Die Falun Dafa-Praktizierende Hu Yunqin, 45, ist Oberschwester am Krankenhaus für chinesische Medizin in der Stadt Huai’an, Provinz Jiangsu. Am 15. April 2008 wurde sie von der Polizei von ihrem Arbeitsplatz aus mitgenommen und 15 Tage lang eingesperrt. Während ihrer Haft war sie körperlicher und seelischer Folter ausgesetzt.
Nach ihrer Freilassung hatte Hu Yunqin laut Berichten noch starke Schmerzen. Sie war geschlagen worden und ihre Augen bluteten. Mit ihrem linken Auge kann sie nur undeutlich sehen, sie sieht schwarze Punkte vor ihren Augen. Die Wunde an ihrem Handgelenk ist auch noch nicht verheilt. Es folgen weitere Details:
Hu Yunqin ist mit Leib und Seele in ihrem Beruf tätig und klagt nie. Am 15. April 2008 kamen gegen 09:00 Uhr die Polizisten Zhang Shulin, Wang Jianhuai und zwei weitere Polizisten des „Büro 610“ des Stadtbezirks Qinghe und suchten mit Unterstützung von Wie Yujie, dem Leiter der Sicherheitsabteilung des Krankenhauses, nach Hu Yunqin. Sie wollten ihre Wohnung durchsuchen, doch sie weigerte sich zu kooperieren und arbeitete weiter.
Daraufhin umringten die Polizisten sie, nahmen ihr ihre Schlüssel, ihr Mobiltelefon, ihren Ausweis, ein paar Stifte und einige Gegenstände, die mit ihrer Arbeit zu tun haben, weg. Dann legten sie ihr Handschellen an und zerrten sie zum Polizeifahrzeug. Die Handschellen schnitten in Hu Yunqins Handgelenk, so dass ihre Kleidung blutbefleckt wurde.
Nachdem Hu Yunqin in das Polizeifahrzeug gezwungen worden war, fing der Polizist Wang Jianhuai an, auf sie einzuschlagen, sie am Haar zu ziehen und ihr ins Gesicht zu schlagen. Einige Polizisten nahmen ihre Schlüssel und gingen unter Führung von Wei Yujie zu ihrer Wohnung. Sie nahmen einen Computer, einen MP3-Player, zwei U-Platten, ein Bild des Lehrers, Dafa-Bücher, CDs und persönliche Gegenstände mit.
Man sperrte Hu Yunqin im Internierungslager Huai’an ein. Weil sie sich dort weigerte, mit der Polizei zu kooperieren, schlug sie der Polizist namens Wang so schlimm, dass ihr linkes Auge Hyperämie aufwies und sie die Kontrolle über ihre Blase verlor. Sie hatte auch noch am darauf folgenden Tag Blut im Mund und in der Nase und ihr Gesicht war mit Blutergüssen bedeckt.
Während ihrer Inhaftierung kamen die Polizisten Wang Jianhuai und Zhang Shuling mehrmals zum Internierungslager, um sie zu foltern. Die Angehörigen von Frau Hu erhielten keine Besuchserlaubnis.
Nach 15 Tagen Haft wurde Hu Yunqin am 30. April freigelassen. Die Polizei gab keinen einzigen der mitgenommenen Gegenstände an sie zurück.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/5/21/178896.html
