Ein Chinesischer Student appelliert an die Regierung um Hilfe, die Führung seines Heimatlandes zu überzeugen, seine Verlobte freizulassen.

Wei Guo, Student an der UMIST, befürchtet, dass er seine Freundin Yong Gie, die in Peking bei der Niederschlagung der spirituellen Bewegung Falun Gong verhaftet wurde, niemals wiedersehen wird.

Das Paar hoffte in Großbritannien heiraten zu können, da Wei Guo nicht nach Hause zurück kann, weil er ebenfalls Falun Gong Praktizierender ist.

Yong Gie, 29, ist in China in Haft, aber ihre Familienangehörigen haben seit ihrer Verhaftung im November keinen Kontakt mehr zu ihr.

Die Chinesische Regierung hat Falun Gong 1999 verboten. […]
Die Bewegung verbindet sanfte Bewegungen, Meditation und eine Lehre [die auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert].

Falls Yong Gie verurteilt würde, Falun Gong verbreitet zu haben, muss sie mit einer 10-jährigen Haftstrafe rechnen.
Wei Guo, 30, sagte, dass er zwei Mal verhaftet wurde, weil er Falun Gong praktizierte; das war kurz bevor er 1999 für das Studium nach Manchester kam – kurz bevor die Bewegung als illegal erklärt wurde.

Er sagte: „Meine Verlobte wurde am 4. November in Peking verhaftet und nun weiß ich nicht mehr, wo sie ist. Der Chinesische Sicherheitsdienst hat ihre Eltern aufgesucht, aber ihren Aufenthaltsort nicht bekannt gegeben.

„Mein Traum ist es, dass sie nach England kommt und wir heiraten, aber das ist noch sehr weit entfernt. Ich hoffe, dass die Britische Regierung die Chinesische Regierung drängt, sie freizulassen.“

Original: http://www.manchesteronline.co.uk/news/stories/Detail_LinkStory=48463.html
Englische Version: http://en.clearharmony.net/articles/200301/9392.html