Radio Frankreich International: amnesty international verurteilt die KPCh für Nichteinhaltung ihres Versprechens die Menschenrechte zu verbessern

Am 8. Dezember 2007 berichtete Radio Frankreich International, dass Amnesty International Peking für sein Nichteinhalten der Zusage, die Menschenrechte zu verbessern, verurteilt hat. Peking gab dieses Versprechen bei seiner Bewerbung als Gastgeber für die Olympischen Spiele.

In dem Bericht heißt es, dass am Freitag in Berlin die internationale Menschenrechtsorganisation amnesty international die Pekinger Behörden für ihre Nichteinhaltung der Zusicherung, die Menschenrechte zu verbessern, verurteilt hat. Die Generalsekretärin der deutschen Sektion von amnesty international, Frau Barbara Lochbihler, sagte: „Im Eifer um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008, hat China versprochen Maßnahmen zu ergreifen, um die Menschenrechte zu schützen und sein Hinrichtungssystem zu lockern, aber China tut selten etwas um seine Versprechen einzuhalten.“

Frau Lochbihler forderte China auf, alle inhaftierten Menschenrechtsaktivisten freizulassen. Sie fügte hinzu, dass trotz der immer näher rückenden Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking, amnesty international davon ausgeht, dass China die Menschenrechte nicht verbessern, sondern eher verschlechtern wird. Sie wies warnend darauf hin, dass es vor den Spielen in Peking zunehmende Fälle von Belästigungen, Verhaftungen und Hausarresten geben könnte. Amnesty international hat die Pekinger Behörden auch dazu aufgerufen, den Menschenrechtsaktivisten Chunlin Yang bedingungslos freizulassen. Herr Chunlin Yang wurde verhaftet, weil er eine gemeinsame Erklärung gegen die Olympischen Spiele in Peking unterschrieben hatte.

Die internationale Menschenrechtsorganisation organisierte gestern in Berlin eine Veranstaltung mit dem Namen „Gold für Menschenrechte“, um mehr Druck auf Peking auszuüben und es aufzufordern die Menschenrechte zu respektieren und die Einschränkungen auf die Medien noch vor der Eröffnung der Olympischen Spiele nächstes Jahr am 8. August aufzuheben. Frau Lochbihler machte obige Aussagen bei der Eröffnungsfeier der Aktivität.

„Der chinesische Menschenrechtsanwalt, Biao Teng, sagte: "Wenn sich die Menschenrechte in China nicht verbessern, müssen die Menschenrechtsaktivisten alle Landesregierungen und Sportlerinnen und Sportler aufrufen die Olympischen Spiele in Peking zu boykottieren.’ Anwalt Biao Teng hatte erst vor kurzem eine Auszeichnung für Menschenrechte vom französischen Menschenrechtsausschuss erhalten. Ebenso wurden die chinesischen Menschenrechtsanwälte Shaoping Mo und Jinsong Li ausgezeichnet.

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