Geschichte aus den alten Zeiten Chinas: Keinen Streit, keinen Ärger, für seine Tugendhaftigkeit bekannt sein

Herr Cheng Gong, auch bekannt als Shaozi, lebte im alten China im Osten der Han Dynastie (25 n.Chr. – 220 n.Chr.). Er kam aus der Guru Gegend in Layngya (der heutigen Stadt Zhucheng in der Provinz Shangdong). Als er noch jung war, starb sein Vater. Er wuchs in Armut auf und studierte sehr hart. Aber letztendlich wurden seine fleißigen Bemühungen belohnt, als er in seinem Heimatort Lehrer wurde.

Während der Kriegszeit verließ Shaozi seine Schüler und floh in die Mitte des Han Gebietes. Später siedelte er mit seiner Frau zum Mengyin Gebirge und bewirtschaftete dort das Gebiet. Als die Erntezeit immer näher kam, behauptete eine Person Shaozis Ernte gehöre ihm. Also übergab Shaozi die Ernte der anderen Person und verließ das Gebiet.

Viele Menschen verstanden sein Handeln nicht. Shaozi gab seine Interessen für allerlei Dinge auf ohne irgendwelchen Streit und Ärger zu verursachen. Er handelte nicht feige, sondern sein Verhalten kam wegen seiner großen Nachsicht und seiner großzügigen Geisteshaltung. Nur eine Person mit moralischem Anstand und Wissen verhält sich so. Die Geschichte verbreitete sich am königlichen Hof und in der Gesellschaft. Drei Regierungen schlugen ihm eine Position vor, aber er weigerte sich, sie anzunehmen.

Während der Yongpin Jahre (58 n.Chr. – 57 n.Chr.) wurde Shaozi vom Kaiser in die Hauptstadt gerufen. Der Kaiser Ming widmete ihm darauf den Doktortitel und nach dem wurde er zum Zhuozhonglangjiang befördert. Shaozi machte mehrere Vorschläge, in denen er die Staatsangelegenheiten offen und ehrlich anspricht. Beide Höflinge bewunderten und fürchteten seinen moralischen Mut. Er war sogar in Xiongnu (Mongolia) bekannt. Wegen seines hohen Bekanntheitsgrades und seines guten Rufes, schickte der nördliche Shanyu (ein Herrscher der Xiongnu-Mongolei) einen Botschafter, der sich mit Shaozi treffen sollte.

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