Irland: Presseerklärung des irischen Falun Dafa Vereins: Der vierte Jahrestag des 25. April

Am 25. April 1999 appellierten 10 000 Falun Dafa Praktizierende in Zhongnanhai in Peking, dem Hauptsitz der chinesischen Regierung, um eine freie Umgebung zu fordern, um Falun Dafa zu praktizieren. Heute ist der vierte Jahrestag dieses historischen Ereignisses. Im Rückblick auf die Geschichte Chinas ist dieser Appell wirklich bemerkenswert. Seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 hat es kein Bürger gewagt, die Politik der Regierung in Frage zu stellen. Diese 10 000 Falun Gong Praktizierenden kamen jedoch vernünftig, friedlich und mutig vor die Zentralregierung, um für ihre Glaubensfreiheit zu appellieren.

Drei Monate nach diesem Appell 1999 begann das Jiang Regime seine Verfolgung gegen Falun Dafa. Während der letzten vier Jahre, in denen sie sich unmenschlicher Verfolgung gegenüber sahen, haben Falun Gong Praktizierende sich immer an Toleranz, Vernunft und Gewaltlosigkeit gehalten. Wir sind heute hier, um dieses historischen Ereignisses zu gedenken, welches sich vor vier Jahren ereignete, und die Menschen aufzurufen, ihre Aufmerksamkeit auf diese grundlose und brutale Verfolgung zu richten, welch schon fast vier Jahre andauert.

Kürzlich hat sich SARS in ganz China und einige Orte der Welt verbreitet. Durch dies können wir die wahre Natur des chinesischen Regimes sehen: Anstatt wirklich etwas zu verbessern, versuchen sie nur, ihr oberflächliches Image durch Propaganda zu verbessern. Die Wahrheit zu verbergen, das ist für sie in den letzten zehn Jahren schon zur Gewohnheit geworden. Sie haben schon die Verfolgung von Falun Gong verschleiert. Dieses Mal ist es ihnen nicht gelungen, die Fakten zu verbergen. Ihr Versuch, den SARS Virus unter Gefährdung der Leben der Bevölkerung zu vertuschen, zeigt wirklich ihr unmenschliches Wesen.

Durch eine Reihe von rechtlichen Schritten, welche von Falun Gong Praktizierenden gegen chinesische Beamten eingebracht wurden, die für die Verfolgung verantwortlich sind, hat ein neuer Schritt des Wiederstandes gegen die Verfolgung begonnen. Mit der Hilfe von Menschenrechtsanwälten der ganzen Welt und in Übereinstimmung mit der internationalen Anti- Folter Konvention und den Gesetzen gegen Völkermord usw., haben Praktizierende einige Klagen an Gerichten in verschiedenen Ländern eingereicht, einschließlich den Vereinigten Staaten, Frankreich und der Schweiz. Diese Klagen belasten den ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin und die Leiter des Büro 610 (einer chinesischen Gestapo- ähnlichen Organisation, von Jiang Zemin gebildet, um die Verfolgung von Falun Gong durchzuführen) mit Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zusätzlich haben Menschenrechtsanwälte der ganzen Welt eine Vereinigung gegründet, um Jiang Zemin wegen dieser Verbrechen anzuklagen, wenn er seinen Fuß in eines der Länder setzen würde. Wegen seiner persönlichen Erfahrungen in Chinas Tuanhe Zwangsarbeitslager ist auch Zhao Ming ein Zeuge in einigen dieser Klagen.

Der Geist von Toleranz, Vernunft und Gewaltlosigkeit vom 25. April 1999 wird immer leuchten, und uns leiten bei unserem Wiederstand gegen die Verfolgung, bis sie beendet ist.

Für weitere Informationen kontaktieren sie bitte das irische Falun Gong Informationszentrum:
Gerald O´Connor- 08638719 oder Zhao Ming- 0877842819
Email: mailto:info@falundafa.ie

Aus dem Englischen übersetzt: http://www.clearharmony.net/articles/200304/11957.html

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