Am 20. Juli trafen sich mehre Falun Dafa Praktizierende aus Norddeutschland um 10.00 Uhr zu einem dreistündigen Protestmarsch durch die Hamburger City.

Wir starteten am Gänsemarkt, wo wir uns mit unseren Bannern „Falun Dafa – 3 Jahre Verfolgung“ und „Freiheit für Xiong Wei“ aufstellten, die Übungen zeigten und Info Material verteilten. Dann zogen wir weiter durch Hamburgs schönste Einkaufstraßen in Richtung des Isländischen Generalkonsulats. Unterwegs hielten wir an verschiedenen Plätzen, die bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt sind und zeigten die Übungen, verteilten Zeitungen und informierten über den Appell für Xiong Wei.

An diesem Samstag, dem 20. Juli, waren sehr viele chinesische Touristen in Hamburg unterwegs und viele kamen von ganz allein und wollten eine Information von uns haben. Nach ca. zweieinhalb Stunden trafen wir dann beim Isländischen Generalkonsulat ein und übergaben einen Brief. Wir stellten uns vor dem Konsulat auf und sendeten Aufrichtige Gedanken aus. Danach zogen wir weiter durch die Mönckebergstraße, Hamburgs meist besuchte Einkaufstraße, wo wir von 13.00 bis 17.00 einen Informationsstand am Gerhard Hauptmann Platz errichteten. Auch hier machten wir die Übungen, verteilten Infomaterial und führten viele Gespräche über Falun Dafa.

Auch hier konnten wir sehr vielen Chinesen die Wahrheit über Falun Dafa erklären. Gegen 17.00 bauten wir dann unseren Stand ab um gemeinsam Fa (Gebot von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) zu lesen und sich untereinander auszutauschen. Um 22.00 Uhr trafen wir uns vor dem chinesischen Konsulat, wo wir eine Mahnwache für die verstorbenen Praktizierenden in China abhielten und die Aufrichtigen Gedanken bis 1.00 Uhr aussandten.

Diesen Tag konnten wir nur deswegen so veranstalten, da alle Praktizierenden ihre Eigensinne abgelegt hatten und die Notwendigkeit der Gestaltung der Politiker- und Medienarbeit erkannt hatten und wir Gruppen bilden konnten, die die verschiedenen Arbeiten erledigten und sich miteinander austauschten. Dieser Tag war zwar noch nicht perfekt, zeigte uns jedoch, was wir beim nächsten Mal besser machen können. Diese Gruppen werden wir jetzt so beibehalten und gemeinsam überlegen, was wir als nächstes für die Erklärung der Wahrheit tun können. Wichtig ist jedoch, dass wir zuerst gemeinsam das Fa lesen und dann die Dinge, die wir tun wollen, vom Fa her betrachten können.