Die Internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", hat am 01. November 2009 die türkische Stadt Eskisehir erreicht. Die achttägige Ausstellung war für die örtlichen Bewohner eine große Überraschung.

Menschen betrachten aufmerksam die Gemälde

Die Ausstellung zog nicht nur örtliche Einwohner an, sondern auch Menschen aus den benachbarten Städten. Manche waren bewegt von der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in den Gemälden und andere drückten ihre Entrüstung gegen die abstoßende Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) aus.

Hr. Sehabattin Tosuner ist Redakteur von Sakarya, einer wichtigen Zeitung in der Region Zentralanatolien. Er ist auch Vorsitzender des Kunstvereins Eskisehir. Zwei Tage nach seinem Besuch der Ausstellung, veröffentlichte er einen Artikel in Sakarya, in dem er über die Verfolgung von Falun Gong in China berichtete. In seinem Artikel verurteilte er vor allem diese unmenschliche Folter, die in China stattfindet.

Hr. Vecdi Sayar, ein bekannter Zeitungsreporter und Filmkritiker, kam zusammen mit Freunden aus der Zeitungsbranche zu der Ausstellung. Sie lobten die Kunstwerke sehr und waren schockiert, von der Brutalität der KPCh zu erfahren.

Austellungsbesucher lernen die Übung

Besucher bitten um Material über Falun Dafa

Hr. Ahmet Acar ist Anwalt und brachte seine Familie mit in die Ausstellung. Sie blieben lange, nachdem sie die Gemälde zu Ende angesehen hatten, um sich mit den Praktizierenden zu unterhalten. Hr. Acar sagte: „Diese Ausstellung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Frieden. Jede Art von Unterdrückung und Verfolgung ist beschämend für die Menschheit. Dies ist die schockierendste Ausstellung, die wir je gesehen haben.“

Anwalt Ahmet Acar (li.) und seine Familie

Hr. Bunyamin Ege unterrichtet das Fach Modedesign an der Anatolia Universität. Er meinte, die Kunstwerke seien erstaunlich: „Alle meine Studenten sollten hier herkommen, um diese anzuschauen.“ Er hinterließ die Telefonnummern einiger seiner Studenten, in der Hoffnung, die Praktizierenden könnten sie zu der Kunstausstellung einladen.

Hr. Rafet Akyalcin ist ein bekannter lokaler Autor. Er schrieb folgende Worte ins Gästebuch, nachdem er die Gemälde betrachtet hatte: „Menschen sollten wie menschliche Wesen leben. Es ist von äußerster Wichtigkeit, diese verheimlichte Verfolgung aufzudecken. Gute Menschen sollten nicht gefoltert werden, Jene die foltern, müssten eingesperrt werden.“

Angestellte im Haller Jugendzentrum, in dem die Ausstellung gezeigt wurde, boten während der Ausstellung eine Menge Hilfe und Unterstützung an. Sezgin arbeitet für die Sicherheit in dem Zentrum. Er sagte zu den Praktizierenden, er wäre in den vielen Jahren, in denen er hier arbeitete, niemals freundlich mit Menschen umgegangen. „Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, ich habe euch seit langer Zeit gekannt, als ich euch das erste Mal sah. Ich respektiere euch für das, was ihr tut, und ich möchte euch aufrichtig helfen“, sagte Sezgin zu den Praktizierenden.

Ein Lotterielosverkäufer im Zentrum hatte das Gefühl, diese Ausstellung wäre sehr wichtig und jeder solle kommen, um sie anzuschauen. „Ich werde alles versuchen, um mehr Menschen hierher zu bringen.“ Während der Dauer der Ausstellung brachte dieser Mann viele örtliche Einwohner und Touristen herbei, um sich diese Kunstwerke anzusehen.