Provinz Hubei: Falun Dafa-Praktizierende wurden rechtswidrig in das Arbeitslager Majialong in Jiujiang gebracht

Im Arbeitslager Majialong in Jiujiang werden zur Zeit Dutzende von Dafa-Praktizierenden rechtswidrig eingesperrt. Unter ihnen sind Familiemitglieder sowie junge und ältere Ehepaare zu finden. Die Eheleute Tan praktizieren gemeinsam Falun Dafa und wurden zusammen eingesperrt. Um ihr Land Zuhause kümmert sich niemand. Die Dozentin Li Li des Instituts Jiujiang wurde wegen dem Praktizieren von Falun Dafa vom Institut ausgewiesen und in das Arbeitslager Majialong gebracht. Seit über zwei Jahren ist sie in Haft. Ihr Mann hat Angst vor dem politischen Druck und ist spurlos verschwunden.

Nach dem 16. Kongress in China im November ist die Verfolgung noch skrupelloser geworden. Im Arbeitslager Majialong wurde ein Dafa-Praktizierender von vier drogensüchtigen Gefangenen 24 Stunden lang überwacht. Die Dafa-Praktizierenden dürfen sich nicht unterhalten, nicht schlafen und nicht auf die Toilette gehen. Praktizierende, die sich weigern, sich der Gehirnwäsche zu unterziehen, werden mit Handschellen ans Fenster gefesselt.

Die Praktizierende Shi Shuangshuang aus dem Kreis Jiujiang hat vor dem 16. Kongress an die „Tageszeitung Jiujiang“ der Stadtregierung Jiujiang einen Brief geschrieben, in dem sie die Verfolgung der Dafa-Praktizierenden vom Jiang Zemin-Regime aufdeckt. Der Zuständige (seine Telefonnummer wird noch recherchiert) der Zeitung machte daraufhin beim &#039Büro 610&#039 eine Anzeige [Anmerkung: Das „ Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.]. Daraufhin wurde Li Shuangshuang sofort ins Untersuchungsgefängnis gebracht und anschließend gesetzwidrig zu 3 Jahren Arbeitslager verurteilt. Bis heute ist sie im Arbeitslager Majialong. Sie hat ein zweijähriges Kind zuhause, das auf die Rückkehr seiner Mutter wartet.

Kurz vor dem 16. Kongress wurde die Dafa-Praktizierende Ding Shuixiang der Wasserpumpenfabrik von Jiujiang unrechtmäßig in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Jiujiang gebracht. Mittlerweile sind schon zwei Monate vergangen und sie wurde immer noch nicht freigelassen. Ihr Mann und ihr Schwager wurden ebenfalls wegen des Praktizierens von Falun Dafa gesetzwidrig zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Zuhause ist ihre Tochter ohne jegliche Unterstützung.


Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/1/12/42646.html
Übersetzt am: 12.01.2003

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