Am 5. Juni 2009 veranstalteten der Falun Dafa-Verein in New York und das Weltweite Service-Zentrum für Austrittserklärungen aus der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) eine Versammlung auf dem Platz vor der UNO, um an die internationale Gemeinschaft zu appellieren, dabei zu helfen, gemeinsam die KPCh aufzulösen und die zehn Jahre andauernde Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zu beenden.

An diesem Tag regnete es stark. Im Regen standen einige hundert Falun Gong-Praktizierende sowie Menschen aus allen Lebensbereichen mit Transparenten mit Aufschriften wie „Die KPCh auflösen“, „Die Verfolgung stoppen“ und so weiter. Zugleich betrauerten sie die durch die Verfolgung zu Tode gekommenen Falun Gong-Praktizierenden. Die Gemeindeleiterin Martha Flores-Vazquez, der chinesische Gelehrte Sun Yanjun, die chinesischen Demokraten Tang Boqiao, Wang Jun und Zheng Kexue und mehrere Personen, die früher in China verfolgt wurden, kamen zur Unterstützung der Versammlung.

Am 5. Juni 2009 versammelten sich mehrere hundert Falun Gong-Praktizierende und Personen aus allen lebensbereichen auf dem Platz vor der UNO, um an die internationale Gemeinschaft zu appellieren, gemeinsam die KPCh aufzulösen und die Verfolgung zu beenden

„Wir dürfen es nicht zulassen, dass ein solche Verbrechen fortgesetzt wird“

Der Sprecher für Falun Gong, Herr Zhang Erping, hielt eine Rede: „Vor zehn Jahren setzte die KPCh die ganze Staatsmaschinerie ein und startete eine beispiellose brutale Verfolgung gegen die Falun Gong-Praktizierenden. Um die Falun Gong-Praktizierenden zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben, verwendet die KPCh nicht nur alle erdenklichen Foltermethoden, sondern es werden den Falun Gong-Praktizierenden auch die Organe am lebendigen Leib entnommen.“

Der Sprecher für Falun Gong, Zhang Erping, erklärte: „Wir dürfen es nicht zulassen, dass ein solches Verbrechen fortgesetzt wird“

Statistischen Angaben zufolge kamen in den letzten zehn Jahren mindestens mehrere tausend Falun Gong-Praktizierende auf dem Festland Chinas durch die Verfolgung ums Leben. Mindestens über 100.000 sind noch in den Arbeitslagern, Psychiatrien und Gefängnissen eingesperrt und leiden unter Zwangsarbeit, Gehirnwäsche und Folter.

Zhang Erping fuhr fort: „Wir stehen hier vor der UNO, um die internationale Gemeinschaft darauf aufmerksam zu machen, die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China aufmerksam zu beobachten. In den letzten zehn Jahren wurde die Verfolgung nicht nur nicht beendet, sondern hat sich sogar noch verschlimmert. Wir dürfen es nicht zulassen, dass ein solches Verbrechen weiter fortgesetzt wird.“

Gemeindeleiterin: „Ich werde Sie immer unterstützen“

Martha Flores-Vazquez, eine Gemeindeleiterin in Flushing

Martha Flores-Vazquez, eine Gemeindeleiterin in Flushing, forderte bei der Versammlung alle Bereiche in New York und die internationalen Gruppen auf, die Verfolgung gemeinsam zu beenden. Sie sagte: „Sie (Falun Gong-Praktizierende) haben das Recht, Ihren Glauben in den USA und auf der ganzen Welt auszuüben. Ich werde Sie immer unterstützen."

Die Verfolgung zu beenden, ist der Beginn des Wiederaufbaus des Moralsystems der Menschheit und auch die Hoffnung auf die Selbsterrettung

Der chinesische Gelehrte Sun Yanjun, der sich mit religiöser Psychologie befasst, mahnte die internationale Gemeinschaft: „Schweigen ist ein Verbrechen. Die Katastrophen werden aufeinander folgen.“

Sun Yanjun sagte: „Als die Beamten der KPCh, die die starke Staatsmaschinerie beherrschen und daran gewöhnt sind, sich gegenüber der chinesischen Bevölkerung diktatorisch zu verhalten, behaupteten, Falun Gong innerhalb von drei Monaten zu vernichten, zweifelte fast keiner an dieser Möglichkeit, denn es ist für die folgsame chinesische Bevölkerung schon zu einer Angewohnheit geworden, die Diktatur zu erdulden.“

