Falun Gong-Praktizierende im Stadtgefängnis Tianjin auf grausame Weise gefoltert

Li Qiang ist Wärter im Stadtgefängnis Tianjin, wo Falun Gong-Praktizierende festgehalten werden. Der stellvertretende Wärter Lu Wenyuan und der Sektionsleiter Fan Yashen wurde befördert, weil sie bei der Verfolgung von Falun Gong besonders aktiv waren. Einige der Wärter, darunter Yang Bo, Liu Yunling, Bu und Wang (vollständige Namen unbekannt) sind zu den inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden besonders bösartig.

Die Praktizierenden im Gefängnis werden in langen Zeitperioden schon ganz routinemäßig gequält. Zum Beispiel werden sie gezwungen ohne geringste Bewegung auf einer schmalen Bank zu sitzen und das von 6.00 Uhr am Morgen bis 21.00 Uhr am Abend. Außerdem ist es ihnen nicht erlaubt miteinander zu sprechen. Wenn den Wärtern auch nur irgendetwas missfällt werden sie schon beschimpft oder geschlagen.

Zu einem anderen Beispiel: Der Wärter Fan Yasheng verbrannte Herr Zhou Changhe`s Bart und Kinn mit einem Feuerzeug und wollte dadurch Her Zhou zwingen, Falun Gong aufzugeben. Die Verbrennungen waren so stark, dass eine Narbe zurückblieb.

Der Kriminelle Yu Yonghong wurde extra beauftragt, um Falun Gong-Praktizierende besonders bestialisch zu quälen. Er zwang sie, den ganzen Tag über auf einem fingerdicken Gestänge mit ca. 2cm Breite zu sitzen. Die Praktizierenden Gao Fengcun, Liu Zhen`gang, Cao Baoyu, Wang Jiasheng, Liu Haibin, Ding Guangcheng, und Song Zhishan wurden gezwungen still zu sitzen, bis sich auf ihren Hinterteilen Blutgeschwüre bildeten.

Trotz alle dem weigerten sich die Praktizierenden ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Sie wurden mit Gewichten aus Eisen von ungefähr 20 Pfund in Handschellen und Fußeisen gelegt und in eine kleine Zelle gesperrt. (Anmerkung über diese Zelle siehe unten) Kriminelle Insassen bekamen den Auftrag Praktizierende zu überwachen und sie zu zwingen, umherzulaufen. Die Metallfesseln sorgten dafür, dass die Haut der Praktizierenden einschließlich die, der Herren Li Wang, Li Yuanyong, Xu Xiaolong, Zhang Jinzhong und Han Tieqiang aufplatzte und blutete. Besonders der Wachhabende Lu Wenyuan befahl Herrn Xu Xiaolong mit den Fußketten im Korridor auf und ab zu gehen, bis seine Füße bluteten. Außerdem quälte der Wachhabende Liu Yunling, den ganzen Tag lang Praktizierende und folterte viele Male Herrn Li Yuanyong und Herrn Xiao Xile und war auch an deren Zwangsernährungen beteiligt.

Ein anderer krimineller Insasse, Hong Yuan, wurde von den Wärtern beauftragt, Praktizierende dazu zu zwingen, Artikel die Falun Gong beschimpfen, zu rezitieren. Er entzog den Praktizierenden den Schlaf solange, bis sie diese Artikel auswendig sagen konnten. Viele Praktizierende einschließlich die Herren Gao Fengcun, Li Yuanyong und Hua Lianyou, hatten hohen Bluthochdruck und wurden demnach auch mental gequält. Das Bein von Herrn Zhu Guanghua wurde von einem der Männer, der ihm zugewiesen war, um ihn zu überwachen, gebrochen.

Kürzlich schlug der Wachhabende Yang Bowen den Praktizierenden Wei Guanghua bis dieser nicht mehr gehen konnte, da er ihm die Hüfte dabei verletzt hatte. Yang Bo ist Sektionsleiter und prahlt damit, eine entscheidende Funktion für Folterungen an Praktizierenden zu spielen. Er folterte Herr Cai Lirong und sperrte ihn lange Zeit in die kleine Zelle, bis er geistig total verwirrt war.

Im Auftrag Praktizierende umzuerziehen, machten die Wärter Gebrauch von einem tragbaren CD Player, auf dem sie lautstark Falun Gong verleumdende Geschichten abspielten. Manchmal bestraften sie auch die Praktizierenden, indem sie sie zwangen für lange Zeit aufrecht zu stehen. Und das , solange, bis ihre Füße angeschwollen waren. Beschimpfungen und Prügel standen schon auf der Tagesordnung.

Wärter verdienen eine Beförderung und kriminelle Insassen bekommen Haftverkürzung, wenn sie es “erfolgreich” schaffen, dass Praktizierende auf ihren Glauben verzichten. Dies gibt ihnen den Anreiz noch brutaler zu sein. Der neue Gefängnisdirektor, Guo (vollständiger Name unbekannt) und der Abteilungsleiter Jia (vollständiger Name unbekannt) haben öffentlich erklärt, dass sie wünschen, dass Herr Wei Guanghua zu Tode gefoltert wird.

Anmerkung:
(1) Kleine Zelle – Der Gefangene wird völlig isoliert in einer extrem kleinen Zelle eingesperrt. Die Wärter legen ihm hinter dem Rücken Handschellen an und binden sie fest, so, dass er sich weder umziehen noch hinlegen kann. Die kleine Zelle ist sehr feucht und es kommt auch kein Tageslicht herein. Ein Becken dient als Toilette und die tägliche Mahlzeit wird halbiert. In der Nacht kommen die Ratten und der Gestank ist so schlimm, dass es einem sogar schwer fällt zu atmen.

(2) 01.August 2008

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2008/8/2/183247.html

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