Am Morgen des 15. Mai 2003 sendete RFI den folgenden Report auf Mandarin an die in Paris lebenden Chinesen und an das Festland China:

Nachrichten des Zweiges der zentralen Nachrichtenagentur in Ottawa besagten, dass die „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ gestern in Ottawa, Kanada, eine Pressekonferenz abgehalten hatte. Diese Organisation veröffentlichte die Ergebnisse ihrer Nachforschungen über den „Selbstverbrennungsvorfall“ auf dem Platz des Himmlischen Friedens, welcher auf CCTV (chinesisches Zentralfernsehen) am 23. Januar 2001 ausgestrahlt wurde. (Der Report) zeigte auf, dass die „Selbstverbrennung von Falun Gong Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens nur eine Fälschung war, welche von einem chinesischen Beamten ins Werk gesetzt wurde.

Beweise, die von der „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ zur Verfügung gestellt wurden, zeigen, dass Wang Jindong, einer der fünf Personen, welcher an der Selbstverbrennung teilnahm, von einem Berufssoldaten gespielt wurde.

Die Zentrale Nachrichtenagentur berichtete auch, dass ein Stimmenlabor in der Staatlichen Universität Taiwan zu dem Schluss gekommen ist, dass die Stimme im ersten Teil der CCTV Sendung „Fokusgespräch“ sich von der in den anderen zwei Teilen unterscheidet. Deswegen kann man behaupten, dass es nicht dieselbe Person war, die in den drei Teilen von „Fokusgespräch“ zu sehen ist. Am 23. Januar 2003 gründete die „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ ein Untersuchungskomitee zur Aufklärung des „Selbstverbrennungsvorfalles“. Nach diesem Bericht ist die Organisation davon überzeugt, dass der angebliche Vorfall, dass Falun Gong Praktizierende Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens begingen, eine Fälschung ist.

Chinesische Version: http://www.yuanming.net/articles/200305/20392.html

Aus dem Englischen übersetzt: http://www.clearharmony.net/articles/200305/12468.html