Was ich durch Lesen von “Kultivierung meiner Xinxing am Arbeitsplatz” lernte

Nach dem Lesen des Artikels “Kultivieren meiner Xinxing am Arbeitsplatz”, der am 08. Oktober auf der Minghui Webseite (Chinesische Version von Clearwisdom.net) veröffentlicht wurde, habe ich sehr viel nachgedacht. Ich möchte mein Verständnis teilen, damit wir uns gegenseitig dazu ermutigen, uns selbst zu kultivieren und das Fa [Lehre des Falun Dafa] am Arbeitsplatz bestätigen.

Letztes Jahr sagte eine Verwandte zu mir: „Sei doch nicht so egoistisch. Du solltest in deiner Familie an die anderen denken.“ Ihre Worte machten mich betroffen und ich entschloss mich, in meine Heimatstadt zurückzugehen und auch zurück zu meiner Familie, die immer noch ganz schlimm von den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vergiftet war. Ende letzten November führte mich ein Freund in eine Privatfirma ein und ich bewarb mich um die Direktorenposition. Bei Vorstellungsgespräch spürte ich gleich als ich in ihr Büro eintrat, dass meine Chefin, ein junge Dame, nicht höflich war. Sie hatte kein Zeitgefühl, noch war sie großzügig genug, um eine gute Vorgesetzte zu sein. Sie war nicht so gut, wie mein früherer Chef. Dadurch stellte sich bei mir sofort der Gedanke ein, ich würde sie nicht mögen. Genau wie der Autor jenes Artikels beschrieb, als ich sie zum zweiten Mal traf, hatte ich eine schlechte Meinung über sie. Nun begreife ich, dass dieser Gedanke mir eine Menge Störungen bereitete.

Während des Vorstellungsgesprächs fragte sie, was ich über „spätes Arbeiten“ denken würde. Ich hatte Angst, beim Vorstellungsgespräch nicht zum Zug zu kommen und so sagte ich: „Die wichtigste Sache ist, die Arbeit zu Ende zu bringen und so habe ich keine Probleme mit spätem Arbeiten.“ Nach dem Gespräch verbrachte ich fast die ganze Nacht und auch noch beinahe den ganzen nächsten Tag damit, ein Dokument zu übersetzen, um die von ihr gestellte Abgabefrist zu erfüllen. Dies wiederum berührte mein Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen. Außerdem hatte das Übersetzen des Dokuments eigentlich nichts mit meiner Arbeit zu tun.

Noch eigenartiger war: als ich meinen Job antrat, bat mich meine Chefin, in zwei Tagen einen Auswertungsplan auszuarbeiten. Damals wusste ich nichts über die Gesellschaft und so war es mir nicht möglich, diesen in zwei Tagen fertigzustellen. Mir blieb nichts anderes übrig, als jede Minute, die mir blieb, dafür aufzuwenden! In den ersten beiden Monaten nach meinem Eintritt in diese Firma, verließ ich meinen Arbeitsplatz nie bevor es dunkel war. Ich wohnte weit weg und so musste ich mich jeden Tag sehr beeilen. Ich dachte nicht, dass dies Richtig sei, doch ich akzeptierte dies unfreiwillig und für eine lange Zeit konnte ich dies nicht durchbrechen. Es kam daher, weil ich mich selbst nicht als Kultivierende betrachtete, um die Zeit für das Fa-Lernen, die Bestätigung des Fa und die Erklärung der Wahrheit bestens zu arrangieren. Stattdessen gestattete ich mir selbst einige Erleicherung, um die Arbeiten gewöhnlicher Menschen zu erledigen.

In diesem Zustand steckte ich lange Zeit fest. Ich verlor meine aufrichtigen Gedanken und machte mir um mich selbst keine Sorgen. Als ich schließlich erkannte, was vor sich ging und mich entschloss, rechtzeitig nach Hause zu gehen, veränderten sich die Dinge. Von mir wurde nicht mehr länger gefordert, am Samstag halbtags zu arbeiten. Vor kurzem hatten wir ein Treffen, auf dem meine Chefin sagte, die Firma bestärke Menschen nicht, bis in die Nacht hinein zu arbeiten.

Ich begriff allmählich, dass wir Störungen nicht einfach hinnehmen sollten. Als Dafa-Jünger sollen wir immerzu aufrichtige Gedanken bewahren.

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