Provinz Hunan: Ältere Praktizierende wurden von der kaltblütigen Polizei misshandelt

Im folgenden werden einige Beispiele der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden während der letzten drei Jahre in der Stadtgemeinde Yuping, Landkreis Pingjiang, Provinz Hunan aufgeführt.

Herr Hu Xuanju, ein 60 jähriger Mann wurde von der Polizei der Stadtgemeinde Yuping verhaftet. Weil er seinen Glauben an Falun Gong und dessen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht aufgeben wollte, haben die Polizeiagenten Chen Qishou und Yu Wuodong Herrn Hu in eisiger Kälte bis auf seine Unterhose ausgezogen und mit Handschellen an einen Baum gekettet. Sie folterten ihn hemmungslos, um ihn von Falun Gong abzubringen; jedoch weigerte er sich und erhob Einspruch ganz zum Ärger der Polizisten. Yu Wuodong schlug in einem bösartigen Wahn wiederholt auf Herrn Hus Kopf ein, was zum Verlust seines Augenlichtes führte. Danach nahmen sie alle seine Wertgegenstände von seinem Zuhause mit. Nun ist Herr Hu Xuanju aufgrund der Misshandlungen erblindet und taub.

Herr Zou Peisong ist ein über 60 jähriger Mann und Falun Gong Praktizierender aus dem Dorf Wangdong in der Stadtgemeinde Yuping. Weil er nach Peking ging, um sich dort friedlich für die Rehabilitierung von Falun Gong einzusetzen, brachen ein Duzend Polizisten unter Anweisung von Li Qiugui und Dai Wenming in Herrn Zou`s Haus ein und stellten es auf den Kopf. Die anderen Dorfbewohner versuchten die Polizei davon zu überzeugen, von ihrem Vorhaben abzulassen, jedoch ließen sich die Polizisten nicht abbringen und bedrohten die Dorfbewohner. Zusätzlich erpresste die Polizei 1500 Yuan von Zou Peisong&#039s Schwiegertochter. Nach vielen Verhaftungen, Misshandlungen und Geldstrafen wurde er schließlich ohne rechtliche Grundlage in ein Zwangsarbeitslager interniert.

Wu Yinkui ist 50 Jahre und wurde am 27. Dezember 1999 verhaftet, weil er Falun Gong praktiziert. Ein skrupelloser Polizeiagent namens Li Xianwen hing Herrn Wu acht Stunden lang an einem Eisenrohr auf, so dass nur noch seine Zehen den Boden berührten. Im Jahre 2000 wurde er noch einmal verhaftet. Die Polizisten zwangen ihn seinen Glauben zu wiederrufen, jedoch weigerte er sich entschieden. Herr Wu Yinkui und neun weitere Praktizierende wurden schwer vom Abgeordneten der Stadtgemeinde, Weng Fangping und einem Duzend anderer Wachen unter seiner Leitung misshandelt und gefoltert. Einer der Beamten hatte den Praktizierenden, Wu Jinkui fast erwürgt. Wu Yinkui und der Praktizierende, Hu Weirong wurden für vier ganze Tage ohne Essen und Trinken in eine kleine Zelle geworfen. Januar 2001 brachen die Polizeiagenten, Dai Wenming und Li Qiugui mit einem Duzend Wärter als Gefolge in das Zuhause von Herrn Wu ein und zerstörten sein Haus. Sie entfernten alle Wertgegenstände und Besitz und internierten Herrn Wu anschließend für anderthalb Jahre in einem Zwangsarbeitslager. Zusätzlich erpresste die Polizei 10.000 Yuan von Herrn Wu`s Bruder.

Li Dancong ist 60 Jahre alt. Weil er sich nicht von Falun Gong lossagte, wurde er wiederholt belästigt und verfolgt und zuletzt in ein Arbeitslager gesperrt. Ein behindertes Familienmitglied wurde alleine unversorgt zurückgelassen. Herr Li ist immer noch unrechtmäßig inhaftiert.

Herr Li Zhibang, ebenfalls Mitte 60, aus dem Dorf Huangguan im Landkreis Yuping verschwand plötzlich am 31. Dezember 2000. Am 1. Februar 2001 brach Dai Wenming, vom “Büro 610” mit einem Duzend Polizisten bei dem Zuhause der Praktizierenden Zhang Wenghua ein. Sie nahmen als Vorwand Zhang habe Li Zhibang für seine Reise nach Peking Geld gegeben. Zhang Wenghua wurde verhaftet und die Polizei erpresste von ihrenm Ehemann 2.800 Yuan. Li Zhibang wird immer noch vermisst, sein Aufenthaltsort ist unbekannt.

Die Namensliste der Personen, welche sich direkt an der Folterung und Misshandlung der Praktizierenden beteiligt haben:

Chen Qishou, Yu Wuodong, Yang Penghu, Liu Dengke, Dai Wenming, Weng Fangping, Li Xianwen, Peng Jianqiang, Huang Qi, Tong Jiu.

Chinesische Version:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/4/11/48144.html

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