Deutschland: Karlsruher Studenten unterstützen die weltweite „Million-Unterschriften-Petition“

Im Vorfeld der Olympischen Spiele hat die chinesische kommunistische Partei (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong in China nochmals intensiviert. Zeugenaussagen belegen, dass vermehrt Falun Gong Praktizierende festgenommen und in Gefängnisse gesteckt werden, Folterungen führen sogar häufig schneller zum Tod. Die CIPFG (Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) startete aus diesem Grund die weltweite „1 Million-Unterschriftenpetition“, um auf die grausame Verfolgung von Falun Gong hinzuweisen und Unterstützung für ein Ende der Verfolgung zu fordern.

Von Montag bis Freitag organisierte ein Falun Gong-Praktizierender aus der Nähe von Karlsruhe im Eingangsbereich der Mensa der Universität in Karlsruhe einen Infostand, damit die Studenten über die Verfolgung von Falun Gong erfahren. Viele unterstützten die Petitionen, informierten sich und wollten mehr über Falun Gong erfahren.

Es gab einen Studenten, der – nachdem er von dem Organraub an Falun Gong-Praktizierenden erfahren hatte und auf der Unterschriftenliste unterschrieben hatte – mit einem Kommilitonen wieder kam und uns bat, ihm den Sachverhalt zu schildern, da dieser es nicht glauben konnte. Als die Praktizierenden von der Skrupellosigkeit des chinesischen Regimes erzählten, war der Kommilitone entsetzt und unterschrieb die Petition der CIPFG.

Zwei Mädchen kamen in die Mensa und stürzten sofort auf die Praktizierende zu, als sie die Unterschriftenliste in ihrer Hand sahen: „Wir wollen unterschreiben!“.

Auch einige Chinesen kamen vorbei und nahmen sich Informationsmaterial über die Verfolgung mit. Zwei chinesische Studenten blieben vor dem Plakat mit den Folterbildern eine Zeit lang stehen und stimmten, als man sie ansprach, der Unmenschlichkeit des chinesischen Regimes kopfnickend zu.

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