Klar werden, über das, was wir tun sollen

Als wir in Hamburg zwei Infotage veranstalteten, stellten wir sie unter das Motto „Rettung für unsere Verwandten und Freunde“ und baten die Bevölkerung um Hilfe. Einmal ging es um den Fall von Xiong Wei, einer Praktizierenden, welche ich am Anfang meiner Kultivierung im Oktober 1999 kennengelernt habe. Sie wurde beim Verteilen von Flugblättern in Peking gefangen genommen und ist nun schon seit mehr als einem Jahr in einem Zwangsarbeitslager interniert. Der zweite Fall auf den wir aufmerksam machen wollten, ist der von Lin Wenrong einer Praktizierenden aus Düsseldorf, die auf Verwandtenbesuch in China, in der Stadt Wuhan war. Sie ging nach Peking auf den Platz des Himmlischen Friedens und wurde festgenommen und in das Xiajiadian- Arbeitslager gebracht.

Wir haben bereits viele Infotage in Hamburg gemacht und die Bevölkerung um Hilfe gebeten, die Verfolgung zu beenden und sie über Falun Gong informiert. Wir hatten jedes Mal Unterschriftenlisten ausgelegt, die man unterzeichnen konnte, aber es gab immer nur wenige die unterzeichneten. Diese Male war es jedoch anders, wir waren uns klar darüber, dass wir diese beiden in China verhafteten Praktizierenden helfen und retten wollen. So war uns die Dringlichkeit vor Augen, dass wir diese Unterschriften wirklich brauchten. So kam es dass wir über Hunderte von Unterschriften sammelten, und das für jede von beiden.

Für mich ist mittlerweile klar, dass wenn wir etwas machen wollen, dann sollten wir auch wissen wo für und was unser Ziel ist. Denn unsere Klarheit ist wichtig dafür, dass eine Veranstaltung erfolgreich wird. Es ist entscheidend zu erkennen, was die Anforderungen vom Fa an uns sind und was wir als Dafa-Schüler in dieser Zeit der Fa-Berichtigung tun sollen.

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