USA/New York: Praktizierende veranstalteten Fußmarsch für die Freilassung ihrer Verwandten und Freunde in China rund um Manhattan (Fotos)

Am 07.12.2002, Samstag von 9 Uhr bis 15:30, machten mehr als Hundert Praktizierende aus New York, New Jersey und anderen Regionen trotz der Kälte in 15 Gruppen in allen Bezirken Manhattens einen SOS-Fußmarsch. Unterwegs informierten sie die New Yorker Einwohner und die ausländischen Touristen über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Gong in China und appellierten für die Freilassung ihrer Verwandten und Freunde in China.

Pressekonferenz neben der UNO Passanten schenken der Aktion Aufmerksamkeit
Berichte vor dem Chinesischen Konsulat über die Verfolgung von Verwandten Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat

Um 9:00 vormittags versammelten sich die Praktizierenden auf dem Platz vor der UNO, von wo auch der Fußmarsch startete und veranstalteten eine Pressekonferenz.

Beim Marsch trugen die Praktizierenden goldfarbige Schals mit der Aufschrift „Falun Dafa – Zhen Shan Ren“ sowie Anstecker und Schärpen mit der Aufschrift „Rettet die Falun Gong Praktizierenden in China“. Außerdem hielten sie Schilder mit der Aufschrift „Rettung der verfolgten Verwandten und Freunde in China“. Unterwegs verteilten sie Informationsmaterialien und erklärten die Wahrheit an die Einwohner und Touristen.

Der Fußmarsch endete vor dem Chinesischen Konsulat mit der zweiten Pressekonferenz. Dann hielten die Praktizierenden dort eine Mahnwache und sendeten jede Stunde aufrichtige Gedanken aus.

Auf den beiden Pressekonferenzen berichteten Praktizierende aus New York über die Verfolgung, die ihre Familienangehörigen in China erleiden und appellierten an die amerikanische Regierung und alle gutherzigen Menschen auf der Welt bei der Rettung ihrer Verwandten und Freunde zu helfen.

Die Praktizierende Amy Lee erzählte, wie sie in China von Polizisten verfolgt, gekidnappt, nackt ausgezogen und bis zur Ohnmacht gefoltert wurde. Sie berichtete auch über ihre schrecklichen Erlebnisse in einer Nervenheilanstalt, wie sie mit Gewalt dort eingeliefert und zwangsernährt wurde. Mittlerweile befindet sie sich bereits seit über zwei Jahren in den USA. Ihre Tochter, die erst 7 Jahre alt ist, befindet sich immer noch in China, weil die chinesische Regierung ihr keinen Pass ausstellen will.

Die Schwester von Lizhi Zhang, Lixin Zhang wurde in China wegen des Praktizierens von Falun Gong sechs Mal festgenommen. Ihre Wohnung wurde mehrmals durchsucht. Sie wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Ihre Schwester wird im Gefängnis mit verschiedenen Methoden gefoltert. Einmal wurde sie stundenlang Elektroschocks ausgesetzt, sie befand sich auch bereits für mehr als 20 Tage im Hungerstreik. Lizhi Zhang appellierte an die Weltöffentlichkeit und forderte die chinesische Regierung auf, ihre Schwester freizulassen.

Fernsehsender New Tang Dynasty und Radio Free Asia haben den Fußmarsch begleitet.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2002/12/9/40662.html
Original vom: 09.12.2002
Übersetzt am: 09.12.2002

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