Hongkong: Ein Mitglied der gesetzgebenden Versammlung Hongkongs protestiert gegen die Propaganda zur Werbung für Artikel 23 der Hongkonger Regierung

Tang Ying Yen Henry
Minister für Wirtschaft, Industrie und Technologie
1/F – 2/F Murray Building Garden Road
Central
Hong Kong

27. Februar, 2003

Sehr geehrter Minister Tang:

Am 26. hat die Regierung Hongkongs einen Beschwerdebrief eines Hongkonger Bewohners erhalten, welcher aufzeigt, dass die Werbebeiträge welche die hongkonger Behörden über Artikel 23 senden „barbarisch und unkonkret“ sind, und die Menschen „ärgerlich, angeekelt und krank“ machen und „den Leuten schlechte Dinge beibringen“, weil die Werbung behauptet, dass die Artikel 23 Gesetzgebung so etwas sei, wie eine „Versicherung abzuschließen“. Dieser Bürger sagte, da die Gesellschaft Hongkongs das Gesetz überwiegend nicht unterstützt, deshalb sollten auch nicht öffentliche Gelder zur Herstellung und Sendung dieser Werbung ausgegeben werden. Diese geben nur scheinbar die Motive der Behörden für die Gesetzgebung an. In einem Versuch, bei den Zuhörern eine Gehirnwäsche zu erzielen, werden die Steuerzahler endlos damit bombardiert. Die Bewohner verlangen auch von den Behörden, das Ausstrahlen dieser Werbungen zu beenden.

Ich selbst stimme mit der Meinung dieses Einwohners überein, und hoffe zu erfahren:

Wieviele Versionen von Werbungen für Artikel 23 wurden produziert, und welche Kosten verursachen sie?

Wie ist die Richtlinie der Behörden, öffentliche Gelder für Propaganda für die Regierungspolitik auszugeben, besonders solche, welche angefochten wird, und noch nicht umgesetzt wird? Wenn es einen Präzedenzfall gibt, geben sie bitte Beispiele an.

Werden die Behörden sich nach der Forderung der Einwohner richten, die Propaganda für Artikel 23 nicht mehr herzustellen und zu senden?

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.

Viele Grüße

Ihr Emily Wai- Hing Lau

Aus dem Englischen übersetzt: http://www.clearharmony.net/articles/200303/11303.html

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