Provinz Sichuan: Praktizierende Frauen leiden unter der grausamen Verfolgung im Frauenzwangsarbeitslager in Nanmusi

Am 25. Januar 2003 erlitten die Frauen Peng Shiqiong, Luo Meng und Gao Huifang intensive Misshandlungen im Raum 9, dritter Stock, Team 8 im Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Sichuan. Die Polizei rächte sich an den Praktizierenden, da sie die wahren Geschehnisse der Foltermethoden im Arbeitslager an die Öffentlichkeit gebracht hatten.

Nachts haben die Leiter des Arbeitslagers die drei Praktizierenden unerbitterlich gefoltert. Die Polizisten schlugen brutal auf Peng Shiqiong, Luo Meng und Gao Huifang ein. Gao Huifang verlor sofort das Bewusstsein.
Peng Shiqiong und Luo Meng wurden einer nach dem anderen an ihren Füßen gepackt und auf den Kopf gestellt und anschließend wieder zu Boden geworfen. Der Beamte Li Qi bedeckte Peng Shiqiongs Mund mit mehreren Lagen weißer Binden und legte sie in Handschellen an einen Baum neben dem Haupteingang. Auf Li Qis Anweisung hin sind alle Häftlinge über sie hinweggelaufen, haben sie getreten und geschlagen. Li Qi sagte noch während er sie schlug, “Selbst wenn ich dich totschlage, wird das Schlimmste, das mir zustoßen kann, sein, dass ich vom Polizeidienst ausgeschlossen werde.“

Luo Meng wurde an einen großen Baum gefesselt. Das andere Ende des Seils war an ihren Handschellen befestigt und dann wiederum an einem anderen Ast befestigt, so dass ihre Arme, ihre Schultern und ihr Rücken eng verschnürt waren. Sie wurde immer brutaler geschlagen.
Gao Huifang wurde erst losgebunden, als sie bereits eine halbe Stunde bewusstlos war und ihr Körper bereits abzukühlen begann. Erst dann lieferten sie sie in ein Krankenhaus ein. Die drei Praktizierenden wurden eine ganze Nacht lang im eisigen Wind gefoltert.

Am 14. Februar 2003 stellten das Team 8 ein “strenges Überwachungsteam” auf. Sie sperrten alle Praktizierenden in die Räume 9 und 10 und zwangen die Praktizierenden dazu, laut Bücher zu lesen, die Falun Dafa verleumden und erlaubten ihn nicht auf die Toilette zu gehen. Die Praktizierenden Huang Huaimin und Tang Min konnten das Wasser nicht mehr halten und nässten ihre Hosen ein, durften jedoch trotzdem nicht ihre Wäsche wechseln. Zhan Min durfte zehn Tage lang nicht auf die Toilette, weil sie sich weigerte ein Buch zu lesen, welches Falun Gong verleumdet. Man schlug sie solange, bis sie Blut spuckte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Infolge der Verletzung kann sie nicht mehr alleine aufrecht sitzen.

Da die Praktizierenden nicht auf die Toilette konnten, stank es in den Räumen 9 und 10 unerträglich. (…) Um die Praktizierenden noch schlimmer zu quälen, steckten die Polizisten in den After und die Vagina der Praktizierenden Stoffstreifen, um die Ausscheidungsorgane zu blockieren. Diese Methode ist extrem unmenschlich und verabscheuungswürdig.

Seit Oktober 2002 war Zhang Shiqing in einer kleinen Zelle ohne natürliches Licht eingepfercht, bis sie zum Team 8 kam. Dort wurde sie immer wieder von einer Gruppe von Drogenabhängigen gefoltert und als Krönung des ganzen hat der Polizeibeamte Yin Dan das nicht nur ignoriert, sondern sie auch noch zusätzlich in Handschellen gelegt. In der Nacht des 11. April wurden Zhang Shiqing und Huang Yufang wieder auf brutale Weise zusammengeschlagen. Zhang Yi aus der Stadt Xichang in der Provinz Sichuan, die im zweiten Stock inhaftiert war, schrie, „Ihr dürft die Dafa Praktizierenden nicht schlagen!“ Als Zhang darauf bestand, dass Li Qi das Gesetz einhalten und respektieren müsse und die Praktizierenden nicht verfolgen dürfe, wurde aus Li Qis anfänglichem Scham Ärger und er fluchte heftig auf Zhang. Zwei Tage kam der stellvertretende Leiter Liu Ping und legte Zhang hinter dem Rücken die Handschellen an. Dann legte er zwischen ihrem Rücken und den Händen eine dicke Decke, so dass die Arme weiter nach oben abgespreizt wurden und es ihr große Schmerzen verursachte. Liu ließ ihr fünf Tage hintereinander keine Ruhe.

Wegen ihres standhaften Glaubens an Falun Dafa wurde die Praktizierende Sun Fenghua aus dem Nordosten Chinas ab dem 10. Dezember 2002 gezwungen ununterbrochen zu stehen. Sie durfte nicht einmal Pause machen. Die erschöpfte Frau fiel hin; ihre Augen waren bereits schwarz und blau angelaufen. Sie durfte sich erst nach 50 Tagen zwischen durch einmal hinsetzen. Jedoch haben sie ihr nicht erlaubt im Bett auszuruhen.

Seit dem 28. Oktober 2002 haben die Polizisten im Team 8 die Praktizierenden während der “strengen Bewachung” weniger als sechs Stunden täglich ausruhen lassen, manchmal ließen sie sie sogar überhaupt nicht schlafen. Den Praktizierenden wird es nur einmal im Monat erlaubt ihre Kleidung, sich selbst und ihr Haar zu waschen. Ansonsten dürfen sie weder die Kleidung wechseln, noch sie waschen. Außerdem gibt es im Nanmusi Frauenzwangsarbeitslager auch einen faulen Wasserkäfig. Er ist bis zur Türschwelle ca. zwei Mauerklötze hoch mit Wasser angefüllt; die Praktizierenden werden gezwungen darin zu sitzen. Wenn jemand zur Inspektion kommt, lassen sie das Wasser ab.

Chinesische Version: http://minghui.ca/mh/articles/2003/4/11/48070.html
http://www.clearharmony.net/articles/200304/11922.html

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