen, um Falun Gong-Praktizierende zu verhaften, die der Tochter zur Hilfe kommen würden. So verlor das Mädchen plötzlich die Fürsorge der Mutter und die Wärme der Familie. Sie musste ganz allein in der leeren Wohnung lange dunkle Nächte verbringen, zitterte und weinte in der Ecke der Wohnung und rief vergebens nach ihre Mama. Sie erschrak bei jedem kleinen Geräusch und verbrachte so mehrere lange Nächte. Unter der extremen seelischen Belastung und der Qual durch diese Isolation, der Angst und dem Hunger, erkrankte sie psychisch schwer.

Ende 2000 wurde Frau Jin nach Hause entlassen und sah, dass sich das einst gesunde und brave Mädchen merkwürdig verhielt. Sie brachte die Tochter in eine Nerven-Klinik zur Untersuchung. Dort stellte man paranoide Schizophrenie fest. Trotz vieler verschiedener Behandlungen blieb die Heilung erfolglos. Mit ihren 11 Jahren verlor sie alles, was ihr selbstverständlich war. Sie ist nicht mehr die, welche sie war, und blieb ihrer Schule, ihren Lehrern und Mitschülern fern.

Doch diese traurige Geschichte berührte das Herz der Beamten der üblen Kommunistischen Partei überhaupt nicht. Anfang März 2003 kamen plötzlich vier Polizisten von der Henan-Polizeistation zu ihr nach Hause, um rechtswidrig ihre Wohnung zu durchsuchen. Sie wurde auf der Stelle von den Polizisten verhaftet, wegen des Besitzes von Falun Gong-Büchern. Das geschah vor den Augen des schwerkranken Mädchens, die dies nicht mehr ertragen konnte und zusammenbrach. Als ihre Mutter aus der Wohnung abgeführt wurde, lachte sie laut anstatt zu weinen.

Diese Skrupellosen entführten die Mutter abermals und sie kam für zwei Jahre ins Hezuizi-Arbeitslager, obwohl die Tochter völlig zusammengebrochen war und sich nicht allein versorgen konnte.

Während die Mutter in Haft saß, brachten die Leute vom Straßenkomitee das kranke Mädchen in die Psychiatrie. Es hieß, dass die Behandlung angeblich kostenlos sei.

Frau Jin wurde zwei Jahre lang im Arbeitslager grausam gefoltert und misshandelt, weil sie an ihrem Glauben festhielt und sich nicht umerziehen* ließ. Als sie zwei Jahre später nach Hause kam und die Tochter in der Klinik besuchte, teilte man ihr mit, dass sie über 20.000 Yuan für die Behandlung bezahlen solle, und für die weitere kostenlose Behandlung benötigte sie eine Genehmigung des Sozialamtes der Stadt. Doch dort verlangte man von ihr eine Genehmigung einer noch höheren Instanz. Bis heute wird die Aufnahme des schwerstkranken Mädchens in die Klinik wegen der nicht begeglichenen Behandlungsgebühr verweigert.

Diesbezügliche Telefonnummern:

Polizeibehörde Stadt Yanji:

Herr Shi Dezhi: 0086-433-2511442 (Büro)
Herr Xu Xiaofen: 0086-433-2565275
Herr Xiao Bing: 0086-433-2565275

Anmerkung
*Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2007/4/1/151933.html

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