Provinz Shanxi: Frau Xin Enhao nach Folter im Arbeitslager ein drittes Mal verhaftet

Im Jahr 2001 ging Frau Xin Enhao nach Peking, um über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Dabei wurde sie zu 18 Monaten Haft in einem Arbeitslager verurteilt. Beamte verlängerten illegal und willkürlich ihre Haftzeit. Insgesamt war sie 27 Monate lang im Arbeitslager. Im Jahr 2006 wurde sie wiederholt festgenommen. Während dieser zwei Haftzeiten wurde sie brutal gefoltert. Am 5. September 2010 wurde sie dann zum dritten Mal festgenommen und die Polizeibeamten des Datong Polizeibüros brachten sie in die Chenzhuang Untersuchungshaftanstalt in der Stadt Datong.

Während der ersten zwei Haftzeiten folterten sie die Gefängnisbeamten Meng Hao, Lei Hongzhen und Liu Zhongmei vom Xindian Arbeitslager, zusammen mit Insassen, die eine Haftstrafe wegen Drogenbesitzes zu verbüßen hatten. Man ließ sie nicht schlafen und nicht auf die Toilette gehen. Sie durfte weder essen noch trinken. Wenn sie durstig war, sagten sie zu ihr, dass sie Urin trinken solle. Sie schütteten kaltes Wasser über sie und warfen ein Hundenetz über sie. Die Polizeibeamten und drogensüchtigen Häftlinge schlugen sie am ganzen Körper und stießen Nadeln in ihre Arme und Beine. Sie zerrten sie an ihrem Kopf und schlugen ihn gegen den Bettrahmen. Schließlich wurde sie inkontinent. Ihre Augenlider bluteten und mussten genäht werden.

Sie zwangen Frau Xin, lange Zeit vor einer Wand zu stehen und dabei durfte sie sich nicht bewegen. Sobald sie sich ein wenig bewegte, schlugen die Drogenabhängigen gegen ihre Genitalien und gegen ihr Gesäß und führten Bambusstäbe in ihre Vagina ein. Sie schlugen sie auch mit einem eisernen Stuhl. Sie war über und über mit Schnittwunden und Prellungen bedeckt. Ihre Füße waren so geschwollen, dass sie nicht in ihre Schuhe passten. Ihr Gesäß und Rücken waren schwarz und blau und ihre Genitalien bluteten und schwollen an. Ihre Hose war mit Blut getränkt; selbst mehrmaliges Waschen konnte all das Blut nicht entfernen. Ihr Gesicht war bleich und sie war sehr schwach. Schließlich stoppten die Polizeibeamten die Misshandlungen.

An einem Tag im Winter 2003 schneite es stark. Meng Hao und Liu Zhongmei forderten die Drogenabhängigen auf, Frau Xin den Mantel auszuziehen; sie trug nur ein T-Shirt darunter. Sie schütteten kaltes Wasser über sie und zerrten sie aus dem Raum. In der Nacht zwangen sie sie, auf dem kalten Boden zu schlafen, nur mit einer dünnen Decke bedeckt. Sie musste mit ihrer Bekleidung schlafen. Es war sehr kalt und die anderen Insassen bedeckten sich wegen der Kälte noch zusätzlich mit zwei Wolldecken. Sie ließen nicht zu, dass sie vor Mitternacht einschlafen konnte. Die Polizeibeamten quälten sie mehr als zwei Monate lang auf diese Art und Weise.

Da Frau Xin eine sehr lange Zeit gezwungen wurde, sich hinzuhocken, war sie außerstande, ohne Schmerzen zu gehen. Liu Zhongmei ordnete an, dass sie nur noch eingelegtes Gemüse und ein Brötchen pro Tag zu essen bekam. Sie zwang Frau Xin, das Brötchen in den Mund zu stecken und es unzerkaut zu schlucken. Sie warf den Haferbrei weg und ließ Frau Xin nichts davon essen.

Die Polizeibeamten und drogenabhängigen Häftlinge sagten, dass Frau Xin schlechten Körpergeruch hätte, deshalb schlugen sie sie von der Taille abwärts, traten gegen ihren Bauch, ihre Beine und ihre Füße. Frau Xin wurde massiv geschlagen und blutete stark. Sie folterten sie auch mit Bambusstäben. Sie befahlen den Drogenabhängigen, Frau Xin 24 Stunden lang zu beobachten und sie zu zwingen, den ganzen Tag gegen die Wand gerichtet zu stehen. Sie durfte sich dabei lange Zeit nicht bewegen und drohten ihr, dass sie sie ausziehen und schlagen würden, wenn sie sich bewegte. Sie stellten drei Gläser auf Frau Xins Unterbauch und stampften wechselweise auf ihr herum. Sie stampften fünf oder sechs Tage lang auf ihr herum, bis sie blutete. Sie hörten auf und überredeten sie, zu essen. Als sie gegessen hatten setzten sie die Folter fort, bis sie ohnmächtig wurde.

Frau Xin trat in einen Hungerstreik. Die Polizeibeamten setzten Zwangsernährung ein, sperrten sie in einer Einzellzelle ein, entzogen ihr den Schlaf, ließen sie Zwangsarbeit verrichten und benutzten noch andere Taktiken, um sie zu quälen.

Als Frau Xins Eltern sie im Arbeitslager besuchten, fanden sie ihre Tochter völlig abgemagert und geschwächt vor. Sie waren beide sehr traurig und wütend. Die Mutter war so verzweifelt, dass sie Blut hustete. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Datong Polizeipräsidium:

Sun Wenlun, Abteilungsleiter: 86-13383420281 (mobil), 86-352-2418163 (privat)
Niu Quanxi, der stellvertretende Abteilungsleiter :86-13383420285 (mobil)

Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/10/3/120398.html

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2010/9/17/229778.html

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