Peking: Falun Gong Praktizierender Li Xupeng wurde im Tuanhe Arbeitslager auf grausame Weise misshandelt

Li Xupeng wurde im Frühjahr 2002 in die 5. Einheit des Tuanhe Arbeitslagers in Peking gebracht. Da er trotz der Gehirnwäsche nicht auf Falun Gong verzichten wollte, wurde er von den Polizisten Yang Baoli, Yue Qingjin und Wei Guoping usw. auf grausame Weise misshandelt.

Vom 11.Juli bis Anfang August 2002 war in Peking gerade Hochsommer. Es war so heiß, dass man auch mit einem Ventilator die Hitze schwer ertragen konnte. Die Polizei steckte Li Xupeng in den Kesselraum des Lagers, wo ein großer Dampfkessel zur Warmwasserversorgung für ca. 100 Leute steht. Der Raum ist luftdicht und deswegen ist es dort äußerst heiß und feucht. Bleibt man nur eine Minute darin, kommt man schon außer Atem. Li Xupeng wurde gezwungen, täglich 10 Stunden lang im Kesselraum sitzen zu bleiben. Er durfte weder aufstehen noch sich bewegen oder sich kalt duschen. Einen Ventilator durfte er auch nicht haben. Nach einigen Tagen wurde Li Xupeng sehr schwach. Er bekam einen Hitzeschlag und fiel in Ohnmacht.

Die Polizei ließ ihn jedoch nicht aus dem Kesselraum heraus. Stattdessen flößten sie ihm Medikamente ein. Nachdem sich der Zustand von Li Xupeng wieder nach einigen Tagen verbesserte, fiel er erneut in Ohnmacht. So flößte ihm die Polizei erneut die Medikamente ein, ohne ihn aber aus dem Kesselraum herauszulassen. Derzeit ist Li Xupeng in der 7. Einheit des Lagers in Einzelhaft.


Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/1/12/42639.html
Original vom 12.01.03
Übersetzt am 12.01.03

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