Er fuhr fort: „Aber der feste Glaube und der standhafte Wille der Falun Gong-Praktizierenden schlugen die überhebliche Absicht der KPCh nieder. Zehn Jahre sind vergangen. Die Falun Gong-Gruppe steht der Gewalt und den Lügen friedlich und vernünftig gegenüber. Sie erlebten zwar unvorstellbare Folter, geistige Verfolgung, Tod, sogar Völkermord, aber sie halten noch stärker an ihrem Glauben fest und Falun Gong wird immer größer und stärker. Falun Gong ist bereits auf der ganzen Welt verbreitet und wird von der Welt anerkannt.“

Er wies darauf hin: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht’ besiegten ‚Unwahrheit, Boshaftigkeit und Gewalt’, damit wurde ein Wunder in der menschlichen Geschichte geschaffen, nämlich, sich friedlich gegen die Gewalt einzusetzen. Und die ursprüngliche Natur der diktatorischen Macht der KPCh, die gegen die Menschheit ist, wurde dadurch vollständig entlarvt und verliert damit die Rationalität ihrer Existenz. Ihre Auflösung und ihre Vernichtung sind nicht zu vermeiden.“

Sun Yanjun erklärte weiter: „Wir müssen für die Menschheit eine deutliche Entscheidung treffen, zwischen dem Neuaufbau der Moral und der Belebung der Zivilisation oder dem Verharren innerhalb der bösartigen Folgen der Industriezivilisation und dem Gang in die Vernichtung mit einem kaputten Körper und Geist. Die Verfolgung zu beenden, ist der Beginn des Wiederaufbaus des Moralsystems der Menschheit und ist auch die Hoffung auf die Selbsterrettung und das Entkommen vor der Vernichtung. Die Zeit drängt, alle aufrichtigen Kräfte auf der ganzen Welt sollen sofort handeln.“

Die beste Lösung für die Beendigung der Verfolgung ist die Auflösung der KPCh

Tang Boqiao, der Präsident der Friedlichen Demokratischen Chinesischen Koalition, sagte, dass die KPCh nie aufgehört habe, die chinesische Bevölkerung brutal zu tyrannisieren. Bian Hexiang von der amerikanischen League of Guardians sagte: „Falun Gong ist die beste Gruppe unter den Chinesen. Jetzt ist sie aufgestanden.“

Li Xiangchun, der Vertreter der internationalen Organisation für die Rettung der verfolgten Falun Gong-Praktizierenden, erklärte, dass die KPC noch schwächer werden würde, während die Falun Gong-Praktizierenden beständig die wahren Umstände über die Verfolgung erklärt hätten und über 50 Millionen Menschen aus den Organisationen der KPCh ausgetreten seien.

Dr. Li Dayong, Vertreter des weltweiten Service-Zentrums zum Austritt aus der KPCh, wies darauf hin, dass die Verbrechen der KPCh gegenüber der chinesischen Bevölkerung unzählig seien. Die beste Lösung für die Beendigung der Verfolgung der Bevölkerung durch die KPCh sei, die KPCh aufzulösen.

Appell an die chinesische Bevölkerung aufzuwachen

Von 17:00 bis 20:00 Uhr versammelten sich trotz des Regens etwa 100 Falun Gong-Praktizierende vor dem chinesischen Generalkonsulat in New York, um zu protestieren, dass die KPCh seit zehn Jahren die Falun Gong-Praktizierenden brutal verfolgt und dass die KPCh vor dem „4. Juni“ die Falun Gong-Praktizierenden festnahm. Sie appellierten an die chinesische Bevölkerung aufzuwachen, die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu verbreiten, das üble Wesen der KPCh zu erkennen und aus den Organisationen der bösartigen KPCh auszutreten.

Die Falun Gong-Praktizierenden trotz Regens vor dem chinesischen Generalkonsulat in New York, sie appellieren an die chinesische Bevölkerung aufzuwachen

Die Falun Gong-Praktizierenden mahnten besonders die Diplomaten des Generalkonsulats: Der Himmel wird die KPCh vernichten, das ist der Lauf der Geschichte, der nicht aufzuhalten ist. Die Diplomaten, die sich jetzt in einem freien Land befinden, haben die Gelegenheit, das bösartige Wesen der KPCh zu erkennen. Sie sollen die Gelegenheit nutzen und sich dem Guten zuwenden, den Austritt erklären, sich von der KPCh trennen und sich für eine schöne Zukunft für sich selbst und für ihre Familienangehörigen entscheiden.

Viele Passanten und Polizisten vor Ort nahmen die Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe von Falun Gong an. Nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten, zeigten sie ihr Verständnis und ihre Unterstützung für den Einsatz der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung.

Am 6. Juni 2009 werden mehrere tausend Falun Gong-Praktizierende aus aller Welt im Zentrum von Manhattan eine große Parade zur Beendigung der Verfolgung veranstalten.