Dr. Huang Pingping, eine 32-jährige Falun Gong-Praktizierende, machte ihr Abschlussexamen an der Jiamusi Universität der Provinz Heilongjiang. Nach der Promotion nahm sie im Jahre 2002 eine Arbeitsstelle als Geburtshelferin im Krankenhaus im Landkreis Shan, Provinz Shandong an. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie von Polizeibeamten festgenommen und zu zwei Jahren Zwangsarbeit in das Frauenzwangsarbeitslager Nr. 1 in der Provinz Shandong gebracht. Es folgen die Erinnerungen ihrer Mitstudenten, die beschreiben, wie Dr. Huang Pingping verfolgt wurde.

Dr. Huang Pingpings Universitätsfoto

Wir schreiben diesen Artikel, damit das chinesische Volk die Wahrheit erfahren kann, in der Hoffnung, dass es seine Unterstützung für die Rettung dieser gutherzigen Praktizierenden anbieten und ihr helfen wird, so bald wie möglich nach Hause zurück zu kehren.

Vom Beginn des Praktizierens von Falun Gong an physische und psychische Vorteile erhalten

Dr. Huang wurde 1978 in einem kleinen Landkreis der nördlichen Provinz Heilongjiang geboren. Sie war ein körperlich schwaches Kind und ihre allergische Rhinitis behinderte ihre Entwicklung im Schulunterricht. Zum Glück begann sie 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sie erfuhr schon bald einen Zustand von Leichtigkeit ohne Not leidende Krankheiten und erkannte den wahren Sinn des Lebens. Nach dem Praktizieren von Falun Gong verbesserte sich ihre psychische und physische Verfassung und sie konnte sich erfolgreich an einer Universität bewerben.

Verfolgung an der Universität

Nach ihrer Aufnahme an der Universität beschrieb sie ihren Klassenkameraden die Schönheit von Falun Gong aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen.

Die bösartige Kommunistische Partei Chinas begann nach dem 20.Juli 1999 mit der Unterdrückung von Falun Gong. Huang Pingping informierte die Menschen freiwillig über die wahren Umstände von Falun Gong, damit sie darüber Bescheid wussten. Einmal erzählte sie Nie Lei, einem Klassenkameraden, die Hintergründe der Verfolgung. Er glaubte jedoch den Lügen der Medien des Regimes. Als sich das Ende des Studiums näherte, schrieb ihm Huang Pingping einen Brief und erklärte ihm darin noch einmal die wahren Begebenheiten. Er jedoch übergab diesen Brief der Universitätsleitung. Diese drohte daraufhin Huangs Eltern und überzeugte sie, ihnen bei der „Umerziehung"(1) ihrer Tochter zu helfen. Huang Pingpings Eltern waren tief vergiftet durch die bösartige Partei. Wegen ihrer Furcht vor Verfolgung schlugen sie ihre geliebte Tochter, schränkten sie zu Hause ein und drohten ihr damit, ihr die Beine zu brechen.

Während der fünf Jahre an der Universität, selbst als sie dem Druck von ihren Freunden, Familienangehörigen, Klassenkameraden und der Lehrer gegenüberstand, hielt Huang Pingping stets fest an ihrem Glauben, ohne sich je zu beschweren.

Illegal bei der Arbeit verhaftet

Seit sie die Stelle als Geburtshelferin in dem Krankenhaus des Landkreises Shan erhalten hat, behandelt sie alle ihre Patienten freundlich. Als ihre Eltern für eine Behandlung in das Krankenhaus kamen, bezahlte sie alles von ihrem eigenen Geld.

Aufgrund der Verfolgungspolitik der Partei und aus der Furcht davor, ihre eigenen Interessen zu verlieren, versuchten die Mitarbeiter von Dr. Huang, ihr ihre Position mehrfach streitig zu machen.

Am 31. März 2008 begann die Polizeidienststelle des Landkreises Shan mit der Verhaftung von Falun Gong-Praktizierenden mit Hilfe der Polizeibeamten der Stadt Heze. Huang Pingping wurde an ihrem Arbeitsplatz illegal verhaftet. Der Krankenhausdirektor und der Leiter der Abteilung wussten alle über ihre Festnahme Bescheid, aber niemand informierte ihre Eltern. Die Polizei plünderte 7000-8000 Yuan aus ihrem Büroschrank. Huang Pingping wurde in das Haftzentrum der Stadt Heze und danach um den 4. Mai herum zu zwei Jahren Zwangsarbeit in das Frauenzwangsarbeitslager Nr. 1 in Shandong gebracht, wo sie sich immer noch befindet.

Anmerkung:

(1) Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2010/2/11/217954.html