Die Praktizierende Gu Jiumei trägt durch Folterungen mit dem Elektrostab im Frauenzwangsarbeitslager Heizuizi über fünfzig Wunden davon

Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Gu Jiumei aus dem Bezirk Dongliao der Stadt Liaoyuan, Provinz Jilin, war im Januar 2008 unrechtmäßig verhaftet worden und wurde dem Frauenzwangsarbeitslager Heizuizi in der Stadt Changchun übergeben, wo die zweite Mannschaft dieses Lagers sie folterte. Am Nachmittag des 1. Juni gegen 15:30 Uhr verhörte die Wärterin Jia Hongyan Frau Gu und zwang sie, einen Bericht über ihren „Geisteszustand“ zu verfassen. Dies verweigerte Gu Jiumei. Daraufhin schlug Jia Honyuan auf ihr Gesicht ein, entkleidete sie gewaltsam und benutzte einen Elektrostab (1), um ihre nackte Haut damit zu schocken. Diese Tortur währte bis 17:00 Uhr. Jia Hongyan sagte, dass sie die Zeit nun jeden Monat steigern werde, in der sie Gu Jiumei mit dem Elektrostab schocken würde.

Frau Gus Haut war am ganzen Körper stark verbrannt und sie hatte mehr als 50 Wunden davongetragen. Die Stellen, die der Elektrostab getroffen hatte, waren rot und angeschwollen. Am ganzen Körper litt sie große Qualen. Nach dem dritten Tag, an dem Gu Jiumei so stark gefoltert worden war, bat sie darum, einen Arzt aufsuchen zu dürfen. Die Wachen im Zwangsarbeitslager bestraften sie statt dessen noch mit verlängerter Haftzeit und erlaubten bis September keinerlei Familienbesuch.

Im November wurde Frau Gus Haft von den Aufsehern ein weiteres Mal verlängert, weil sie sich geweigert hatte einen Fragebogen auszufüllen. Anderen Praktizierenden wurde dadurch ebenfalls die Haftzeit um zehn Tage verlängert, einschließlich An Fengxiang, Jin Yingshi und Meng Chunfang.

Die Aufseher benutzten Verbrecher, um die Praktizierenden zu beobachten und zu überwachen. Wenn die Verbrecher etwas fanden und dies den Aufsehern berichteten, wurde deren Haftzeit verkürzt und die Haftzeit der Praktizierenden verlängert. Die Aufseher untersuchten deren Körper und zwangen sie dann zur Sklavenarbeit. Die Gruppenleiter der Aufseher Liu Lianying und Ren Feng erlaubten den Familienangehörigen der Praktizierenden nicht, irgendwelche Nahrungsmittel mitzubringen und sie durften auch während der Besuchszeit nichts miteinander essen. Um die Häftlinge auch noch finanziell zu schädigen, gab es innerhalb des Zwangsarbeitslagers einen Einkaufsladen mit überhöhten Preisen.

Im Juli 2008 wurde die Praktizierende An Fengxiang aus der Stadt Changchun den ganzen Morgen über von den Aufsehern Liu Liynying und Liu Shuxia geschlagen und geschockt, was dazu führte, dass sie in Ohnmacht fiel. Am 3. September benutzten die Aufseher Liu Lianying und Jia Hongyan Elektrostäbe, um die Praktizierenden Mou Guiling und Qin Xiuli zu schocken. Mou Guiling ist dabei schwer verletzt worden, weil viele Brandwunden durch ihre Kleidung hindurch verursacht wurden. Qin Xiuli schockte man gleich an zwei aufeinander folgenden Tagen, wobei die Aufseher Liu Lianying und Jia Honyan sie dabei ununterbrochen eine Stunde lang malträtierten.

Die Aufseher und Verbrecher in der zweiten Mannschaft des Frauenzwangsarbeitslager Heizuizi verfolgen Dafa-Praktizierende besonders grausam. Die Praktizierenden berichteten über die Misshandlungen in diesem Arbeitslager, aber kein einziger Angestellter der Kommunistischen Partei Chinas reagierte darauf. Sie erlauben den Aufsehern, die Praktizierenden weiterhin so stark zu quälen. Das Gebäude des Arbeitslagers hatte zwar einen Briefkasten für Beschwerden und Appelle an die Staatsanwaltschaft, aber gerade das war nur eine Farce. In Wirklichkeit wurde derjenige, der einen Appell oder einen Beschwerdebrief einwarf, von den Aufsehern gefoltert.

Anmerkung:

Elektrostab: Dieses Folterinstrument ist das am häufigsten angewendete Mittel zur Misshandlung von Falun Gong-Praktizierenden. Mit Hochspannungsstäben – in der Regel 30. 000 Volt – werden den Praktizierenden Stromstöße an empfindlichen Körperstellen versetzt, oftmals auch im Intimbereich. Manchmal werden mehrere Elektrostäbe gleichzeitig eingesetzt.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/12/26/192287.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv